Gerechtigkeit als allgemeine Tugend

Die Rezeption der aristotelischen Gerechtigkeitstheorie im Mittelalter und das Problem des ethischen Universalismus

(Autor)

Buch | Hardcover
XI, 241 Seiten
2016
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-048085-6 (ISBN)
89,95 inkl. MwSt
Wie lässt sich im Rahmen einer an Aristoteles orientierten Tugendethik begründen, dass man gerecht handeln soll? Gerechtes Handeln sollte dabei nicht nur das eigene Glück verfolgen, sondern vielmehr das fremde Wohl. Gibt es die Möglichkeit, kulturinvariante und überzeitliche Normen gerechten Handelns in systematisch und methodisch überzeugender Weise herauszustellen? Die vorliegende Studie untersucht diese Probleme anhand einschlägiger Positionen der mittelalterlichen Rezeption von Aristotelesʼ Gerechtigkeitstheorie, besonders der des Thomas von Aquin. Sie zeigt, dass die in diesen Positionen entwickelte Verbindung des tugendethischen Ansatzes mit einem ethischen Universalismus eine vielversprechende philosophische Option in systematischer und methodischer Hinsicht darstellt.

Marko J. Fuchs, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg.

Marko J. Fuchs, University of Bamberg, Germany.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie ; 61
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 566 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Aristoteles • ethical universalism • Ethik • Gerechtigkeit • Gerechtigkeitstheorie • Theory of Justice • Thomas von Aquin • Thomism • Thomismus • Tugend • Tugendethik • Universalismus • Virtue Ethics
ISBN-10 3-11-048085-9 / 3110480859
ISBN-13 978-3-11-048085-6 / 9783110480856
Zustand Neuware
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