Stärke durch Bedrohung
Nordatlantische Bedrohungsperzeptionen 1949 bis 1956
Seiten
2099
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-046261-6 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-046261-6 (ISBN)
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Die Erarbeitung einer gemeinsamen Bedrohungsanalyse war ein außergewöhnlicher Vorgang: Die drei »Großen« USA, Frankreich und Großbritannien, aber auch die anderen Bündnispartner brachten ihre nachrichtendienstlichen Erkenntnisse in eine gemeinsame Bewertung ein – ein bis dahin zumindest in Friedenszeiten unerhörtes Vorgehen. Die Darstellung dieser Abstimmungsprozesse unternahm Norbert Wiggershaus, Begründer und langjähriger Leiter des Forschungsprojekts »Entstehung und Probleme des Atlantischen Bündnisses bis 1956« am damaligen Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Freiburg (später Potsdam), auf der Basis amerikanischer, britischer, französischer, deutscher, in großem Umfang auch kanadischer Quellen ebenso wie der Akten der politischen und der militärischen Bündnisorganisation. Die Studie steht für den grundlegenden Forschungsansatz, Allianz im Sinne einer modernen Militärgeschichte sowohl als militärisches, aber auch als diplomatisches, wirtschaftliches und nicht zuletzt kulturelles Phänomen seiner Zeit zu untersuchen.
Norbert Wiggershaus, ehem. Mitarbeiter am ZMSBw, Potsdam; Mathias Rupp, Historiker, Potsdam.
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2099 |
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Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Mathias Rupp |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | intelligence services • Internationale Beziehungen • International Relations • Nachrichtendienste • NATO |
ISBN-10 | 3-11-046261-3 / 3110462613 |
ISBN-13 | 978-3-11-046261-6 / 9783110462616 |
Zustand | Neuware |
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