Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken - Daniel Paul Schreber

Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Buch | Softcover
300 Seiten
2016
Hofenberg (Verlag)
978-3-86199-605-7 (ISBN)
9,80 inkl. MwSt
Daniel Paul Schreber: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken

Der Jurist Daniel Paul Schreber wird 1893 zum Senatspräsidenten am Oberlandesgericht Dresden ernannt als ihn - zum zweiten Mal in seinem Leben - eine schwere psychische Erkrankung ereilt und er mit psychotischen Wahnvorstellungen eingewiesen wird. Nach jahrelanger Behandlung bessert sich sein Zustand langsam und er schreibt seine Wahrnehmungen auf. Die 1903 veröffentlichten "Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken" sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung. Die detailierte, präzise und in sich plausible Darstellung einer komplexen Psychose durch den Patienten selbst machen Schrebers Text zu einem einzigartigen Dokument.

Erstdruck: Leipzig (Oswald Mutze) 1903. Die Seitenverweise beziehen sich auf die Ausgabe der Textgrundlage.

Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.

Textgrundlage ist die Ausgabe:
Schreber, Daniel Paul: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken. Bürgerliche Wahnwelt um Neunzehnhundert. Mit Aufsätzen von Franz Baumayer, einem Vorwort, einem Materialanhang und sechs Abbildungen herausgegeben von Peter Heiligenthal und Reinhard Volk, Wiesbaden: Focus, 1973.

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 155 x 220 mm
Gewicht 479 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Psychologie
ISBN-10 3-86199-605-7 / 3861996057
ISBN-13 978-3-86199-605-7 / 9783861996057
Zustand Neuware
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