Transitorische Texte (eBook)
299 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0649-7 (ISBN)
Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft am Romanischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literatur- und Kulturwissenschaft am Romanischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 10
Einleitung 10
1 Vom Hyperraum über das Datenmeer zum Hypertext 22
1.1 Zur Archäologie der neuen Medien 23
1.1.1 Mehrdimensionale Räume in der Geometrie 23
1.1.2 Historische Avantgarde und technische Medien: von Marinetti zu McLuhan 28
1.1.3 Technologisierung des Wortes 39
1.2 Metaphernmodelle aktueller Kommunikationsorganisation 44
1.2.1 Metaphorik und Pragmatik des Cyberspace 44
1.2.2 Meereswelten und Wissenslandschaften 56
1.2.3 Das Datenmeer als idealisiertes kognitives Modell 63
1.3 Ankunft im Hypertext 73
1.3.1 Von der Memex zum Hypertext 73
1.3.2 Sekundäre Literalität im Kontinuum von Schriftlichkeit und Mündlichkeit 78
1.3.3 Hypertextmerkmale 85
2 Fallbeispiele aus der ästhetischen Praxis der Hypertextliteratur 104
2.1 Links entlang der Border Line: eine Hypererzählung von Miguel A. García 105
2.1.1 Grenzgeschichten: der semiotische Raum 106
2.1.2 Fiktionsbrüche und paradoxe Erzählschleifen 110
2.1.3 Zur Selbstbezüglichkeit des medialen Rahmens 116
2.2 Verse in Bewegung: Elisa Carlottis Poesie visive 117
2.2.1 Zum systematischen Status von hypertextueller Lyrik 117
2.2.2 „Il treno” im Horizont der Grußdichtung 121
2.2.3 Textflüsse – „Il fiume delle parole” 128
2.3 Hyperoulipotische Stilübungen: Antonio Zoppettis Esercizi di stile blog 138
2.3.1 Dispositiv Weblog 139
2.3.2 Raymond Queneaus Exercices de style als hypotextuelles Modell 145
2.3.3 Vom Pariser Straßenverkehr in die blogosfera italiana 149
2.3.4 Kollaborative Überbietung, Überholung und Selbstauflösung 153
2.4 Liens dangereux: Jean-Pierre Balpes Hyperkrimi Lettre-Néant 162
2.4.1 Bloggeschichten als Wiedergänger des Feuilletonromans 164
2.4.2 Der Protagonist als Medienheld wider Willen 165
2.4.3 Der User als Hyperdetektiv aus freien Stücken 170
2.5 Frankophone Lyrik 177
2.5.1 Poesiemaschinen 178
2.5.2 Visuelle Poesie: Tibor Papps Buchstabentheater 187
2.5.3 Wörter, Bilder, Töne: Philippe Bootz' plurimediale Wasserspiele 193
3 Intermediale Rückwirkungen auf die Printliteratur 200
3.1 Intermedialität im Zeichen der neuen Medien 201
3.1.1 Zum Stand der Intermedialitätsdiskussion 201
3.1.2 Für ein dreigliedriges Modell der Systemreferenz 207
3.2 Online-Offline-Tagebuch: Giuseppe Calicetis Pubblico/Privato 0.1 211
3.2.1 „una spudorata copiatura” – zur Makrostruktur 211
3.2.2 URLs, Mails, Screenshots 213
3.2.3 Webmaster-Apostrophe 219
3.2.4 Phatik, Listen, Chat 223
3.3 Webseiten erzählen: Guy Tournayes Roman Le décodeur 228
3.3.1 Der Rahmen: „appuyer sur la touche Play” 229
3.3.2 Steganographie 236
3.3.3 Von analogen und digitalen Spezialeffekten 239
3.3.4 Historisch-kulturspezifische Funktionen von Intermedialität 249
Zusammenfassung 258
Bibliographie 262
Primärliteratur 262
Forschungsliteratur 264
Bildnachweise 284
Namenregister 286
Sachregister 292
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Romanica |
Romanica. | Romanica. |
Zusatzinfo | mit 22 Abbildungen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Schlagworte | Digitale Medien • Frankreich • Hypertext • Intermedialität • Italien • Literatur • Romanistik |
ISBN-10 | 3-8470-0649-5 / 3847006495 |
ISBN-13 | 978-3-8470-0649-7 / 9783847006497 |
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