Zur Praxis des politischen Strafrechts in der Honecker-Zeit
Fundstücke zu 27 Fällen von Hohenschönhausener Häftlingen
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Im Fokus stehen Mitarbeiter der DDR-Justiz, des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und politische Häftlinge. Sie waren in der Honecker-Zeit (1971 1989) im Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert und sind anschließend von Ostberliner Gerichten verurteilt worden. Der Häftling war dem abgestimmten Agieren von Untersuchungsorgan (MfS) und aufsichtsführendem Staatsanwalt ausgeliefert. Die angestrebte propagandistische Auswertung der Verfahren und Kollektivaussprachen haben im Verlauf der Honecker-Zeit an Bedeutung verloren. Zeitpunkt und Modus der Entlassung konnten vom MfS, dem Innenministerium und der Staatsanwaltschaft manipuliert werden. Die Untersuchung möchte zur nach wie vor erforderlichen Aufarbeitung der DDR-Geschichte beitragen.
Erscheinungsdatum | 03.01.2017 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 474 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | Berlin-Hohenschönhausen (Gefängnis) • DDR • DDR-Strafrecht • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Politik/Zeitgeschichte • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Recht • Honecker • Justizpolitik • MfS • Politische Gefangene / Häftlinge • Politische Verfolgung • Rechtsmittelverfahren • Scheinjustiz • SED • Staatssicherheitsdienst (Stasi) |
ISBN-10 | 3-8487-3641-1 / 3848736411 |
ISBN-13 | 978-3-8487-3641-6 / 9783848736416 |
Zustand | Neuware |
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