Geschichte des virtuellen Denkens - Thomas Walach

Geschichte des virtuellen Denkens

(Autor)

Buch | Softcover
V, 208 Seiten
2018 | 1. Aufl. 2018
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-21087-8 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Thomas Walach zeigt, dass die Digitalisierung keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart ist, sondern eine grundlegende kulturelle Erfahrung der Menschen seit dem Mittelalter. Virtualisierung und Digitalisierung stellten Wandlungsprozesse im Feld symbolischer Ordnungen dar, lange bevor sie Ausdruck in elektronischen Rechenmaschinen fanden. Daraus ergeben sich einschneidende Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft: Epochengrenzen und Charakteristik der Moderne können neu gedacht werden und Computer treten als historische Akteure neben den Menschen. Mit dem erneuerten Denken geht ein neues Menschenbild einher, eine digitale Renaissance des Subjekts.
"Eine beeindruckende, innovative und mutige Arbeit" (Martina Heßler)

Thomas Walach ist Universitätsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Geschichtstheorie, Digital Humanities und Public History.

Fortschrittsheuristiken.- Vormoderne und Virtualisierung.- Moderne und Digitalisierung.- Subjekt - Medium - Alterität.- Computer als historische Akteure.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Geschichte des digitalen Zeitalters
Zusatzinfo V, 208 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 287 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Schlagworte Computergeschichte • digital humanities • Geschichte der Digitalisierung • Geschichte der Neuzeit • Geschichtstheorie • Humanism • Wirtschaftsgeschichte
ISBN-10 3-658-21087-7 / 3658210877
ISBN-13 978-3-658-21087-8 / 9783658210878
Zustand Neuware
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