Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik
Wie sich die österreichische Politik ein unliebsames Problem vom Hals schaffte
Seiten
2019
|
1. Auflage
Stocker, L (Verlag)
978-3-7020-1772-9 (ISBN)
Stocker, L (Verlag)
978-3-7020-1772-9 (ISBN)
2017 legte der Verfasser seine sensationelle Dokumentation "Südtirol - Opfer für das westliche Bündnis" vor. Darin ergründete er anhand von Geheimdokumenten die Geschichte des "Ausverkaufs" Südtirols an Italien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch führende österreichische Bundespolitiker. Bereits in diesem Buch wurde deutlich, dass es sich bei den häufigen Beteuerungen von Politikern insbesondere der Österreichischen Volkspartei, niemals auf Südtirol und die Rechte der dortigen angestammten österreichischen Bevölkerung verzichten zu wollen, um kaum mehr als Lippenbekenntnisse handelte.
In der nun vorliegenden Fortsetzung "Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik" widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik in den 1960er-Jahren. Diese vollzog sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen Politikern von ÖVP und Democrazia Cristiana. Rom blockierte den Beitritt Österreichs zum gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich der österreichische Bundeskanzler Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert - der ehemalige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag und Regionalratspräsident Franz Pahl stellt in seinem Vorwort die Bedeutung des entlarvenden Originalmaterials heraus.
In der nun vorliegenden Fortsetzung "Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik" widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik durch die ÖVP-Regierungen in den 1960er Jahren, welche sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen ÖVP-Politikern und DC-Politikern vollzog. Rom blockierte den Beitritt Österreichs in den gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich die österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert.
In der nun vorliegenden Fortsetzung "Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik" widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik in den 1960er-Jahren. Diese vollzog sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen Politikern von ÖVP und Democrazia Cristiana. Rom blockierte den Beitritt Österreichs zum gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich der österreichische Bundeskanzler Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert - der ehemalige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag und Regionalratspräsident Franz Pahl stellt in seinem Vorwort die Bedeutung des entlarvenden Originalmaterials heraus.
In der nun vorliegenden Fortsetzung "Südtirol - Opfer geheimer Parteipolitik" widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik durch die ÖVP-Regierungen in den 1960er Jahren, welche sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen ÖVP-Politikern und DC-Politikern vollzog. Rom blockierte den Beitritt Österreichs in den gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich die österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert.
Helmut Golowitsch, geb. 1942, studierte Publizistik und Volkskunde in Wien; anschließende langjährige journalistische Tätigkeit. Als Zeithistoriker hat er zahlreiche Arbeiten zur Zeitgeschichte Südtirols publiziert, so u. a. über das Zustandekommen und die Hintergründe des Pariser Vertrags von 1946, den Gebirgskrieg am Ortler 1915–1918 sowie den Südtiroler Freiheitskampf der 1960er Jahre. Zuletzt erschien im Leopold Stocker Verlag „Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis“ (Graz 2017).
Erscheinungsdatum | 26.02.2019 |
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Zusatzinfo | zahlreiche S/W- und Farbabbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 230 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | Degasperi Ministerpräsident • Democrazia Cristiana • Geheimdienste • Geheime Absprachen mit Südtirol • Geheimpapiere • Geheimtreffen • Innenminister Taviani • Josef Klaus Bundeskanzler • Kalter Krieg • Leopold Figl • Rudolf Moser • Südtirol • Südtirol Autonomiepaket 1969 • Südtiroler Freiheitskämpfer • Südtiroler Zeitgeschichte • Westliches Bündnis |
ISBN-10 | 3-7020-1772-0 / 3702017720 |
ISBN-13 | 978-3-7020-1772-9 / 9783702017729 |
Zustand | Neuware |
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