Eine ganz besondere Stadt
700 Jahre Werder (Havel) im Rahmen der brandenburgischen Landesgeschichte
Seiten
2020
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-316-1 (ISBN)
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
978-3-86732-316-1 (ISBN)
Jahrhundertelang war Werder ein unbeachtetes "Städtlein" der Mark Brandenburg auf einer Insel in der Havel, das 1317 vom Markgrafen dem Kloster Lehnin übergeben und seiner Grundherrschaft eingefügt worden war und nach Auflösung des Klosters 1542 dessen Besitznachfolger, dem kurfürstlichen Amtmann zu Lehnin, unterstellt wurde. Nachdem die Steinsche Städteordnung 1808 der Bürgerschaft die kommunale Selbstverwaltung gewährt hatte, nahm diese ihre Geschicke nachdrücklich selbst in die Hand und beförderte durch Obstbau auf den der Stadt gehörigen Flächen ihren außergewöhnlichen wirtschaftlichen Erfolg, den sie unter den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts allen Widrigkeiten zum Trotz zu behaupten vermochte. Die "Blütenstadt" an der Havel ist und bleibt dadurch eine "ganz besondere Stadt" Brandenburgs, deren 700jährige Entwicklung in den fünf Beiträgen des Bandes im Überblick unter Einfügung seiner Eigenarten in den allgemeinen Gang der brandenburgischen Landesgeschichte geschildert wird.
Erscheinungsdatum | 30.06.2018 |
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Reihe/Serie | Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; 22 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 235 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Schlagworte | Brandenburg • Obstbau • Werder |
ISBN-10 | 3-86732-316-X / 386732316X |
ISBN-13 | 978-3-86732-316-1 / 9783867323161 |
Zustand | Neuware |
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