Die 95 wichtigsten Fragen: Reformation (eBook)

Spiegel-Bestseller
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2016 | 1. Auflage
175 Seiten
Verlag C.H.Beck
978-3-406-69732-6 (ISBN)
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Was war Luthers Problem? Wie fand er sein Glück? Warum hat er das Poesiealbum erfunden, und wieso sind die deutschen Protestanten eigentlich schottisch? Über Luther und die Reformation sind auch 500 Jahre nach dem Thesenanschlag von Wittenberg viele Fragen offen: Fragen, die ganz einfach klingen, aber schwer zu beantworten sind, und scheinbar nebensächliche Fragen, die uns die Reformation mit ganz anderen Augen sehen lassen. Johann Hinrich Claussen erklärt in seinem elegant geschriebenen Buch, was die Reformatoren wollten, warum sie die Kultur in Europa nachhaltig verändert und doch so wenige Schriftsteller inspiriert haben und was heute von der Reformation zu halten ist.



<p>Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland.</p>

Johann Hinrich Claussen ist Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Cover 1
Titel 3
Zum Buch 2
Über den Author 2
Impressum 4
Widmung 5
Zitat 6
Inhalt 7
Was möchte dieses Buch? 13
I. Vorgeschichten 17
1. Hat die Reformation mit Martin Luther begonnen? 17
2. Warum sagte sich Böhmen schon vor Luther vom Papst los? 18
3. Warum war Petrus Valdes ein Vorläufer Luthers, sein Zeitgenosse Franziskus von Assisi aber nicht? 19
4. Was hat Luther von seinen Vorläufern gehalten? 20
5. War der Humanismus eine Reformation? 21
6. War die Kirche vor der Reformation wirklich so verdorben? 23
7. Hat die Mystik des Mittelalters der Reformation den Weg gebahnt? 24
8. Gab es schon vor Luther eine «moderne Frömmigkeit»? 26
9. War das Papsttum vor Luther wirklich so rückständig? 26
II. Luther und Wittenberg 29
10. Womit hat die Reformation angefangen? 29
11. Was erlebte Luther im Turm? 32
12. Warum hat Luther den Papst so gehasst? 34
13. Ging Luther wegen eines Gewitters ins Kloster? 34
14. Hat es Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 tatsächlich gegeben? 35
15. Was hat Luther in Worms wirklich gesagt? 35
16. Hat Luther mit dem Teufel gekämpft? 36
17. Wer hat das beliebteste Luther-Zitat erfunden? 36
18. Wie hat Luther ausgesehen? 38
19. War Luther der erste Übersetzer der Bibel? 40
20. Was ist der Sinn der Rechtfertigungslehre? 42
21. Was war Luthers Problem, was sein Unglück? 44
22. Wie fand Luther sein Glück? 47
23. War Luther ein kritischer Theologe? 48
24. Welches Bild hatte Luther von Gott? 50
III. Luther und die Folgen 53
25. Warum haben sich Luther und Erasmus zerstritten? 53
26. Wie hat der neue Glaube die Kirche verändert? 54
27. Warum dürfen evangelische Pastoren heiraten und katholische Priester nicht? 56
28. Wie hat Luther für seine Lehre geworben? 57
29. Warum hat Luther das Poesiealbum erfunden? 59
30. Welche war Luthers wichtigste Predigt? 61
31. War Luther tolerant? 62
32. Wie deutsch war Luther? 63
33. War Luther ein Antisemit? 64
IV. Zwingli und Zürich, Calvin und Genf 69
34. Warum hat die Reformation in der Schweiz mit einer Wurst begonnen? 69
35. Was unterscheidet Zwingli von Luther? 69
36. Wie wurden die Bürger an der Reformation beteiligt? 71
37. Was hat der Protestantismus mit Protest zu tun? 73
38. Wie viele Menschen wurden durch die Religionskämpfe zu Flüchtlingen? 74
39. Warum musste Calvin fliehen? 76
40. War Calvin ein Tugend-Tyrann? 78
41. War Calvin tolerant? 81
42. Warum wurde Genf und nicht Wittenberg zur Welthauptstadt der Reformation? 82
43. Warum hat Calvin kein ordentliches Grab erhalten? 83
44. Bilden Lutheraner und Calvinisten eine gemeinsame Konfession oder zwei getrennte? 84
45. Warum wurde ausgerechnet das Abendmahl zum Symbol der Kirchenspaltungen? 86
V. Revolutionäre Reformatoren 87
46. Wer waren die Schwärmer? 87
47. Wer war der wichtigste Vertreter der radikalen Reformation? 88
48. Warum wollte Luther eine Kirche gründen, Müntzer aber eine Sekte bilden? 90
49. Wie friedlich waren die radikalen Reformatoren? 92
50. Wie wurde aus der Reformation eine Revolution? 93
51. Warum scheiterte Thomas Müntzer mit seiner Bauernrevolution? 94
52. Warum konnten die Radikalen in Münster die Herrschaft erringen? 96
53. Welcher Reformator hätte den Friedensnobelpreis verdient gehabt? 98
54. Was wurde aus den radikalen Reformatoren? 100
VI. Die Reformationen Europas 103
55. Wo entstand die erste evangelische Landeskirche? 103
56. Für wen war die neue Lehre politisch besonders attraktiv? 103
57. Was war die Pariser Bluthochzeit? 104
58. Wieso wurde ausgerechnet in den Niederlanden so erbittert gekämpft? 107
59. Warum gibt es in den Niederlanden verschiedene reformierte Kirchen? 109
60. Warum wurde in England nur eine halbe Reformation eingeführt? 110
61. Warum haben die beiden größten Schriftsteller der Reformationszeit über die Reformation geschwiegen? 113
62. Warum sind die deutschen Protestanten eigentlich schottisch? 114
63. Warum verlief die Reformation in Skandinavien so geräuschlos? 115
64. Warum wäre Polen beinahe evangelisch geworden? 115
65. Wo liegt die Wiege der Toleranz? 116
66. Wieso hat die Reformation die orthodoxen Kirchen gar nicht berührt? 117
67. Haben die Türken Luther geholfen? 118
VII. Die katholische Reform 119
68. Warum sollte man für Kaiser Karl V. Respekt und Mitleid empfinden? 119
69. Warum hatte die Reformation in Italien keine Chance? 120
70. Wer war der liebenswürdigste Katholik der Reformationszeit? 120
71. Warum konnten reformatorische Gedanken auch in Spanien nicht Fuß fassen? 121
72. Was verbindet Ignatius von Loyola mit Luther? 123
73. Was war das Erfolgsgeheimnis der Jesuiten? 124
74. Ist die katholische Kirche der Neuzeit ein Kind der Reformation? 126
VIII. Die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung der Reformationen 127
75. Hat die Reformation den christlichen Glauben arm und hässlich gemacht? 127
76. Woran erkennt man die Unterschiede zwischen Protestanten und Katholiken? 128
77. Warum war die Reformation auch eine musikalische Bewegung? 129
78. Weshalb wurde in den reformierten Kirchen nicht gesungen? 131
79. Warum hat die Reformation so wenige Schriftsteller inspiriert? 133
80. Welche Folgen hatte die Reformation für die Architektur? 134
81. Wieso arbeiten Protestanten so gern? 136
82. Warum haben die Reformatoren das Betteln verboten? 138
83. Haben die Reformatoren den Kapitalismus erfunden? 139
84. Wie haben die Reformatoren Kirche und Staat voneinander unterschieden? 141
85. Was haben die Frauen von der Reformation gehabt? 144
86. Was hatten die Kinder von der Reformation? 146
IX. Die Reformationen in der Moderne 147
87. Was haben die französischen Aufklärer von der Reformation gehalten? 147
88. Weshalb sollte man die Kirchenspaltung nicht bedauern? 149
89. Hat die Reformation die Moderne eingeleitet? 150
90. Wie ist es mit der Reformation in Deutschland und in der Schweiz weitergegangen? 152
91. Was ist das Prinzip des Protestantismus? 154
92. Warum hat es die Reformation nicht gegeben? 157
93. Was soll man heute von Luther und der Reformation halten? 158
94. Wie sollte man heute den Reformationstag feiern? 160
95. Würde ich mich heute noch als «protestantisch» bezeichnen? 163
Leseempfehlungen 169
Bildnachweis 171
Dank 172
Personenregister 173

I. Vorgeschichten


1. Hat die Reformation mit Martin Luther begonnen?  Am Anfang war Martin Luther (1483 bis 1546). Das muss man so deutlich sagen, selbst wenn man die übertriebene deutschprotestantische Luther-Verehrung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ablehnt und keine Geschichte der «großen Männer» schreiben möchte. Luther war eine epochale Gestalt, einer der wenigen Menschen, die den Beginn einer neuen Zeit markiert haben. Das gibt es eben manchmal: In ausgewählten Momenten der Weltgeschichte spitzen sich die Dinge so zu, dass eine einzige Person die Verhältnisse umstürzen und ein neues Zeitalter eröffnen kann – wenn diese Person denn kommt. Aber natürlich kam Luther nicht aus dem Nichts. Luther lebte in einer Welt, die in einer Weise von Religion geprägt war, wie man es sich heute nicht mehr vorstellen kann. Sie war auch schon vor ihm von den verschiedensten religiösen Reformversuchen bestimmt. Luther hatte viele Vorläufer.

Luthers erster Vorläufer war ein Engländer. John Wyclif (ca. 1328 bis 1384) übte als Professor für Theologie und Philosophie in Oxford denselben Beruf aus wie Luther. Scharf kritisierte er den verweltlichten Klerus seiner Zeit und stritt gegen die politischen Herrschaftsansprüche des Papsttums. Auch wandte er sich gegen wichtige Formen mittelalterlicher Frömmigkeit, wie Heiligenkult, Bilder- oder Reliquienverehrung. Maßstab seiner kirchenkritischen Urteile war die Bibel. Damit auch Laien sie verstehen und dadurch mündige Christen werden konnten, sorgte er für ihre Übersetzung in die Landessprache. Damit nahm er gleich mehrere Anliegen Luthers vorweg. Doch auch wenn er für gehörige Unruhe sorgte und viele Anhänger um sich sammelte, sogar einen Bauernaufstand inspirierte, konnte er keinen Umsturz der herrschenden Verhältnisse bewerkstelligen. Er starb eines natürlichen Todes.

Nach Wyclifs Tod wurden seine Anhänger, die Lollarden, brutal verfolgt. Ihre Volksbibeln wurden verbrannt, weitere Übersetzungen wurden verboten. Da es noch keinen Buchdruck gab, scheint dies nicht allzu schwer gewesen zu sein. Wyclif und später die Lollarden scheiterten, weil sie sowohl bei den Mächtigen als auch beim Volk zu wenig Rückhalt genossen. Anders als bei Luther gut einhundertfünfzig Jahre später gab es keine Fürsten und Städte, die ihre Reform zu ihrer Sache gemacht hätten. Dennoch konnte ihre einfache evangelische Frömmigkeit im Geheimen, in vertraulichen frommen Zirkeln, bis zur Reformationszeit weiterleben.

2. Warum sagte sich Böhmen schon vor Luther vom Papst los?  In seiner Heimat konnten Wyclifs Gedanken keine Wirkung entfalten. Dafür sollten sie in einem weit entfernten Land epochale Bedeutung gewinnen. Durch eine königliche Hochzeit im 14. Jahrhundert entstanden enge Verbindungen zwischen England und Böhmen. Böhmische Adlige brachten Wyclifs Schriften aus England nach Prag, wo sie ein aufmerksames Publikum fanden. Besonders der Dekan der dortigen philosophischen Fakultät, Jan Hus (ca. 1369 bis 1415), ließ sich von ihnen zu großen Predigten über eine umfassende Kirchenreform inspirieren. Anders als Wyclif in England erhielt er eine begeisterte und verlässliche Unterstützung durch den böhmischen Adel und das Prager Bürgertum. Seine Reformation blieb deshalb keine binnentheologische Angelegenheit, sondern wurde zu einer politischen Macht, einem revolutionären Vorhaben und Ausdruck eines erwachenden böhmischen Nationalbewusstseins.

1415 wurde Hus zum Konzil von Konstanz geladen, dort aber verbrannt, obwohl ihm freies Geleit zugesichert worden war. Sein Märtyrertod löste in Böhmen Aufstände aus, die in die bürgerkriegsähnlichen Hussitenkriege (1419 bis 1436) mündeten. Die wichtigsten Forderungen der Hussiten lauteten: 1. freie, biblische Predigten, 2. Austeilung des Abendmahls in Brot und Wein, 3. Trennung von Kirche und weltlicher Herrschaft, 4. Überwindung von gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten. Die einen Anhänger von Hus, die Kalixtiner, gründeten eine eigene Kirche, in der der Gottesdienst in der Landessprache gehalten und das Abendmahl «in beiderlei Gestalt» ausgeteilt wurde, die Laien also nicht nur Brot, sondern auch Wein empfingen. Böhmen war das erste westeuropäische Land, in dem der geistliche und weltliche Herrschaftsanspruch des Papstes nicht mehr galt. Hier waren schon einhundert Jahre zuvor zentrale Forderungen Luthers umgesetzt worden.

Radikaler noch als die Kalixtiner waren die Taboriten. Sie rekrutierten sich nicht aus Adel und Bürgertum, sondern aus der Masse der Armen. Sie wollten so etwas wie eine kommunistische Urkirche errichten, und dies mit Gewalt. Darin weisen sie voraus auf die Umsturzversuche der radikalen Reformatoren des 16. Jahrhunderts. In blutigen Kämpfen wurden die Taboriten niedergeworfen. Aber einige von ihnen überlebten. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts verschmolzen sie mit einer Gruppe von Waldensern, einer aus Italien vertriebenen evangelischen Gruppe. Gemeinsam bildeten sie die «Böhmischen Brüder». Diese verstanden sich als eine Gemeinschaft von Gleichen, als eine Kirche ohne Priester und Hierarchie, als eine Lebensgemeinschaft ohne Privateigentum und politische Macht. Eindrücklich ist neben der einfachen Frömmigkeit und dem unbedingten Gewaltverzicht vor allem das Bildungsstreben dieser Gemeinschaft. Als wahrscheinlich erste Organisation der Weltgeschichte erreichte sie, dass alle ihre Mitglieder lesen und schreiben konnten. So klein sie war, so weit ging ihr Einfluss. Als «Brüdergemeine» fand sie im 18. Jahrhundert im sächsischen Herrnhut eine neue Heimat und beflügelte von hier aus den deutschen Pietismus, die wichtigste Erweckungsbewegung nach der Reformation. Noch heute gibt es eine Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien.

3. Warum war Petrus Valdes ein Vorläufer Luthers, sein Zeitgenosse Franziskus von Assisi aber nicht?  Auch in Italien gab es eine Reformation lange vor der Reformation. Die Waldenser waren eine Protestbewegung von frommen Laien, die abgestoßen von einer verweltlichten Kleriker-Kirche ein urchristliches Leben führen wollten: in Armut und unbedingt guter Lebensführung, in freien Gemeinden, in denen das Bibelstudium wichtiger war als Riten und Sakramente. Gegründet hatte diese Bewegung der Franzose Petrus Valdes (gestorben 1218) Ende des 12. Jahrhunderts. Anfangs konnte er viele Menschen in Südfrankreich und Süddeutschland für seine Botschaft gewinnen. Doch der Inquisition gelang es, die Waldenser fast vollständig auszurotten. Nur in Norditalien, vor allem in unwegsamen Berggebieten, konnten sie sich lange halten. 1532 schlossen sie sich der Reformation an. In den 1540er Jahren mussten viele Waldenser über die Alpen fliehen. Sie trugen einen Protestantismus mit einer ganz eigenen Färbung nach Böhmen und Polen. Heute noch gibt es eine kleine Waldenserkirche in Italien.

Zeitgleich zu den Waldensern entstanden die Bettelorden. Den berühmtesten gründete Franz von Assisi (1181 oder 1182 bis 1226). Auch er unternahm den «reformatorischen» Versuch, das Christentum zu seinen Ursprüngen zurückzuführen: zu einem Leben in Armut und schlichter Frömmigkeit. Mit seiner Einfachheit, seiner Glaubensfreude und seinem poetischen Sinn wurde er zu einem der faszinierendsten und populärsten Heiligen der Kirche. In die Vorgeschichte der Reformation aber gehört er nicht, weil er anders als Valdes der Hierarchie und dem Mönchtum treu ergeben blieb.

4. Was hat Luther von seinen Vorläufern gehalten?  Wyclif, Hus und Valdes wurden im Rückblick zu Luther-Vorläufern gemacht, und das nicht ganz zu Unrecht. Der Legende nach soll Hus vor seinem Gang auf den Scheiterhaufen gesagt haben: «Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan entstehen.» «Gans» bedeutet auf Tschechisch «Husa». Sehr wahrscheinlich ist dies nicht, aber dass der Schwan zum Luther-Symbol wurde, zeigt, wie sehr Luther und seine Anhänger sich nachträglich auf Hus bezogen haben. Wahrscheinlich hat Luther sich mit Hus und Wyclif erst näher beschäftigt, als er seine neue Theologie schon gebildet hatte und mit ihr in die Öffentlichkeit getreten war. Da muss er das Bedürfnis gespürt haben, angesehene Vorgänger ausfindig zu machen, die ihm als Verbündete dienen konnten. Tatsächlich gibt es viele Parallelen: der Bezug auf die Bibel, die Kirchenkritik, die Ermächtigung der Laien, das Abendmahl in beiderlei Gestalt, das Interesse an Bildung. Wichtiger aber noch als diese...

Erscheint lt. Verlag 5.9.2016
Reihe/Serie Beck Paperback
Beck Paperback
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte 1517 • Europa • Fragen • Kultur • Luther • Protestanten • Reformation • Thesen • Wittenberg
ISBN-10 3-406-69732-1 / 3406697321
ISBN-13 978-3-406-69732-6 / 9783406697326
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