Schäferei, Computer, Internet (eBook)
370 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-0626-8 (ISBN)
Prof. Dr. Reinhard Krüger lehrte als Ordinarius für Romanische Literaturen an der Universität Stuttgart. Er vertritt die gesamte französische Literatur sowie einzelne Abteilungen der anderen Romania.
Prof. Dr. Reinhard Krüger lehrte als Ordinarius für Romanische Literaturen an der Universität Stuttgart. Er vertritt die gesamte französische Literatur sowie einzelne Abteilungen der anderen Romania.
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Vorwort 10
1. Einleitung 14
2. Überlegungen zu einer Archäologie der Digital Humanities 26
2.1 Maschinelle Simulation sprachlichen Verhaltens 34
2.2 Der Archetypus der Proteusverse 36
2.3 Kombination von Buchstaben 40
2.4 Kombination von Morphemen 41
2.5 Konrad Zuse: Die Z 3 als Kombinationsmaschine 45
2.6 Kombinatorische Texte im Computerzeitalter 45
2.7 Schreiben als Kombinatorik: Centodichtung, Edgar Allan Poe und Jorge Luis Borges 50
2.8 Globalisierung und polyglotte Wortkombinatorik von Thomas Morus bis zu James Joyce und weiter 53
2.9 James Joyce, Finnegans Wake (1939) 58
2.10 Hans G Helms: Fa:m' Ahniesgwow 60
2.11 Schach, Erzählen und Poesie 61
2.12 Alan Turing: Ein Computer spielt Schach, schreibt aber keine Sonette 65
2.13 OuLiPo: Kombinatorische contrainte und dichterische Freiheit 67
2.14 Der Cybernetic Poet von Ray Kurzweil 70
2.15 Die unkalkulierbare Innovation in poetischen Texten 73
2.16 Erzählung als Kombinatorik bei Italo Calvino 74
3. Vom gedruckten Text zum Digitalisat. Zur Editionsgeschichte eines fraktalen Romans 84
3.1 Der fraktale Text und seine Lektüre 94
3.2 Textwahrnehmung, Kognition und Interpretation. Zur computergestützten Lektüre von digitalisierten Texten 109
3.3 Digitalisierung nicht-normierter Typographie und Orthographie 116
4. Binnenformen in L'Astrée 122
4.1 Das implizite lyrische Gattungssystem in L'Astrée 123
4.2 Sonette als schriftliche Intarsien 126
4.2.1 Poetische Texte als graphische Konstrukte 126
4.2.2 Die Geschichte des Sonetts als Geschichte eines dynamischen Systems 130
4.2.3 Lektüregewohnheiten und Wahrnehmungsweisen des Sonetts 131
4.2.4 Das Sonett als Leitform der Poesie im 16. und 17. Jahrhundert 138
4.2.5 Das frühneuzeitliche Sonett und der Petrarkismus 146
4.2.6 Die Sonette in L'Astrée 152
4.2.7 Schlussbemerkung 167
4.2.8 Quantitative und qualitative Analyse des Sonettkorpus 167
4.3 Die Sprache der Bilder in L'Astrée oder: emblematisches Arkadien 170
4.3.1 Corneilles La suite du menteur oder die Lektüren einer Dienerin 172
4.3.2 Die Liebe als Motor der Kommunikation 174
4.3.3 Zur Theorie und Praxis des Emblems 179
4.3.4 Die Emblematisierung der Kommunikation 186
4.3.5 Ein Rebus als Devise 192
4.3.6 Ein Löwenamulett als Devise 194
4.3.7 Ritterliche Hirten und ihre erzählten Liebesdevisen 195
4.3.8 Königliche Embleme 198
4.3.9 ›Imaginäre Embleme‹ 200
4.3.10 Naturwissenschaft und Kosmologie in emblematischer Ausdeutung 201
4.4 Binnenerzählungen: Inszenierte Mündlichkeit in L'Astrée 205
4.5 Inszenierung von Schriftlichkeit als Bestandteil des poetischen Textbewusstseins in der Frühen Neuzeit: Briefe in L'Astrée 212
5. ‚Nonverbale? Kommunikation: Körpersprache und parasprachliche Zeichen 226
5.1 Die Körpersprache, Mimik und Gestik der Schäfer 226
5.1.1 Gekreuzte Arme 230
5.1.2 Körperliche Symptome: Erröten, Erblassen 235
5.1.3 Parasprachliche Zeichen in der Kommunikation der Schäfer 236
5.1.4 Lachen und Weinen zwischen Affektkontrolle und Pathos 245
6. Inszenierte Medialität 254
6.1 Poesie und Tanz 255
6.2 Die Erinnerung als Speichermedium von Texten 258
6.3 Inszenierte Materialität von Schrift 260
7. Der Forez als imaginäre Kulturlandschaft zwischen Stadt und Land 266
7.1 Vorbemerkungen 266
7.2 Geographische und kulturelle Bedingungen des arkadischen Traums 268
7.3 Der arkadische Forez in der Spätantike 271
7.4 Erzählte Landschaften und reale Geographie 272
7.5 Der erinnerte und der erzählte Ort 273
7.6 Zur Opposition zwischen Stadt und Land 277
8. Honnêteté als soziale Organisation des Lebens 286
8.1 Die Wechselbeziehung zwischen honnêteté und amour 287
8.2 Der Zusammenhang von honnêteté und Mäßigung 290
8.3 Honnêteté, retraite und repos auf dem Land 293
8.4 Die honnêteté als Stil des Handelns und Basis der Kommunikation 298
8.5 Herkunft der honnêteté aus dem höfischen Roman und der Ritterwelt 303
8.6 Soziale und geschlechtliche Indifferenz des honnêteté-Begriffs 305
9. Schlussbetrachtungen 312
10. Literaturverzeichnis 314
11. Abbildungsverzeichnis 328
Anhang: Sonettkorpus 332
Erscheint lt. Verlag | 10.10.2016 |
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Reihe/Serie | Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst |
Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst. | Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst. |
Zusatzinfo | mit 48 Abbildungen |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft |
Schlagworte | digitale Geisteswissenschaften • digital humanities • Frühe Neuzeit • Literaturwissenschaft • Roman • topic modeling |
ISBN-10 | 3-8470-0626-6 / 3847006266 |
ISBN-13 | 978-3-8470-0626-8 / 9783847006268 |
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