So nah und doch so fern
BALANCE Buch + Medien Verlag
978-3-86739-180-1 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit
Angehörige von depressiv erkrankten Menschen stellen andere Fragen als die Patienten selbst: Bin ich vielleicht Schuld an der Depression meines Partners? Muss ich mir deshalb vieles gefallen lassen? Wie kann ich wirklich helfen?
Antworten gibt Jeannette Bischkopf in diesem Ratgeber und nimmt dabei konsequent die Perspektive der Angehörigen ein.
Prof. Dr. phil. Jeannette Bischkopf ist Diplom-Psychologin, sie vertritt an der Fachhochschule Kiel die Lehrgebiete Psychologie und Gruppendynamik.
Informationen, die verstehen helfen 9 5
Der lange Weg bis zur Diagnose 12
Vielleicht ist es Burn-out – Ausgebrannt oder depressiv? 15
Auf der Suche nach Informationen 19
Was ist eine Depression? 22
Wann treten bei wem Depressionen auf? 25
Häufigkeit und Verlauf 32
Behandlung 35
Weniger Sorgen, mehr Sicherheit 40
Besorgniserregende Symptome der Depression 41
Der Alltag mit dem Kranken 44
Die Auswirkungen auf die Kinder 49
Finanzielle Sorgen 54
Die eigene Belastbarkeit 57
Gefordert, nicht überfordert sein 60
Mit familiären Aufgaben allein sein 61
Ihr depressiver Angehöriger fordert Sie 62
Verantwortung für andere Familienmitglieder 64
Ein soziales Netz knüpfen und behalten 66
Locken, nicht drängen 68
Für die Gesundung verantwortlich? 70
Weniger einsam sein 76
Verlust des gemeinsamen Alltags 76
Wie durch eine Wand getrennt 79
Engstirnig oder depressiv? 81
Gespräche kreisen um die Krankheit 82
Umgang mit pessimistischer Grundhaltung 84
Partnerschaft und Sexualität 92
Auch mal was allein machen 97
Vorurteile hinterfragen 99
Depression als Mangel an Willen? 99
Depression als Modediagnose? 101
Vorurteile gegenüber Psychiatrie und Psychotherapie 103
Auswirkungen von Vorurteilen 105
Umgang mit Vorurteilen 106
Trauern 108
Ohne Abschied kein Neubeginn 108
Trauer zulassen 110
Ärger und Aggressivität als Ausdruck von Verzweiflung 111
Gefühle als Kompass 113
Gefühle aushalten, Bedürfnisse annehmen 118
Akzeptieren, was ist 121
Schuldgefühle von Kindern 121
Beziehungsprobleme und Depression 123
Selbstvorwürfe und Schuldgefühle 124
Wenn Ihr depressiver Angehöriger Ihnen Vorwürfe macht 127
Wenn Ihr depressiver Angehöriger nicht mehr leben will 130
Umgang mit Suizidgedanken 132
Vom »Hätte« und »Sollte« zum Hier und Jetzt 134
Grenzen setzen 136
Phasen der Abgrenzung 136
Umgang mit Forderungen 137
Beziehungsmuster in der Partnerschaft 139
Veränderungen in der Partnerschaft 143 7
Umgang mit wachsendem Groll 144
Grenzen kommunizieren 147
Auf sich achten 150
Wahrnehmen, wie es einem geht 150
Daueranspannung stresst 151
Stresssituationen verändern 153
Die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten hinterfragen 157
Erholung suchen 159
Den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten vertrauen 160
Leid teilen 164
Verändern und Veränderungen beibehalten 166
Bei Bedarf Hilfe holen 169
Fachkundige Behandlung 169
Einbezogen werden 171
Paartherapie bei Depression 172
Psychoedukation und Gruppenprogramme für Angehörige 174
Angehörigenselbsthilfe 176
Was man nicht erwarten darf 178
Anhang 181
Übungen für den Alltag 181
Zitierte Literatur 187
Empfohlene Literatur 190
Internet 192
Erscheinungsdatum | 16.01.2019 |
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Reihe/Serie | BALANCE Ratgeber |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 215 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Familie / Erziehung |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Psychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Angst / Depression / Zwang | |
Schlagworte | Angehöriger • Angehöriger • Burnout • Depression • Depressive Erkankung • Psychische Krankheit in der Familie |
ISBN-10 | 3-86739-180-7 / 3867391807 |
ISBN-13 | 978-3-86739-180-1 / 9783867391801 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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