Die junge Rechtsgeschichte - Johannes Liebrecht

Die junge Rechtsgeschichte

Kategorienwandel in der rechtshistorischen Germanistik der Zwischenkriegszeit
Buch | Hardcover
XIV, 471 Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-156546-5 (ISBN)
114,00 inkl. MwSt
In der Epoche zwischen etwa 1880 und 1930 durchliefen die Humanwissenschaften international einen tiefgreifenden Wandel und Umorientierungsprozeß . Auch die Rechtshistoriographie war während der Zwischenkriegszeit von einer engagierten Suche nach methodischen Neuanfängen gezeichnet. Mit dem Zusammenbruch der Monarchie sah sich insbesondere die sogenannte Germanistik nach 1918 abrupt der Krise des Historismus ausgesetzt; begleitet wurde dies von einem augenfälligen Generationenwandel unter den Gelehrten. Johannes Liebrecht identifiziert die unterschiedlichen Impulse und hauptsächlichen Erneuerungsdiskurse dieser Jahre und versucht, die Rechtsgeschichtswissenschaft in ihrem Prozeß der Modernisierung abzubilden.

Geboren 1970; Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg i. Br.; Staatsexamina 2001 und 2004; 2014 Promotion; 2018 Habilitation; seit 2013 Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 166 x 237 mm
Gewicht 866 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Geisteswissenschaften • Historismus • Paradigmenwechsel • Rechtsdenken • Wissenschaftsgeschichte
ISBN-10 3-16-156546-0 / 3161565460
ISBN-13 978-3-16-156546-5 / 9783161565465
Zustand Neuware
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