Die Himmelsscheibe von Nebra

Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas | Ein archäologischer Sensationsfund zeigt die Bronzezeit in neuem Licht
Buch | Hardcover
384 Seiten
2018 | 7. Auflage
Propyläen Verlag
978-3-549-07646-0 (ISBN)
25,00 inkl. MwSt

Sie ist die älteste Darstellung des Himmels, ihre Entdeckung war eine archäologische Sensation: Die Himmelsscheibe von Nebra stammt aus keiner Hochkultur des Altertums, sie wurde im Herzen Europas gefunden. Welches verlorene Wissen birgt die rätselhafte Scheibe aus Bronze und Gold? Wer waren die Menschen, die sie vor 3.600 Jahren erschaffen haben?

Raubgräber entdeckten die Himmelsscheibe von Nebra auf der Spitze des Mittelbergs in Sachsen-Anhalt, der Archäologe Harald Meller rettete sie für die Öffentlichkeit. Seither koordiniert er die Erforschung ihrer Geheimnisse. Gemeinsam mit dem Historiker und Wissenschaftsjournalisten Kai Michel entwirft er das Panorama des sagenhaften Reichs von Nebra. Dessen Kontakte reichten von Stonehenge bis in den Orient, seine Fürsten ließen sich unter gewaltigen Grabhügeln beisetzen. Es war eine Zeit, in der die Vorstellungen von Göttern, Macht und Kosmos revolutioniert wurden. Die Himmelsscheibe liefert uns den Schlüssel zu einer verschollenen Welt, der wir die Grundlagen unserer modernen Gesellschaft verdanken.

»Ein Schatz aus Bronze und Gold, vor Tausenden von Jahren vergraben, enthüllt die Existenz einer bisher unbekannten Kultur im Herzen Europas. Kein Romanautor könnte eine so spannende Handlung erfinden, wie sie dieses Buch über die Entdeckung der Himmelsscheibe von Nebra zu bieten hat.«
JARED DIAMOND, Pulitzer-Preisträger

Prof. Dr. Harald Meller, geboren 1960 in Olching, ist Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle an der Saale und des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Der Landesarchäologe ist ein international anerkannter Wissenschaftler und Ausstellungsmacher. Kai Michel, geboren 1967 in Hamburg, ist Historiker und Literaturwissenschaftler. Er war Wissenschaftsredakteur bei Zeitungen wie „Die Zeit“ oder „Die Weltwoche“ und schreibt heute für „GEO“. Er ist Co-Autor des Bestsellers „Das Tagebuch der Menschheit“ und lebt in Zürich und im Schwarzwald.

"ausgesprochen spannend erzählt, immer gut verständlich, manchmal sehr witzig" Ruth Fühner HR2 Kultur 20181217

"ausgesprochen spannend erzählt, immer gut verständlich, manchmal sehr witzig"

"könnte aufregender nicht sein ... Hier wird eine Welt beschrieben, von der viele bis dahin nie etwas gehört haben. So fern und doch so nah liegt diese Welt direkt vor, bzw. "unter" unserer Haustür."

„Ich glaube, ich habe noch nie ein derart spannendes, archäologisches Buch gelesen – das sich im Grunde nur mit einem einzigen Gegenstand befasst: mit der Himmelsscheibe von Nebra und der Welt, aus der sie stammt ... ein hochaktuelles politisches Buch.[...] Ihr spannend und unterhaltsam geschriebenes Buch hat Suchtpotential – weil es ein Krimi der Entdeckungen ist und voller Erkenntnisse steckt“

"ein spannender, flüssig geschriebener, lesens- und wissenswerter, gewissermaßen epischer Entwurf"

"so mitreißend wie ein guter Roman"

"Ein Buch, [...] das sich in Teilen wie ein Krimi liest. Meller und Michel [...] präsentieren eine Indizienkette, die überzeugt"

"zählt zu den Wissenschaftssensationen des Jahres"

"so ziemlich das Spannendste und Streitbarste, das in den vergangenen Jahren über unsere Frühgeschichte veröffentlicht wurde."

"der Schlüssel zur Revolution unseres Verständnisses von Vorgeschichte im mitteleuropäischem Raum (...) ein Buch voller Dramatik und grundstürzender Einsichten"

"ein Buch [...] das den Vergleich mit Cerams "Götter, Gräber und Gelehrte" nicht zu scheuen braucht. Gelehrt, überraschend, dabei spannend und unterhaltsam."

"Beste Werbung für die Archäologie"

"wird intensive Debatten unter Archäologen auslösen"

" Es ist eine der spannendsten Kriminalgeschichten in der modernen Archäologie. [...] Wie spannend, läßt sich in dem jetzt erschienenen Buch "Die Himmelsscheibe von Nebra" nachlesen..."

""Die Himmelsscheibe von Nebra ist vielleicht das bedeutendste archäologische Fundstück Deutschlands", sagt der Archäologe Harald Meller. Aber auch die Geschichte ihrer Entdeckung liest sich wie ein Krimi."

"Wie ein Thriller [...] ein reichlich fantastisches Buch"

"Die Entschlüsselung der Scheibe von Nebra hat Forscher auf die Spur einer verschollenen Kultur geführt. Sie kann sich mit den bedeutenden Zivilisationen des Altertums messen."

"Das Buch ist ein Genuss, brillant geschrieben, spannender als viele Romane, voller atemberaubender Erkenntnisse, aber auch faszinierender Deutungen und durchaus gewagter Spekulationen."

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 163 x 245 mm
Gewicht 784 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Weltraum / Astronomie
Geisteswissenschaften Archäologie
Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
Naturwissenschaften Physik / Astronomie Astronomie / Astrophysik
Schlagworte Archäologie • Artefakt • Astronomie • Aunjetitzer Kultur • Bestseller • Bronzezeit • Fürstenmord • Halle • Himmelsscheibe • Kalender • Mond • Mythos • Nebra • Plejaden • Reich • Religion • Scobel • Sonne • Sterne • Sternenhimmel • Vor- und Frühgeschichte • Zivilisation
ISBN-10 3-549-07646-0 / 3549076460
ISBN-13 978-3-549-07646-0 / 9783549076460
Zustand Neuware
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