Der Wiener Schlachthof St. Marx
Transformation einer Arbeitswelt zwischen 1851 und 1914
Seiten
Das Buch von Lukasz Nieradzik beschäftigt sich mit dem Wandel des Fleischereihandwerks von der zweiten Hälfte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts am Beispiel des Wiener Schlachthofes St. Marx. Gefragt wird nach den Zusammenhängen zwischen räumlichen Ordnungen von Arbeitsprozessen, einer immer umfassenderen Technisierung, Kontrollen und Disziplinierungen sowie beruflichen Ethiken und dem Wandel medizinischer Wissenshorizonte. Diese beruflichen, ökonomischen, politischen, gesellschaftlichen und technologischen Transformationen sind von einer großen historischen Tragweite, weil sie das Fundament gegenwärtiger Versorgungspolitiken nachvollziehbar machen.
Lukasz Nieradzik Studium der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie und Mittleren und Neueren Geschichte in Göttingen, Toruń und Wien. Forschungen zu Mensch-Tier-Beziehungen, Schlachthöfen im 19. Jahrhundert, Protest und Konflikt.
Erscheinungsdatum | 04.12.2016 |
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Reihe/Serie | Ethnographie des Alltags. Schriften des Instituts für Europäische Ethnologie Wien ; Band 002 |
Zusatzinfo | 28 s/w-Abb., 32 Illustration(en), schwarz-weiß |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 687 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Animalische Bäder • Fleischhandwerk • Fleischkonsum • Hygiene • Mensch-Tier-Beziehungen • Tierleid • Unternehmensgeschichte • Veterinärmedizin • Wiener Marktamt • Wien, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-G. • Zentralviehmarkt |
ISBN-10 | 3-205-20326-7 / 3205203267 |
ISBN-13 | 978-3-205-20326-1 / 9783205203261 |
Zustand | Neuware |
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