Preußen
Deutsche Debatten 18. – 21. Jahrhundert. Eine Anthologie
Seiten
2018
Alfred Kröner Verlag
978-3-520-91001-1 (ISBN)
Alfred Kröner Verlag
978-3-520-91001-1 (ISBN)
Deutsche Debatten kreisen seit der Aufklärung um die Frage, welche Rolle Preußen für Kultur, Gesellschaft und Staat spielte bzw. noch spielt. Daran hat sich auch nach der Auflösung Preußens durch das Alliierte Kontrollratsgesetz von 1947 nichts geändert. Wie damit umgehen? Diese Anthologie bietet Schlüsseltexte und Anregungen.
Deutsche Debatten kreisen seit der Aufklärung um die Frage, welche Rolle Preußen für Kultur, Gesellschaft und Staat spielte bzw. noch spielt: Einigungsmacht Deutschlands, Reformvertreter, »das sklavischste Land von Europa« (Lessing), Bastion von Militarismus und Konservatismus, »rotes Preußen« oder Muster für den Nationalismus? Daran hat sich auch nach der Auflösung Preußens als »Träger des Militarismus und der Reaktion« durch das Alliierte Kontrollratsgesetz von 1947 nichts geändert: Heute ist die Berliner Republik von preußischen Erinnerungsorten wie dem Stadtschloss oder der Potsdamer Garnisonskirche umstellt - wie damit umgehen? Diese Anthologie bietet Schlüsseltexte und Anregungen.
Deutsche Debatten kreisen seit der Aufklärung um die Frage, welche Rolle Preußen für Kultur, Gesellschaft und Staat spielte bzw. noch spielt: Einigungsmacht Deutschlands, Reformvertreter, »das sklavischste Land von Europa« (Lessing), Bastion von Militarismus und Konservatismus, »rotes Preußen« oder Muster für den Nationalismus? Daran hat sich auch nach der Auflösung Preußens als »Träger des Militarismus und der Reaktion« durch das Alliierte Kontrollratsgesetz von 1947 nichts geändert: Heute ist die Berliner Republik von preußischen Erinnerungsorten wie dem Stadtschloss oder der Potsdamer Garnisonskirche umstellt - wie damit umgehen? Diese Anthologie bietet Schlüsseltexte und Anregungen.
Hans-Jürgen Bömelburg, geb. 1961, ist Professor für osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er war 1994–2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Direktor am Deutschen Historischen Institut Warschau und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der polnischen Geschichte (u.a. Hg. des Handbuchs Polen in der deutschen Geschichte, Bd. Frühe Neuzeit)
Andreas Lawaty, geb. 1953, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Nord-Ost-Institus, dem er von 2002 bis 2010 als Direktor vorstand. 2008–2011 war er Präsident des Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrats. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich mit der Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen.
Erscheinungsdatum | 30.04.2018 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 210 mm |
Gewicht | 650 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Friedrich II • Polen • Preußen |
ISBN-10 | 3-520-91001-2 / 3520910012 |
ISBN-13 | 978-3-520-91001-1 / 9783520910011 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt
Buch | Hardcover (2023)
DVA (Verlag)
48,00 €
Giordano Bruno - ein ketzerisches Leben
Buch | Hardcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
29,90 €
Kunst und Gesellschaft an der Schwelle zur globalen Welt
Buch | Hardcover (2024)
Klett-Cotta (Verlag)
42,00 €