Wie es zu Deutschlands Teilung kam

Wolfgang Benz, geboren 1941, ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin, gründete das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung und war bis 2011 dessen Leiter. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicherVeröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.

Meisterhaft dargestellt und als Grundlage für das Verständnis bis hin zur friedlichen Wiedervereinigung als Grundlage geradezu unverzichtbar. Dietmar danke buchtips.net 20181211

Meisterhaft dargestellt und als Grundlage für das Verständnis bis hin zur friedlichen Wiedervereinigung als Grundlage geradezu unverzichtbar.

Benz liefert eine sachliche, fundierte Analyse zur Spaltung und trägt wohltuend zur Einordnung der nachfolgenden Ereignisse bei, die bis heute nachwirken.

Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Vergangenheit kennen - und sollte dazu das neue Buch von Wolfgang Benz gelesen haben. Der zeitgeschichtlich Interessierte wird die 424 Seiten wie einen spannenden Roman verschlingen.

Der Blick zurück auf die ersten Nachkriegsjahre erleichtert es, so manche Schwierigkeit bei der inneren Einheit Deutschlands zu verstehen.

Benz schildert die Umbruchphase, oft als Stunde Null umschrieben, mit vielen auch dem Geschichtskundigen unbekannten Fakten.

Benz schildert die Umbruchphase, oft als Stunde Null umschrieben, mit vielen auch dem Geschichtskundigen unbekannten Fakten. Und dem Leser wird klar: Die Teilung war für die Deutschen eine Chance zum Neuanfang. Denn die Bösen waren immer die Anderen.