Musik, Bühne und Publikum
Materialien zum Hamburger Stadttheater 1770–1850
Seiten
2018
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74133-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-74133-7 (ISBN)
lt;p>Der Sammelband untersucht die Besonderheiten des Hamburger Stadttheaters. Dazu gehört die Musik als Metatext zur Kommunikation und Selbstvergewisserung des Bürgertums. Die Bühne war auch wesentlich für das Konzertwesen. Das Musiktheater ist Thema in Untersuchungen über Aufführungen und Kritiken des «Freischütz» und den Opern Mozarts.
lt;p>Grundlage der in diesem Band gesammelten Studien ist der überlieferte Bestand an Aufführungsmaterialien des Musiktheaters in Hamburg. Besonderheiten des Stadttheaters gegenüber Hoftheatern betreffen u. a. den Spielplan, das Publikum und die Kritik. Musik im Theater wurde zu verschiedenen, auch politischen, Anlässen als Kommunikationsmittel mit dem Publikum genutzt. Die Bühne diente auch dem Aufbau eines Konzertwesens, dessen Veranstalter und Programme sich allmählich änderten. Die frühe Aufführungsgeschichte und Rezeption des «Freischütz» in Hamburg ist für die seit 1815 ersehnte «Nationaloper» von Interesse. Mozarts Opern hatten eine Sonderstellung im Spielplan. Ihr Erfolg beruhte auch auf ihren Bearbeitungen als «deutsche» Opern. Deren Veränderungen, exemplifiziert am «Dom Juan», erhellen die Erwartungen des Publikums.
lt;p>Grundlage der in diesem Band gesammelten Studien ist der überlieferte Bestand an Aufführungsmaterialien des Musiktheaters in Hamburg. Besonderheiten des Stadttheaters gegenüber Hoftheatern betreffen u. a. den Spielplan, das Publikum und die Kritik. Musik im Theater wurde zu verschiedenen, auch politischen, Anlässen als Kommunikationsmittel mit dem Publikum genutzt. Die Bühne diente auch dem Aufbau eines Konzertwesens, dessen Veranstalter und Programme sich allmählich änderten. Die frühe Aufführungsgeschichte und Rezeption des «Freischütz» in Hamburg ist für die seit 1815 ersehnte «Nationaloper» von Interesse. Mozarts Opern hatten eine Sonderstellung im Spielplan. Ihr Erfolg beruhte auch auf ihren Bearbeitungen als «deutsche» Opern. Deren Veränderungen, exemplifiziert am «Dom Juan», erhellen die Erwartungen des Publikums.
Claudia Maurer Zenck ist Professorin (i. R.) für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.
lt;p>Besonderheiten des Stadttheaters (Programm, Konkurrenz, Publikum, Kritik) und des Musiktheaters im Vergleich - Musik als Metatext; Musik und Zeitgeschichte - «Freischütz»-Aufführungsgeschichte - Konzertwesen im Theater - Bearbeitungen und Aufführungen von Mozarts Opern.
Erscheinungsdatum | 25.04.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Hamburger Jahrbuch für Musikwissenschaft ; 32 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 230 mm |
Gewicht | 325 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | 1770-1850 • 1770–1850 • Aufführungsgeschichte • Bearbeitungen • Befreiungskriege • Bühne • Claudia • Hamburger • Institut • Kommunikation • Konzertwesen • Materialien • Maurer • Musik • Musiktheater • musikwissenschaftliches • Publikum • Stadttheater • Zenck |
ISBN-10 | 3-631-74133-2 / 3631741332 |
ISBN-13 | 978-3-631-74133-7 / 9783631741337 |
Zustand | Neuware |
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