Platon-Handbuch (eBook)

Leben – Werk – Wirkung
eBook Download: PDF
2017 | 2. Aufl. 2017
VIII, 561 Seiten
J.B. Metzler (Verlag)
978-3-476-04335-1 (ISBN)

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Platon-Handbuch -
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Das Handbuch bietet einen konzisen Überblick über Werk und Themen, es stellt Problemfelder (z.B. Ontologie, Kosmologie, Ästhetik, Moralphilosophie) und Begriffe (wie Idee, Tugend, Seele, Wahrheit) dar. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich wichtigen Stationen der Wirkungsgeschichte (z.B. Neukantianismus, Analytische Platon-Rezeption).
Die 2. Auflage wurde durchgesehen, aktualisiert und um einen Beitrag zur französischen Rezeption Platons nach dem 2. Weltkrieg erweitert.

Platon ist einer der zentralen Klassiker der westlichen Philosophiegeschichte. Nach Alfred N. Whiteheads berühmten Ausspruch besteht die philosophische Tradition Europas aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon.


Christoph Horn, Professor für Praktische Philosophie und Philosophie der Antike, Institut für Philosophie, Universität Bonn; Jörn Müller, Professor für antike und mittelalterliche Philosophie, Institut für Philosophie, Universität Würzburg; Joachim Söder, Professor für Philosophie, Katholische Hochschule Aachen. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber.

Christoph Horn, Professor für Praktische Philosophie und Philosophie der Antike, Institut für Philosophie, Universität Bonn; Jörn Müller, Professor für antike und mittelalterliche Philosophie, Institut für Philosophie, Universität Würzburg; Joachim Söder, Professor für Philosophie, Katholische Hochschule Aachen. Unter Mitarbeit von Anna Schriefl und Simon Weber.

Inhalt 5
Vorwort zur Zweitauflage 7
Vorwort zur Erstauflage 8
I Zur Biographie Platons 9
1 Daten und Fakten zum Leben Platons 10
1.1 Platons Leben 10
1.2 Platons Schule 13
2 Kontexte der Biographie Platons 16
2.1 Das politische Geschehen 16
2.2 Die Sozialstruktur Athens zur Zeit Platons 18
2.3 Erziehung und Ausbildung 19
2.4 Baukunst, Dichtung, Musik 20
3 Die antike biographische Tradition 22
II Zu Platons Werken 27
4 Editionen des »Corpus Platonicum« 28
4.1 Antike und mittelalterliche Über-lieferung. Echtheitsfragen 28
4.2 Neuzeitliche Editionen 30
5 Absolute und relative Chronologie. Fragen der Periodisierung 31
5.1 Traditionelle Chronologisierungsver-suche 31
5.2 Statistisch-stylometrische Perio-disierungsverfahren 32
5.3 Zum Stand der Forschung 33
6 Grundmodelle der Platon- Interpretation 35
6.1 Entwicklungsgeschichtliches Inter-pretationsmodell 36
6.2 Systemperspektivisch-kontextuelles Interpretationsmodell 37
6.3 Zur aktuellen Debatte 38
7 Diskussion um die ›unge-schriebene Lehre‹ Platons 39
8 Werkübersicht: Gliederungen zu den Schriften Platons 41
III Kontexte der Philosophie Platons 70
9 Platons Umgang mit der Tradition 71
10 Literarischer Hintergrund 74
10.1 74
10.2 Epos und Lyrik 75
10.3 Tragödie und Komödie 76
10.4 Mythen 76
11 Pythagoras, Pythagoreismus, Orphik 78
12 Parmenides 80
13 Heraklit 84
14 Weitere Vorsokratiker: Anaxagoras, Empedokles, Demokrit 86
14.1 Anaxagoras 86
14.2 Empedokles 88
14.3 Demokrit 89
15 Sokrates 91
16 Sophisten 94
17 Rhetorik 97
18 Politik, Demokratie 100
19 Mathematik 103
20 Fachwissenschaften 105
20.1 Allgemein 105
20.2 Umgang mit zeitgenössischen 105
20.3 Medizin 107
20.4 Musik 107
IV Zentrale Themen und Problemfelder der Schriften Platons 112
21 Logik und Methodologie 113
21.1 Logik und Verwandtes 114
21.2 Methodologie 120
22 Epistemologie 124
22.1 Sokratischer 124
und die Kriterien des Wissens 124
22.2 Wissen als 125
22.3 Sokrates’ Wissensabstreitung und sein Begriff »menschlicher Weisheit«. Fallibles Wissen? 126
22.4 Der Begriff eines universalen Wissens vom Wissen im 128
22.5 Die Unterscheidung von Wissen ( 130
und Meinen ( 130
22.6 Wissen, Lernen und Wiedererinnerung 132
22.7 Die metaphysischen Grundlagen von Wissen (Wissen und Ideenontologie) 133
22.8 Erkenntnisstufen und Universal wissenschaft gemäß der 134
22.9 Die aporetische Erörterung des Wissensbegriffes im 138
und der Wissensholismus des Spätwerks 138
23 Ontologie 142
23.1 Ontologisch fundamentale Klassen bei Platon 143
23.2 Sein und Existenz bei Platon 148
24 Psychologie 154
24.1 Die Seele als Prinzip 154
24.2 Seelenteilung 157
24.3 Zur Unsterblichkeit der 159
24.4 Der ontologische Status der Seele 161
24.5 Problemfelder und Deutungs alternativen 163
24.6 Ausblick: Wirkung und Aktualität 164
25 Moralphilosophie 167
25.1 Selbstsorge und Therapie der Seele 168
25.2 Platon und das moralisch Gute 169
25.3 Teleologischer Eudämonismus 171
25.4 Das funktionale und das metaphysische Gute der 172
25.5 Die zentrale Bedeutung der Gerechtigkeit 174
26 Handlungstheorie 177
26.1 Gütertheorie 177
26.2 Strebenstheorie 178
26.3 Handeln und Verursachen 179
26.4 Wollen und Zurechnung 180
26.5 Selbstbewegung und Spontaneität 180
27 Politische Philosophie 181
27.1 Politische Philosophie in den Frühschriften 182
27.2 Politische Philosophie in der 183
27.3 Politische Philosophie im 186
27.4 Politische Philosophie in den 188
27.5 Zum Verhältnis von 191
und 191
27.6 Platons Stellung in der Geschichte der Politischen Philosophie 191
28 Theorie des Rechts 194
28.1 Die ontologische Fundierung des Rechts 194
28.2 Methodik der Gesetzgebung 195
28.3 Die Nomos-Physis-Problematik 196
28.4 Platons Gesetzeskonzept in rechtshis torischer Sicht 196
28.5 Die Rechtspflege (Gerichtswesen) 197
28.6 Einzelne Rechtsgebiete 198
28.7 Moderne Bewertungen der plato nischen Straftheorie 202
29 Anthropologie 203
29.1 Anthropologie im Spiegel des LeibSeele-Verhältnisses 204
29.2 Elemente platonischer Anthropologie 206
29.3 Zwischen deskriptiver und normativer Anthropologie: Der Mensch als Doppelnatur 208
29.4 Ausblick: Wirkung und Aktualität 211
30 Theologie 213
30.1 Das zweite Buch der 214
Die religiöse Interpretation von Platons Theologie 214
30.2 Gott und die Götter als Ideen? Die metaphysische Interpretation 216
30.3 218
und das zehnte Buch der 218
als Grundlagen für eine kosmologische Interpretation 218
30.4 Gott als Vernunft 223
31 Kosmologie 224
31.1 Die praktische Bedeutung der Kosmologie 224
31.2 Der 225
als Forschungsproblem 225
31.3 Die Bildlichkeit der Kosmologie 226
31.4 Das demiurgische Modell 227
31.5 Die Weltseele und das Problem des zeitlichen Ursprungs 228
32 Naturphilosophie 230
32.1 Platons Sokrates und die vor sokratischen Physiologen 230
32.2 Grundzüge der platonischen Naturphi losophie 231
32.3 Allgemeine Forschungsperspektiven 233
32.4 Astronomie und Zeittheorie 234
32.5 Elemente, Materie, Raum 236
33 Sprachphilosophie 238
33.1 Der historische Kontext 238
33.2 Die Widerlegung der Alternative 239
33.3 Deutungen des 241
33.4 Wort und Satz 242
33.5 Sprache und Schrift 243
33.6 Sprachskeptizismus 244
34 Ästhetik 247
34.1 Allgemeines 247
34.2 Dichtung als Form des 247
34.3 Dichtung und Musik als Instrumente der 249
34.4 Dichtung und Malkunst als 249
34.5 Dichtung, Malkunst und Bildhauerei als spezifizierte 251
35 Pädagogik 253
35.1 Allgemeines 253
35.2 253
im Wächterstaat ( 253
II–IV) 253
35.3 Ausbildung der Philosophen im Philosophenstaat ( 255
V–VII) 255
35.4 Die Regelung der Erziehung im Gesetzesstaat ( 256
I–II, VII, XII) 256
36 Theorie der Geschichte 259
36.1 Der Mythos des 259
36.2 Die Epochen der Geschichte 260
36.3 Katastrophen, Verfall, Fortschritt 261
36.4 Mythische und historische Ver gangenheit 262
V Zentrale Stichwörter zu Platon 264
37 Angleichung an Gott 265
37.1 Die Angleichung an Gott in den mitt-leren Dialogen 265
37.2 Die Angleichung an Gott im 265
und den 265
38 Aporie 267
38.1 Die technische Bedeutung von »Aporie«: heilsames Ergebnis des 267
38.2 Konnotationen von 268
und ihre philosophischen Assoziationen 268
38.3 Gerät Sokrates selbst in die Aporie? 269
38.4 Sind Aporien überwindbar? 269
39 Dialektik/Dihairesis 271
39.1 Dialektik als Gegenentwurf zu Sophistik, Rhetorik (und Mathematik?) 271
39.2 Dihairetik als (Teil der) Dialektik 271
40 Dualismus (Leib-Seele-Relation) 275
40.1 Die Standarddeutung: Substanzen-dualismus 275
40.2 Alternative Deutungen 276
40.3 Das Problem der werkimmanenten Kohärenz 277
41 Einheit 279
41.1 Die sokratische Einheit von Theorie und Praxis 280
41.2 Die Einheit der Gerechtigkeit und die Idee des Guten 280
41.3 Einheitsstufen und Einheitsbegriffe 281
41.4 Methexis, Hypothesen, Prinzipien 282
42 Freundschaft 284
42.1 Der Gebrauch des Wortes 284
42.2 Die Diskussion des Begriffs der 286
im 286
42.3 Probleme und Kontroversen 287
43 Gerechtigkeit 289
43.1 Allgemeines 289
43.2 Sophistik 289
43.3 Platons Gegenentwurf 291
43.4 Diskussion 295
44 Glück 297
44.1 Zum Begriff 297
44.2 Ist Platon Eudämonist? 298
44.3 Schwierigkeiten für die Bestimmung der platonischen Glücksvorstellung 298
44.4 Das Verhältnis von Tugend ( 299
und Glück in den Frühdialogen 299
44.5 Der Gerechte ist glücklicher als der Ungerechte: Das Argument der 300
44.6 Das glückliche Leben als Mischung aus Wissen und Lust: der 300
45 Idee/Ideenkritik/Dritter Mensch 302
45.1 Ideen als Definitionsgegenstände 302
45.2 Das Problem der Selbstprädikation 303
45.3 Aporien bestimmter Annahmen über Ideen: die ›Ideenkritik‹ im 304
45.4 ›Ideenkritik‹ im 308
und 308
46 Ironie 310
46.1 Allgemeines 310
46.2 Sokratische Ironie 310
46.3 Sophistische Ironie 311
46.4 Platonische Ironie 312
47 Liebe 314
47.1 Einleitung 314
47.2 Die Dialoge über die Liebe 314
47.3 Eros und Philosophie 316
47.4 Homoerotik und Genderproblematik 317
47.5 Rezeption 317
48 Lust 319
48.1 Frühdialoge 319
48.2 Dialoge der mittleren Jahre 320
48.3 Spätdialoge 320
49 Mythos/Mythenkritik 323
49.1 Charakteristika und beabsichtigte Wirkungen platonischer Mythen-erzählung 323
49.2 Kritik und Potential des Mythos 325
49.3 Fazit: Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis 326
50 Ontologischer Komparativ 328
50.1 Belege für den ontologischen Kom-parativ bei Platon 328
50.2 Grade der Reinheit des Seins 328
50.3 Sein und Nicht-Sein der Sinnendinge 329
50.4 Das unwirkliche Sein der Sinnendinge 330
50.5 Sein und Werden 331
51 Philosophie 332
51.1 Die Semantik von 332
und 332
bei Platon 332
51.2 Platons spezifischer Philosophiebegriff 333
51.3 Der Gegenstand platonischen Phi-losophierens 334
52 Schönes/Schönheit 335
52.1 Allgemeines 335
52.2 Frühdialoge 335
52.3 335
52.4 336
52.5 336
52.6 337
52.7 338
53 Seelenwanderung 338
53.1 Kernelemente der platonischen SW-Lehre 339
53.2 Interpretationsprobleme 340
53.3 Die philosophische Signifikanz der SW-Lehre 341
54 Selbsterkenntnis 343
54.1 Selbsterkenntnis als Erkenntnis des eigenen Unwissens 343
54.2 Selbsterkenntnis als Erkenntnis der eigenen Seele 344
54.3 Selbsterkenntnis und Selbstreflexion 344
55 Sonnen-, Linien-, und Höhlen-gleichnis 345
55.1 Sonnengleichnis 346
55.2 Liniengleichnis 346
55.3 Höhlengleichnis 347
56 ›technê‹-Analogie 349
56.1 Die Frühdialoge 350
56.2 Die Dialoge der mittleren und späten Phase 352
57 Transzendenz 354
57.1 Die Raumund Zeit-Transzendenz der Ideen 354
57.2 Die Transzendenz der Ideen gegenüber ihren sinnlich wahrnehmbaren Par-tizipanten ( 355
57.3 Die Seinstranszendenz (der Idee) des Guten 356
58 Tugend 358
58.1 Tugend als Wissen und Lehrbarkeit der Tugend 359
58.2 Die These von der Einheit der Tugenden 359
58.3 Tugend als nicht-ambivalentes Gut beim frühen Platon 360
58.4 Tugend als Gesundheit der Seele beim mittleren Platon 361
58.5 Revisionäres oder konventionelles Tugendverständnis? 361
59 Wahrheit 363
59.1 Die sprachliche Ausgangslage 363
59.2 Wahrheitsethos 363
59.3 ›Ontologische‹ Wahrheit im Kontext der platonischen Ideenlehre 364
59.4 Die Theorie propositionaler Wahrheit und Falschheit im Spätwerk Platons 365
60 Wiedererinnerung/Anamnesis 367
60.1 Die Texte 367
60.2 Probleme der Deutung 368
60.3 Philosophische Bedeutung 369
61 Wissen – Meinen 370
61.1 Philosophische Erkenntnis vs. rhetorische Überzeugungskraft 370
61.2 Wissen als Erkenntnis des intellektuell Gegebenen 370
61.3 Die Sache selbst und die Weisen von Schein und Erscheinen 371
61.4 Wissen als sachgemäß begründetes wahres Meinen 372
62 Zwei-Welten-Theorie 374
62.1 These A 374
62.2 These B 375
VI Literarische Aspekte der Schriften Platons 379
63 Die Dialogform 380
63.1 Zum Problem der Titel 380
63.2 Darstellung von Charakteren 380
63.3 Platonische Anonymität 381
63.4 Der sokratische 383
und sein Ursprung 383
63.5 Zur Anzahl der Gesprächsteilnehmer 384
63.6 Advokatorische Gespräche 384
63.7 Gespräche mit und ohne Publikum 385
63.8 Der Unterschied von Fragen und Behaupten 385
63.9 Unterschiedliche Typen von Antworten 386
63.10 Die Funktion der dialektischen Homologie 387
63.11 Was bedeuten die dialektischen Fehlschlüsse? 388
64 Platonische Monologe 390
64.1 Reden, Mythen und systematische Vorträge 390
64.2 Kritik und Rechtfertigung monologischer Rede 391
65 Die Schriftkritik 393
65.1 Kontext und Anspruch der Schriftkritik 393
65.2 Der Zusammenhang von Schriftkritik und Kritik der Rhetorik 394
65.3 Der Mythos von der Erfindung der Schrift 394
65.4 Überblick über die einzelnen Kritikpunkte 395
65.5 Darstellungen von Lesen und Schreiben 397
65.6 Platonische Dialoge als vernünftige Spiele 397
65.7 Der Zusammenhang von platonischer Anonymität und Schriftkritik 399
65.8 Schriftkritik und dialektisches Gespräch 400
VII Wichtige Stationen der Wirkungsgeschichte 404
66 Die ältere Akademie und Aristoteles 405
66.1 Die Akademie und Platons ungeschriebene Lehre 405
66.2 Speusipp 406
66.3 Xenokrates 407
66.4 Aristoteles 409
67 Die skeptische Akademie 412
67.1 Arkesilaos 412
67.2 Karneades 414
67.3 Philon aus Larisa 416
67.4 Antiochos aus Askalon 417
68 Der Mittelplatonismus 419
68.1 Dialogtheorie und Lektürekanon 420
68.2 Einige exegetische Positionen 421
69 Spätantike I: früherer Neuplato nismus 426
69.1 Plotin 427
69.2 Interpretationen einzelner Dialoge 429
69.3 Porphyrios und Anonymus Taurinensis Iamblich
70 Spätantike II: späterer Neu platonismus 435
70.1 Die Stellung Platons unter den Autoritäten 436
70.2 Die Leseordnung der Platon-Dialoge und ihre Skopoi 436
70.3 Die Interpretation des 437
70.4 Die Interpretation des 438
71 Kirchenväter 439
71.1 Apologetik: Iustinos Martyr 441
71.2 Die Alexandriner: Klemens von Alexandrien, Origenes 442
71.3 Eusebios von Kaisareia 444
71.4 Die Kappadokier: Basileios, Gregor von Nyssa 446
71.5 Die Lateiner: Tertullian und Augustinus 447
72 Byzanz 451
72.1 Philosophie in Byzanz 451
72.2 Wege der Platon-Rezeption 452
72.3 Etappen der historischen Entwicklung 452
73 Arabisches Mittelalter 457
73.1 Arabische Platon-Viten 457
73.2 Authentische Werke in arabischen Übersetzungen und Kompendien 458
73.3 Formen und Doktrinen der phi losophischen Rezeption und Trans formation 459
73.4 Gnomologien, Florilegien etc. 461
73.5 Pseudepigrapha 461
74 Lateinisches Mittelalter 464
74.1 9. Jahrhundert 465
74.2 12. Jahrhundert 465
74.3 13. und 14. Jahrhundert 466
74.4 15. Jahrhundert 467
74.5 Fazit 468
75 Marsilio Ficino und die Renais sance 471
75.1 Ficino, Platon und der Platonismus 471
75.2 Ficinos Denken: christlicher Plato nismus 472
75.3 Ficinos System 473
75.4 Ficinos Wirkung 477
75.5 Die Ficino-Schule 478
76 Die Cambridge Platonists 482
76.1 Allgemeine Voraussetzungen 482
76.2 Die Situation in Oxford und Cam bridge. Entstehung und erste Aus prägung der Cambridger Schule 483
76.3 Henry More 485
76.4 Ralph Cudworth 488
76.5 Wirkungsgeschichte 491
77 Deutsche Klassik und deutscher Idealismus/Platon-Philologie im 19. Jahrhundert 493
77.1 Die Situation im 18. Jahrhundert 493
77.2 Friedrich Heinrich Jacobi 495
77.3 Immanuel Kant 496
77.4 Fichte und Hölderlin 500
77.5 Friedrich Schlegel 502
77.6 Schleiermacher 505
77.7 Schelling 507
77.8 Hegel 509
77.9 Die Platon-Philologie des 19. Jahrhunderts 514
78 Neukantianismus, Phänomenologie und Hermeneutik 518
78.1 Die weltanschauliche Lesart Platons 518
78.2 Die systematisch-wissenschaftliche Lesart Platons: Neukantianismus 519
78.3 Die ›archäologische‹ Lesart Platons: Phänomenologie und Hermeneutik 522
78.4 Der philosophische Anspruch phi losophiehistorischer Aneignung 526
79 Die Platon-Rezeption bei Friedrich Nietzsche und in der französischen Gegen wartsphilosophie 529
79.1 Nietzsche 529
79.2 Französische Gegenwartsphilosophie 531
80 Analytische Platon-Rezeption 538
80.1 Einleitung 538
80.2 Ideen und Dritter Mensch 538
80.3 Sein und Nicht-Sein 541
80.4 Epistemologie 543
81 Aktuelle Forschungstendenzen 545
81.1 Neuere Forschungstendenzen 545
81.2 Institutionen und Kongresse 546
81.3 Quellenund Forschungsliteratur 547
81.4 Hilfsmittel und elektronische Ressourcen 548
VIII Anhang 550
Abkürzungsverzeichnis 551
Auswahlbibliographie 553
Autorinnen und Autoren 555
Personenregister 557
Sachregister 563

Erscheint lt. Verlag 24.4.2017
Co-Autor Anna Schriefl, Simon Weber, Denis Walter
Zusatzinfo VIII, 561 S.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
Schlagworte Akademie • Höhlengleichnis • Ideenlehre • Philosophie der Antike • Philosophiegeschichte • platonische Dialoge • Politische Philosophie
ISBN-10 3-476-04335-5 / 3476043355
ISBN-13 978-3-476-04335-1 / 9783476043351
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