Pragmatische Bedingungen der Topikalität
Zur Identifizierbarkeit von Satztopiks im Deutschen
Seiten
2019
|
1. Auflage
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8260-7 (ISBN)
Narr Francke Attempto (Verlag)
978-3-8233-8260-7 (ISBN)
Auch neuere pragmatisch orientierte Ansätze zur Informationsstruktur greifen für die Explikation der Satztopik-Kategorie auf die traditionelle Unterscheidung von Satzgegenstand und Satzaussage zurück und deuten das Satztopik - unter Rückgriff auf bestimmte kognitive und kommunikative Strukturierungsprinzipien - als Bestandteil der sogenannten Aboutness-Relation: Prädizierende Sätze lassen sich aufgliedern in dasjenige, worüber etwas ausgesagt wird und dasjenige, was darüber ausgesagt wird. Ausgehend von der These, dass es im Deutschen keine explizit ausgewiesene syntaktische Position für Satztopiks gibt, geht diese Arbeit der Frage nach, welche diskursiven Bedingungen für die Aboutness-Relation vorausgesetzt sein müssen und über welche Eigenschaften Diskursreferenten mit Topikstatus verfügen.
Auch neuere pragmatisch orientierte Ansätze zur Informationsstruktur greifen für die Explikation der Satztopik-Kategorie auf die traditionelle Unterscheidung von Satzgegenstand und Satzaussage zurück und deuten das Satztopik - unter Rückgriff auf bestimmte kognitive und kommunikative Strukturierungsprinzipien - als Bestandteil der sogenannten Aboutness-Relation: Prädizierende Sätze lassen sich aufgliedern in dasjenige, worüber etwas ausgesagt wird, und dasjenige, was darüber ausgesagt wird. Ausgehend von der These, dass es im Deutschen keine explizit ausgewiesene syntaktische Position für Satztopiks gibt, geht dieser Band der Frage nach, welche diskursiven Bedingungen für die Aboutness-Relation vorausgesetzt sein müssen und über welche Eigenschaften Diskursreferenten mit Topikstatus verfügen.
Auch neuere pragmatisch orientierte Ansätze zur Informationsstruktur greifen für die Explikation der Satztopik-Kategorie auf die traditionelle Unterscheidung von Satzgegenstand und Satzaussage zurück und deuten das Satztopik - unter Rückgriff auf bestimmte kognitive und kommunikative Strukturierungsprinzipien - als Bestandteil der sogenannten Aboutness-Relation: Prädizierende Sätze lassen sich aufgliedern in dasjenige, worüber etwas ausgesagt wird, und dasjenige, was darüber ausgesagt wird. Ausgehend von der These, dass es im Deutschen keine explizit ausgewiesene syntaktische Position für Satztopiks gibt, geht dieser Band der Frage nach, welche diskursiven Bedingungen für die Aboutness-Relation vorausgesetzt sein müssen und über welche Eigenschaften Diskursreferenten mit Topikstatus verfügen.
Detmer Wulf ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Vorwort
1 Einleitung
2 Ältere und neuere Ansätze zur Informationsstruktur
3 Topik und Aboutness
4 Topik und Präsupposition
5 Topik-Eigenschaften
6 Topik-Identifizierung und Topik-Identifizierbarkeit
7 Resümee
Literatur
Erscheinungsdatum | 18.06.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zur Pragmatik ; 1 |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 220 mm |
Gewicht | 508 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Aboutness-Relation • Diskursreferente • Diskursreferenten • Informationsstruktur • Pragmatik • Topikalität |
ISBN-10 | 3-8233-8260-8 / 3823382608 |
ISBN-13 | 978-3-8233-8260-7 / 9783823382607 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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