Die slavische Rezeption deutscher Literatur
Die Aufnahme deutscher Belletristik in den slavischen Literaturen von den Anfängen bis 1945
Seiten
2017
|
1. Auflage
wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin
978-3-96138-007-7 (ISBN)
wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin
978-3-96138-007-7 (ISBN)
Diese erste Gesamtgeschichte der slavischen Rezeption deutscher Belletristik bezieht alle slavischen Literaturen ein. Sie konzentriert sich auf die Rolle von Übersetzungen sowie die einschlägige Publizistik. Die Schwerpunkte liegen auf Literatur seit dem 18. Jahrhundert, deren Vermittlung bis um 1850 deutlich auch deren französische Aufnahme berücksichtigte. Deshalb stand lange Zeit Lyrik als ästhetisch ohnehin führendes literarisches Genre im Vordergrund, während man an Prosa wie Dramen weit eher gängige Unterhaltungsliteratur bevorzugte. Besondere Aufmerksamkeit widmeten die größtenteils slavischen Vermittler anfangs vor allem Schiller und nur allmählich Goethe, bald weit mehr noch Heine, und um 1900 für kürzere Zeit auch Hauptmann. Sie legten wesentlich eigene ästhetische Kriterien zugrunde, die eher mit der in Frankreich und England gültigen Ästhetik korrespondierten, und nahmen nur begrenzt Rücksicht auf Urteile der deutschen Kritik.
Erscheinungsdatum | 26.05.2017 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 1140 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Kroatische Literatur • Literatur der Lausitz • Polnische Literatur • Rezeptionsgeschichte • Russische Literatur • Serbische Literatur • Slowakische Literatur • Tschechische Literatur • Ukrainische Literatur |
ISBN-10 | 3-96138-007-4 / 3961380074 |
ISBN-13 | 978-3-96138-007-7 / 9783961380077 |
Zustand | Neuware |
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