Integrative KVT bei Frustrationsintoleranz -  Harlich H. Stavemann,  Yvonne Hülsner

Integrative KVT bei Frustrationsintoleranz (eBook)

Ärgerstörungen und Prokrastination. Diagnose - Behandlungsplan - Therapiekonzept. Mit Arbeitsmaterial
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2016 | 1. Auflage
230 Seiten
Beltz (Verlag)
978-3-621-28381-6 (ISBN)
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Geringe Frustrationstoleranz äußert sich hauptsächlich in zwei Ausprägungsarten: in Ärgerstörungen und in Prokrastination. Das führt z.B. zu häufigen Jobwechseln oder es werden aversive, aber notwendige Tätigkeiten des täglichen Lebens chronisch aufgeschoben. Stavemann und Hülsner präsentieren hier praktisch anwendbare Strategien der Integrativen KVT zur Therapie von Problemen mit Frustrationsintoleranz. Probleme durch eine zu geringe Frustrationstoleranz haben in den letzten Jahrzehnten rapide zugenommen. Immer mehr Menschen fällt es dadurch schwer, ihren Alltag zu bewältigen, sodass sie sich gezwungen fühlen, eine Therapie aufzusuchen. Die Autoren zeigen, wie Therapeuten solche Probleme gezielt identifizieren und therapieren. Stavemanns erfolgreiches Patientenbuch »Frustkiller und Schweinehundbesieger« kann als Begleitlektüre eingesetzt werden. Aus dem Inhalt - Frustrationsintoleranz in der Integrativen KVT - Genese - Diagnose - Das FIP in der Problemanalyse - Symptome und Konsequenzen - Therapie - Umgang mit allgemeinen FIP-typischen Widerständen - Kasuistik: Praktisches Vorgehen bei der Therapie von Frustrationsintoleranz

Dr. Harlich H. Stavemann, Dipl.-Psych., Lehrtherapeut/Supervisor für Kognitive Verhaltenstherapie, Leiter des Instituts für Integrative Verhaltenstherapie (IVT) in Hamburg.

Inhaltsübersicht 6
Inhalt 8
Vorwort 12
I Theoretische Grundlagen 14
1 Einleitung 16
1.1 Was ist Frustrationsintoleranz? 16
1.2 Was sind Ärgerstörungen? 18
1.3 Was ist Prokrastination? 22
2 Frustrationsintoleranz in der Integrativen KVT 28
3 Genese des FIP 31
3.1 Stammesgeschichtliche Vererbung 31
3.2 Streben nach Wohlbefinden 32
3.3 Soziale und ökonomische Veränderungen 33
3.4 Erlernte Reaktionen 35
4 Die Diagnose eines FIP 38
4.1 Wann wird Frustrationsintoleranz zum Problem? 38
4.2 Problemorientierte Kognitive Diagnostik 38
4.3 Diagnose von Ärgerstörungen 42
4.4 Diagnose von Prokrastination 43
4.5 Therapieziele bei FIP 46
4.6 Spezifische Behandlungspläne für FIP und ihre Prognose 46
5 Das FIP in der Problemanalyse 50
5.1 Horizontale Problemanalyse 50
5.2 Vertikale Problemanalyse 52
6 Symptome und Konsequenzen eines FIP 54
6.1 Symptome und Konsequenzen von Ärgerstörungen/Forderern 54
6.2 Symptome und Konsequenzen von Prokrastination/Vermeidern 55
7 Therapie eines FIP 57
7.1 FIP-Therapievoraussetzungen 57
7.2 Besonderheiten in der Therapie von FIP 58
7.3 Motivationsprinzipien bei FIP 63
7.4 Umsetzen der FIP-Therapieziele 65
8 Umgang mit allgemeinen FIP-typischen Widerständen 69
II Kasuistik: Praktisches Vorgehen bei der Therapie von Frustrationsintoleranz 72
9 Phase 1: Erstkontakt 74
9.1 Allgemeines Vorgehen im Erstgespräch 74
9.2 Woran erkennt man ein FIP im Erstgespräch? 75
9.3 Phase 1 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 77
9.4 Phasentypische Fragen und Widerstände 97
10 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung 100
10.1 Allgemeines Vorgehen 100
10.2 Phase 2 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 100
10.3 Phasentypische Fragen und Widerstände 115
11 Phase 3: Lebenszielanalyse und Lebenszielplanung 116
11.1 Allgemeines Vorgehen 116
11.2 Phase 3 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 120
11.3 Phasentypische Fragen und Widerstände 129
12 Phase 4: Aufbau der Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten 132
12.1 Allgemeines Vorgehen 132
12.2 Phase 4 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 132
12.3 Phasentypische Fragen und Widerstände 135
13. Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung und -steuerung vermitteln 138
13.1 Allgemeines Vorgehen 138
13.2 Phasentypische Fragen und Widerstände 140
14 Phase 6: Dysfunktionale Konzepte und Denkstile identifizieren 141
14.1 Allgemeines Vorgehen 141
14.2 FIP-typische Konzepte und konzepttypische Denkstile erarbeiten 142
14.3 Phase 6 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 148
14.4 Phasentypische Fragen und Widerstände 157
Phase 6: Dysfunktionale Konzepte und Denkstile identifizieren 141
15 Phase 7: Identifizierte FIP-Konzepte und Denkstile auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 159
15.1 Allgemeines Vorgehen 159
15.2 FIP-spezifisches Vorgehen 161
15.3 Phase 7 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 165
15.4 Phasentypische Fragen und Widerstände 189
16 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 191
16.1 Allgemeines Vorgehen 191
16.2 Phase 8 anhand der Fallbeispiele von Herrn Hochdruck und Frau Trübsal 196
16.3 Phasentypische Fragen und Widerstände 210
Anhang 212
Hinweise zum Arbeitsmaterial 214
Übersicht des Arbeitsmaterials 214
Glossar 216
Literaturverzeichnis 219
Sachwortverzeichnis 225

Erscheint lt. Verlag 12.8.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
ISBN-10 3-621-28381-1 / 3621283811
ISBN-13 978-3-621-28381-6 / 9783621283816
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