Deutsche Plantagen in Britisch-Kamerun (eBook)
267 Seiten
Böhlau Verlag
978-3-412-51291-0 (ISBN)
Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
DEUTSCHE PLANTAGEN IN BRITISCH-KAMERUN 4
1 EINLEITUNG 10
1.1 Die Vervielfältigung der Akteure am Kamerunberg 10
1.2 Fragestellung und Vorgehen: Ein translokaler Zugang zur Mandatsgeschichte 15
1.3 Historiographische Ausgangspunkte: Deutsche Kolonialgeschichte, Arbeiter- und Plantagengeschichte Kameruns und Völkerbundgeschichte 23
1.4 Translokale Archivrecherche: Buea, Yaoundé, Limbe, Berlin, London, Genf und Basel 36
1.5 Aufbau der Arbeit 44
1.6 Begrifflichkeiten 46
2 PROLOG: MANDATSSYSTEM, INTERNATIONALE STRUKTURVERÄNDERUNGEN UND DIE RÜCKKEHR DER DEUTSCHEN PLANTAGENUNTERNEHMEN 48
2.1 Internationalisierung von Kolonialpolitik 48
2.2 Das Mandatsgebiet Britisch-Kamerun als Provinz der Kolonie Nigeria: verflochtene Verwaltungsstrukturen 61
2.3 Plantagen und Kolonialismus 66
2.4 Die Rückkehr der deutschen „Pflanzer“ nach dem Ersten Weltkrieg 76
3 KOLONIALE KONTINUITÄTEN UND AFRIKANISIERUNG DER ARBEITERANWERBUNG 88
3.1 Koloniale Arbeitsbedingungen zwischen Zwangsarbeit und Neo-Abolitionismus 92
3.1.1 Zwangsarbeit und Arbeiteranwerbung unter deutscher Kolonialverwaltung 94
3.1.2 „Free labour“ und Arbeiteranwerbung in Britisch-Afrika 100
3.1.3 Das partielle Verbot von Arbeiteranwerbung durch den Völkerbund und die ILO 101
3.2 Arbeiteranwerbung für die deutschen Plantagenunternehmen ab 1925 103
3.2.1 Ehemalige schwarze deutsche Kolonialsoldaten als Arbeiteranwerber und Facharbeiter auf den Plantagen 104
3.2.2 „Victoria“ als Symbol für Wohlstand 115
3.2.3 Arbeitskräfte aus dem französischen Mandatsgebiet 120
3.3 Zwischenfazit 124
4 LOKALE KONFLIKTBEARBEITUNG: DAS PETITIONS- UND BESCHWERDESYSTEM 128
4.1 Arbeiterbeschwerden und koloniales Recht in der Mandatssituation 131
4.2 Die Praxis des Schreibens im Beschwerdeprozess 140
4.3 Beschwerden in einer Dreier-Konstellation 143
4.4 Zwischenfazit 156
5 EUROPÄISCHE NETZWERKPOLITIK AUF KAMERUNISCHEN PLANTAGEN. DIE ILO-STUDY MISSION 1935 158
5.1 Die Kolonialpolitik der ILO zwischen europäischer Netzwerkpolitik und Tripartismus 162
5.2 Wilfred Bensons Bewertung der Arbeitsbedingungen in Kamerun: der britische Blick 169
5.3 Die Native Labour Section zwischen Partikularismus und Universalismus 176
5.4 Zwischenfazit 178
6 DEUTSCH-BRITISCHE VERHANDLUNGEN UM GESUNDHEITSVORSORGE IN DEN ARBEITERSIEDLUNGEN 180
6.1 Zwei Welten: Fortschrittsharmonie in den Mandatsberichten und Status quo vor Ort 183
6.2 Kolonial- und Mandatspolitik zwischen „Eingeborenenhygiene“ und Sozialmedizin 186
6.3 Deutsche koloniale Konzepte als Gesundheitspolitik für die Plantagensiedlungen ab 1925 191
6.4 Gesundheitsvorsorge in den Arbeitersiedlungen der Plantagen 1925 bis 1937: deutsch-britische Verhandlungen und Arrangements 196
6.5 Von Kooperation zur Konfrontation: Entwicklungskolonialismus und Kolonialrevisionismus 1937 203
6.6 Plantagensiedlungen in Genf und London: Internationalismus contra imperiale Geopolitik 210
6.7 Zwischenfazit 215
7 AUSBLICK: DER ZWEITE WELTKRIEG, DAS ENDE DER MANDATSSITUATION UND IHRE KONTINUITÄTEN 220
7.1 Kriegswirtschaft und Organisation der Arbeiter auf den Plantagen 224
7.2 Britisch-Kamerun als Treuhandgebiet der UNO: Politisierung der Bevölkerung 228
7.3 Deutsche Plantagenunternehmen und Entwicklungspolitik 232
8 SCHLUSSBEMERKUNGEN 238
DANKSAGUNG 248
9 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 252
9.1 Ungedruckte Quellen 252
9.2 Gedruckte Quellen 253
9.3 Forschungsliteratur 254
9.4 Websites 267
10 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 268
Erscheint lt. Verlag | 11.6.2018 |
---|---|
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • Internationale Organisation • Kolonialverwaltung |
ISBN-10 | 3-412-51291-5 / 3412512915 |
ISBN-13 | 978-3-412-51291-0 / 9783412512910 |
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