Die Südbahn (eBook)

Studium an der Universität Wien Kunstgeschichte und Philosophie, daneben Archäologie und Geschichte. Journalistisch war sie bei der österreichischen Nachrichtenagentur APA, dem ORF und bei VOGUE-International als Redakteurin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Architektur des Historismus und der Moderne. Sie arbeitet in der Denkmal- sowie in der Ortsbildpflege und lebt in Wien, am Semmering, im Burgenland sowie auf der Insel Krk.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 12
Vorwort zur Erstausgabe 12
Das Landschaftskunstwerk SemmeringbahnEinleitender Essay von Mario Schwarz 14
Einführung 36
1. WirtschaftsimperiumSüdbahngesellschaft (1858–1923) 42
1.1 Bau der Südbahnstrecke Wien-Triest (1838–57) 44
1.2. Das Ende der Südbahngesellschaft 46
1.3. Die Gesellschaftlichen Hotelanlagen 47
1.3.1 Friedrich Julius Schüler (1832–1894) 48
1.3.1.1 Schüler-Gedenkstätten 52
1.3.2 Architekt Wilhelm Ritter von Flattich (1826–1900) 52
1.3.2.1 Die »Franzosenzeit« im österreichischen Bahnbau 53
1.3.2.2 Bauherr Südbahngesellschaft: Rationaler Ingenieurbau und Funktionalismus 61
1.3.2.3 Typisierte Bahnbauten der Südbahngesellschaft 62
1.3.2.4 Systematisierung der Hotelbauten der Südbahngesellschaft 65
2. Internationale Eisenbahnhotels 67
2.1 Railway-Hotels in England 70
2.1.1. Frühe englische Seaside und Inland Resorts Hotels 73
2.1.2 Der City-Terminal-Hoteltypus 75
2.2 Hotel del Coronado in San Diego (USA) 76
2.3 Hotelbauten österreichischer Bahnlinien 79
2.3.1 Hotels der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn 79
2.3.2 Bahnhotels rund um Wien 82
3. Schweizer Kur- und Berghotels 86
3.1 Der »Schweizer Styl« 88
3.1.1 Malerische Chaletbauten 88
3.1.2. Beginn der alpinen Hotellerie 90
3.2 Grundidee eines Hotels im Schweizerstil 93
3.2.1 Hotel Gurnigelbad 94
3.2.2 Hotel Faulenseebad 96
3.2.3 Unhomogene Raumplanung im frühen Hotelbau 98
3.2.4 Entwicklung der Hotelgrundrisse 98
4. Erstes Südbahnhotel in den Dolomiten (1878) 100
4.1 Südbahn-Gründung Neu-Toblach 102
4.2 Landschaftsbezogene Bahnbauten im Pustertal 103
4.2.1. Ästhetisierender Funktionalismus 104
4.2.2 Bahnhof Toblach (ab 1872) 106
4.3 Baugeschichte Dolomitenhotel Toblach 107
4.3.1 Der erste Bauabschnitt (1878) 108
4.3.1.1 Fortschrittliches Raumprogramm 109
4.3.2 Der zweite Bauabschnitt (1879) 112
4.3.3 Weitere Zubauten mit neuen Raumorganisationen (1885–1914) 113
4.3.4 Ingenieurbaukunst im Historismus 114
4.3.4.1 Das Schweizerhaus von Carl Etzel 117
4.3.5 Renaissance des Backsteinbaues 121
4.4 Das Grand Hotel Toblach und seine berühmten Gäste 124
4.4.1 Vom Passagierzimmer zum Grand Hotel 126
4.4.2 Hochstandardisiertes Raumprogramm für exklusive Klientel 127
4.4.3. Der Habsburgermythos 128
4.4.4 Wirtschaftlicher Aufschwung und Niedergang 132
5. Die Hotelanlagen der Südbahn in Abbazia/Opatija 134
5.1 Zeittafel zur Geschichte 141
5.2 Baudaten der Südbahnen-Anlagen und wichtige Daten Abbazias 141
6. SüdbahngründungHöhenluftkurort Semmering 142
6.1 Eroberung der Landschaft vor 1882 142
6.1.1 Tourismus während des Baues der Semmeringbahn (1848–54) 144
6.1.2 Die »Vergnügungszügler« der Ghega-Bahn 146
6.1.3 Sommerfrische Reichenau an der Rax 148
6.2 Entstehung der künstlichen Enklave Semmering (1879) 150
6.2.1 Der Wolfsbergkogel: Geburtsstätte des Ortes Semmering 151
6.2.2 Gründung der Hotel- und Villenkolonie Semmering (1880–82) 153
6.2.3 Baugeschäfte rund um Schönthalers Fertigteilhäuser 157
6.3 Das erste Semmeringhotel der Südbahn (1881/1882) 163
6.3.1 Die Restauration »Jubelhalle« am Wolfsbergkogel 167
6.3.2. Baugeschichte des ersten Semmering-Hotels (1881/82) 169
6.3.3 Champagner zur Hoteleröffnung 172
6.3.4 Stilanalyse des ersten Hotels von 1882 177
6.3.5 Architekt Franz Wilhelm 185
6.3.6. Architekt Friedrich Sigmundt (1856–1917) 186
6.3.7 Die Dependancen der Südbahn am Semmering 188
6.3.7.1. Die Touristenhäuser am Wolfsbergkogel (1883) 189
6.3.7.2. Das Posthaus im Kurpark 191
6.3.7.3 Die Hoteldependance Waldhof (1889) 192
6.3.8 Semmeringer Sichtziegelbauten 193
6.4 Cottages-Boom im Semmeringgebiet 194
6.4.1 Die Villenkolonie rund um das Südbahnhotel 195
6.4.2 Schönthalers Villenverband am Weberkogel 201
6.4.3 Reizende Villensiedlung in Küb 204
6.4.4 Villenanlagen am Kreuzberg: Klamm/Schottwien und Orthof 208
6.5 Grosse hotelclans und Hotelkomplexe 213
6.5.1 Das Grand Hotel Panhans 214
6.5.1.1 Alpenstrandbad und Alpencasino 219
6.5.2 Das Hotel Stephanie beim Semmeringer Bahnhof 221
6.5.3 Das Grand Hotel Erzherzog Johann 223
6.5.4 Das Semmeringer Kurhaus 226
6.5.5 Die Wallner-Pensionen 229
6.5.6 Das Hotel Palace 231
6.6. Das Grand Hotel Südbahn (1901–1903) 234
6.6.1 Lage und Panorama des Südbahnhotels (1901–03) 235
6.6.2 Der Typus des Palasthotels um 1900 237
6.6.3 Baudaten und Baugeschichte (1901–03) 239
6.6.4 Die »jungen« Architekten 241
6.6.4.1 Robert Morpurgo: Das abenteuerliche Leben des »Architekten-Barons« 242
6.6.4.1.1 Flucht nach Amerika, Kanada und London 243
6.6.4.1.2 Rückkehr nach Wien (1913) 248
6.6.4.2 Architekt Alfred Wildhack 250
6.6.4.2.1 Wildhacks Bauten am Semmering und Umgebung 252
6.6.4.2.2 Villa Linka, Semmering (1911/12) 254
6.6.4.2.3 Villa Durstmüller (1911/12) 258
6.6.4.2.4 Überblickstafel: Das Werk von Alfred Wildhack 261
6.6.5 Die Stilfrage des Hotelzubaus von 1901–03 262
6.6.5.1 Die Raumorganisation des Zubaues von 1901–03 264
6.6.5.2 Die Schaufassade der Talseite (Nordseite) 266
6.6.5.3 Die Turmfassade der Bergseite (Südseite) 269
6.6.5.4 Prototyp einer palastartigen Höhenresidenz 274
6.6.5.4.1 Von der englischen Reformbewegung zum Heimatstil 277
6.6.5.4.2 Burgenromantik und Befestigung 281
6.6.5.4.3 Neo-Renaissance und Fachwerk 287
6.6.5.4.4 Neuartiger Dekor beim Hotel von 1901–03 290
6.6.5.4.5 Vom Heimatstil zur Heimatschutzarchitektur 291
6.7 Erweiterungsbauten des Südbahnhotels nach 1903 294
6.7.1 Überblickstafel: Semmeringer Südbahnhotel (1882–1996) 295
6.7.2 Der Posttrakt mit dem Kaffeehaus (1908) 296
6.7.3 Der neue Speisesaaltrakt (1912/13) 299
6.7.3.1 Neue Raumorganisation im Hotelinneren 300
6.7.3.2 Das Kinotheater 305
6.7.3.3 Exklusive Raumplanung im Festsaal-Bereich 306
6.7.4 Hoteleigener Erlebnispark mit Sportanlagen 313
6.7.4.1 Der Kurpark 318
6.7.5 Automobilsport 320
6.7.6 Der Golfplatz und die Meierei 322
6.8 Zu- und Anbauten beim Südbahnhotel ab 1930 328
6.8.1 Die Garage (1928–31): Vom Pferdefuhrwerk zum Auto 328
6.8.2 Modernes Entrée mit neuer Hotelhalle (1932?34) 330
6.8.2.1 Einbau einer American-Bar in der Halle 332
6.8.3 Hochmodernes Hallenbad im Südbahnhotel (1932) 333
6.9 Sommer- und Wintertourismus am Semmering 335
6.9.1 Die Kuranlagen 336
6.9.2 Wintersport 343
6.10 Prominente Besucher: Adel und Künstler 352
6.10.1 Hochweg-Korso und Gesellschaft 356
6.10.2 Sommersaison 1924 im Südbahnhotel 357
6.10.3 Künstlerkolonien am Berg 358
6.10.4 Die Projekte von Adolf Loos am Semmering 363
6.11 Der Höhenluftkurort zwischen den Kriegen 367
6.11.1 Das Südbahnhotel während und nach dem Zweiten Weltkrieg 371
6.12 Der Semmering heute 375
6.12.1 Zukunft des Südbahnhotels: Neunutzung eines Denkmals 377
6.12.2 Vorbild: Neues Leben im Südbahnhotel Toblach 380
6.12.2.1 Gustav-Mahler-Festspiele 382
6.12.2.2 Kongressbetrieb und Jugendherberge 382
6.12.2.3 Naturparkzentrum 383
7. Resümee 384
Dankesworte der Autorin 389
8. Quellen und Literatur 390
9. Abkürzungen 396
10. Abbildungsnachweis 397
11. Register 400