Die Antiquiertheit des Menschen Bd. II: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution
C.H.Beck (Verlag)
978-3-406-72317-9 (ISBN)
"Die drei Hauptthesen: daß wir der Perfektion unserer Produkte nicht gewachsen sind; daß wir mehr herstellen, als wir uns vorstellen und verantworten können; und daß wir glauben, das, was wir können, auch zu dürfen: diese drei Grundthesen sind angesichts der im letzten Vierteljahrhundert offenbar gewordenen Umweltgefahren leider aktueller und brisanter als damals."Günther AndersAnders' Hauptthema ist aktueller denn je: die Zerstörung der Humanität und die mögliche physische Selbstauslöschung der Menschheit. Der bisherige Mensch ist überholt, "antiquiert"?, der gegenwärtige und auch der zukünftige sind gekennzeichnet durch die Diskrepanz zwischen der noch immer wachsenden Kapazität der Technik und dem Unvermögen der Phantasie, sich die katastrophalen Folgen der Technik vorzustellen.
Günther Anders (1902–1992), promovierte 1923 bei Husserl, emigrierte 1933 nach Paris und 1936 nach Amerika. Er lebte von 1950 bis zu seinem Tod in Wien. Günther Anders war „der wahrscheinlich schärfste und luzideste Kritiker der technischen Welt“ (Jean Améry), sein Hauptwerk ist „Die Antiquiertheit des Menschen“ (bsr 319/320).
Erscheinungsdatum | 12.03.2018 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 205 mm |
Gewicht | 569 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Antiquiertheit • Arbeit Anthropologie • Industrie • Industrielle Revolution • Konsum • Masse • Materialismus • Philosophie • Technik • Umwelt • umweltgefahren • Ware |
ISBN-10 | 3-406-72317-9 / 3406723179 |
ISBN-13 | 978-3-406-72317-9 / 9783406723179 |
Zustand | Neuware |
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