Talmidim

Paul Clayton Gibbs ist der Gründer und weltweite Leiter von Pais. Er und seine Frau Lynn haben zwei Söhne, Joel und Levi. Ursprünglich kommt er aus Manchester in England und zog 2005 mit seiner Familie in die USA, um seine Vision weltweit auszubauen: das Training und die Multiplikation derer, die Gottes Auftrag umsetzen. Paul begann seine Pionierarbeit als christlicher Leiter an Schulen in Manchester im Jahr 1987. Im September 1992 gründete er Pais Project, ursprünglich ein Brückenjahr-Projekt mit einem Team in Nord-Manchester, das sich weltweit explosionsartig ausgebreitet hat und heute Tausende von Nachfolgern Jesu schult, aussendet und Millionen von Schülern überall in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Australien erreicht. Seitdem hat Paul zwei weiteren Zweigen von Pais den Weg gebahnt: der eine rüstet Gemeinden mit Strategien für Jesu Auftrag aus und der andere bietet Unternehmen Strategien im Cause-Related Marketing an. Unter Pauls Leiterschaft ist Pais Movement fortwährend gewachsen, startet Initiativen und bietet Hilfsmittel an, um Gottes Königreich voranzubringen. Paul hat als Mentor und in der Ausbildung von Leitern überall im Vereinigten Königreich Anerkennung gefunden. Er hat mehrere Bücher geschrieben und spricht auf Veranstaltungen in der ganzen Welt, unter anderem in Bibelschulen und -seminaren, in Gemeinden, auf Leiterschaftsseminaren und Jugendkongressen. Seine Hauptthemen sind Pionierarbeit, Leiterentwicklung, das Königreich Gottes und uralte Methoden für unsere Zeit in der Postmoderne. Paul geht gerne schwimmen, surfen, skifahren, segeln, snowboarden und ist ein leidenschaftlicher Fan von Manchester United! paulgibbs.info facebook.com/paulcgibbs twitter.com/paulcgibbs

ENTDECKEN
Wozu?
Was?
Wie?

ERLEBEN
Wozu?
Was?
Wie?

HINTERFRAGEN
Wozu?
Was?
Wie?

VERSTEHEN
Wozu?
Was?
Wie?

MULTIPLIZIEREN
Wozu?
Was?
Wie?

ORGANISIEREN
Wozu?
Was?
Wie?

AUSRÜSTEN
Flow Leitfaden
Anmerkungen

Ideen Frage: Wie verändert man die Welt? Antwort: Es beginnt mit einer Idee. Allerdings ist es eine Sache, mit einer Idee ans Werk zu gehen; dieses Werk zu vollenden, ist eine andere. Vielleicht bringen Eltern ihren Kindern etwas Wichtiges bei, doch wenden diese es dann auch an, wenn sie erwachsen sind? Existenzgründer mögen das eigene Unternehmen auf zentralen Werten aufbauen, doch werden die Kunden noch etwas davon erleben, sobald das Unternehmen expandiert? Ein Pfarrer predigt vielleicht über ein Prinzip in Gottes Reich, doch bedeutet das, dass seine Gemeinde danach leben wird? Eine Idee ist nur eine Idee, egal wie kraftvoll sie auch ist. Es ist die Umsetzung dieser Idee, die die Kraft hat, die Welt zu verändern. Zumindest ist es das, wovon Jesus Christus überzeugt war. Jesus kam und sagte zu seinen Jüngern: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht sie zu Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alle Gebote zu halten, die ich euch gegeben habe. Und ich versichere euch: Ich bin immer bei euch bis ans Ende der Zeit.“1 Der Messias hatte eine Vision. Einen so großartigen Traum, dass niemand je gut oder mutig genug gewesen wäre, ihn in die Tat umzusetzen. Er glaubte an ein Königreich. Kein Reich, das mit Gewalt unter schwarzer Flagge vordringt, sondern durch Menschen zustande kommt, die die Welt dazu bringen, auf die Knie zu gehen … unter einer weißen Flagge. Eine Welt voller bereitwillig ergebener Herzen… wie im Himmel so auf Erden. Doch wäre all das nur eine Idee geblieben, wenn der entscheidende Mechanismus gefehlt hätte, um es Wirklichkeit werden zu lassen … Jüngerschaft. Sicher, ein charismatischer Lehrer kann eine Menschenmenge anziehen und ein fähiger Leiter eine aufbauen. Beide gewinnen vielleicht ein Stammpublikum von Superfans, doch mehr wird leider nicht geschehen. Die Welt in ihrer Gesamtheit bleibt davon unverändert. Und in Jesu Augen war das niemals gut genug. Er hat einen viel größeren Plan: Es geht um die Multiplikation Seines Wirkens durch gewöhnliche Christen. Für die Umsetzung Seiner Vision muss die ganze Christenheit mitmachen und nicht nur eine kleine Elite. Deshalb hat Jesus die Jüngerschaftsmethoden der alten Zeiten eingesetzt, um allen zu zeigen, wie sie jeden in all dem trainieren können, was Sein Königreich voranbringt. Ich hoffe und bete, dass wir durch dieses Buch besser verstehen werden, welches Potenzial Jüngerschaft hat, die weltweite Gemeinde zu aktivieren.