Politische Repräsentation und vorgestellte Gemeinschaft
Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg (1789–1940)
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-71731-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-71731-8 (ISBN)
lt;p>Die interdisziplinäre Studie untersucht Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und 20. Jh. Das Ergebnis: Nation und Demokratie sind eng verbunden. Die Teilhabe an der Repräsentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Die Identität dieser Gemeinschaft bleibt in der Demokratie aber immer umstritten.
lt;p>Anhand zahlreicher Quellen schildert der Autor die Wechselwirkung zwischen Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sein Befund: Die Nation entstand nicht aus einer ursprünglichen Einheit, sondern aus dem politischen Konflikt heraus. Der lange Kampf um die politische Repräsentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Worin die Identität dieser Gemeinschaft besteht, bleibt in der Demokratie aber immer umstritten. Knapp hundert Jahre nach der Einführung des allgemeinen Wahlrechts und der Volkssouveränität bietet das Buch damit zugleich die erste umfassende Geschichte der «demokratischen Revolution» in Luxemburg.
lt;p>Anhand zahlreicher Quellen schildert der Autor die Wechselwirkung zwischen Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sein Befund: Die Nation entstand nicht aus einer ursprünglichen Einheit, sondern aus dem politischen Konflikt heraus. Der lange Kampf um die politische Repräsentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Worin die Identität dieser Gemeinschaft besteht, bleibt in der Demokratie aber immer umstritten. Knapp hundert Jahre nach der Einführung des allgemeinen Wahlrechts und der Volkssouveränität bietet das Buch damit zugleich die erste umfassende Geschichte der «demokratischen Revolution» in Luxemburg.
Michel Dormal studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Ethnologie an der Universität Trier und promovierte an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsinteressen liegen an der Grenze zwischen Politischer Theorie und empirischer Regierungslehre. Seine Forschungen beschäftigen sich vor allem mit der Geschichte und dem Wandel der Demokratie und mit politischer Gewalt.
lt;p>Nationale Identität in Luxemburg - Kampf um das allgemeine Wahlrecht - Monarchie und Volkssouveränität - Sozialer Konflikt und Parteiensystem im 20. Jahrhundert - Krise des Parlamentarismus in der Zwischenkriegszeit
Erscheinungsdatum | 17.02.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Études luxembourgeoises / Luxemburg-Studien ; 13 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 590 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | 1789-1940 • 1789–1940 • Benelux-Länder • Demokratisierung • Dormal • ELUX • Gemeinschaft • Luxembourg • Luxemburg • MICHEL • Nationale Identität • Nationsbildung • Parteiengeschichte • Partizipation • Politische • Repräsentation • Université • Verfassungsgeschichte • Vorgestellte • Wahlrecht |
ISBN-10 | 3-631-71731-8 / 3631717318 |
ISBN-13 | 978-3-631-71731-8 / 9783631717318 |
Zustand | Neuware |
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