Heteronormativitätskritische Jugendbildung

Reflexionen am Beispiel eines museumspädagogischen Modellprojekts
Buch | Softcover
220 Seiten
2019
transcript (Verlag)
978-3-8376-4241-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Heteronormativitätskritische Jugendbildung - Mart Busche, Jutta Hartmann, Uli Streib-Brzic
29,99 inkl. MwSt
Angewandte Heteronormativitätskritik: Wie kann sie in der ästhetisch-musealen Bildungsarbeit und darüber hinaus gelingen?
Bildung zu vielfältigen geschlechtlichen und sexuellen Lebensweisen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Doch wie kann Pädagogik Lernprozesse für Kinder und Jugendliche ermöglichen, ohne (ungewollt) Stereotype und hierarchische Verhältnisse zwischen den Lebensweisen zu reproduzieren? Wie kann sie eine Auseinandersetzung mit der vorherrschenden heteronormativen Ordnung anregen?Als Ergebnis eines Forschungsprojekts im Jugend Museum Berlin Schöneberg bietet das Buch theoretische Perspektiven, empirische Erkenntnisse und Orientierungslinien für die Praxis.

Mart Busche (Dipl.-Pol.) ist wiss. Mitarbeiter_in an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind Gewaltforschung, Intersektionalität, Gender und Queer Studies.

Jutta Hartmann (Dr. phil.) ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie leitet(e) die Forschungsprojekte JupP (Jungen*pädagogik und Prävention von sexualisierter Gewalt - Potenziale und Herausforderungen männlichkeitsbezogener Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung) und VieL*Bar (Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit – Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge). Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Gender & Queer Studies, Kritischer Bildungstheorie und einer Pädagogik vielfältiger Lebensweisen. Jutta Hartmann ist Studiengangsleitung des BA Soziale Arbeit der ASH Berlin sowie Mitglied u.a. im wissenschaftlichen Beirat des Dachverbands professioneller Opferhilfeeinrichtungen »ado e.V.« sowie der »Bildungsinitiative QUEERFORMAT«.

Uli Streib-Brzic (Dipl.-Soz.) war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Projekt »Viel*Bar: Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit – Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge« tätig. Sie ist Mitgründerin des »ifgg – Institut für genderreflektierte Gewaltprävention« und arbeitet dort als Systemische Therapeutin und Beraterin (SG).

"Das Buch bietet eine, sonst eher seltene, Reflexion eines Praxisprojektes und verbindet damit wissenschaftlichen Anspruch und Weiterentwicklung von Ansätzen, Reflexionen und Handlungsfähigkeiten anhand eines konkreten Gegenstands." Anne-Christin Schondelmayer, www.socialnet.de, 27.08.2019

»Das Buch bietet eine, sonst eher seltene, Reflexion eines Praxisprojektes und verbindet damit wissenschaftlichen Anspruch und Weiterentwicklung von Ansätzen, Reflexionen und Handlungsfähigkeiten anhand eines konkreten Gegenstands.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Pädagogik
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 318 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Hilfswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Sozialwissenschaften Soziologie Gender Studies
Schlagworte Bildung • Cultural Education • Culture • Education • Gender • Gender Studies • Geschlecht • Heteronormativität • Heteronormativity • Kultur • Kulturelle Bildung • Museum • Museum Education • Museumspädagogik • Pädagogik • Participation • Partizipation • Pedagogy • Queer
ISBN-10 3-8376-4241-0 / 3837642410
ISBN-13 978-3-8376-4241-4 / 9783837642414
Zustand Neuware
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