Essayistische Formen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit
Michel de Montaigne und seine englischen Leser des 17. Jahrhunderts
Seiten
2019
|
2020
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6371-5 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6371-5 (ISBN)
Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine Form des Schreibens erfunden, die früh auch in England Fuß fasst. Entscheidend für die innovative Form ist eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Öffentlichkeit und Privatheit.Die Relevanz der Kategorien Öffentlichkeit und Privatheit ist in der Forschung zu Montaigne und zur Geschichte des Essays bislang unterbelichtet geblieben. Die Arbeit erschließt ihre Semantik bei Montaigne und arbeitet sie als zentrales Element der Formgebung der Essais heraus. Wie an John Florios früher Montaigne-Übersetzung gezeigt wird, etabliert sich die neue Form schnell in England. Ihrer Funktion wird anhand einer vergleichenden Analyse der moralphilosophischen und politischen Re exion bei Montaigne und seinen Lesern Francis Bacon und William Cornwallis nachgegangen.
Martin Lange studierte Anglistik und Romanische Philologie in Münster. Er wurde dort 2018 promoviert und ist derzeit ebenda als Dozent tätig.
Erscheinungsdatum | 03.12.2018 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 831 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Cultural transfer • Genre • John Florio • Kulturtransfer • Les Essais (Montaigne) • Moralphilosophie • Moral Philosophy • Renaissance • rhetoric • Rhetorik • Sir Francis Bacon • Sir William Cornwallis |
ISBN-10 | 3-7705-6371-9 / 3770563719 |
ISBN-13 | 978-3-7705-6371-5 / 9783770563715 |
Zustand | Neuware |
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