Survivalguide PiA (eBook)

Die Psychotherapie-Ausbildung meistern

(Autor)

eBook Download: PDF
2016 | 2., vollst. überarb. Aufl. 2016
XV, 213 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-662-49308-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Survivalguide PiA - Birgit Lindel
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Dieses Buch bietet konkrete Tipps zur Psychotherapieausbildung, die nach dem Psychologiestudium für die Zulassung zum Psychotherapeuten erforderlich ist. Die 'Psychotherapeuten in Ausbildung' (PiA) leisten dabei schnell fachlich qualifizierte Arbeit, deren Rahmen jedoch nicht im Einzelnen geregelt ist. Hier helfen gute Infos, die das Buch bietet. 

Geschrieben für alle, die eine Psychotherapeutenausbildung in Erwägung ziehen oder sich gerade in ihr befinden - z. B. Studierende der Psychologie, aber auch 'fertige' Psycholog/inn/en, die nach ihrem abgeschlossenen Studium eine Psychotherapeutenausbildung anfangen möchten sowie auch 'PiAs' selbst (Psychotherapeut/inn/en im Ausbildungsprozess).

Aus dem Inhalt

Therapieausbildung zum PP und KJP - Ausbildungsarten - Ausbildungsinstitute - Theoretische Ausbildung - Inhalt der Praktischen Tätigkeit - Strukturen der Psychiatrien und Aufgaben von Psychologen - Nützliches und Wichtiges während der Praktischen Tätigkeit und anderer Ausbildungsteile -Supervision --Antragstellung, Falldokumentation, Abrechnung - Abschluss der Ausbildung - Prüfung und Zeit danach.

Die Autorin

Dr. rer. nat. Birgit Ute Lindel, approbierte Psychotherapeutin; angestellt in einer Klinik.



Dr. rer. nat. Birgit Ute Lindel schloss ihr Psychologiestudium an der Universität in Trier als Diplom-Psychologin ab. Es folgte die Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt der Verhaltenstherapie und die staatliche Approbation als Psychologische Psychotherapeutin sowie weitere Qualifikationen (wie z. B. EMRIA-Therapeutin, Psychodrama, Therapiebegleithundeteam mit Hund Leo Lindel).

Frau Dr. Lindel ist seit vielen Jahren als Psychologische Psychotherapeutin tätig, u. a. an den Rheinischen Kliniken, an der Uniklinik und an der AHG Klinik Dormagen für Abhängigkeitserkrankungen. 


Dr. rer. nat. Birgit Ute Lindel schloss ihr Psychologiestudium an der Universität in Trier als Diplom-Psychologin ab. Es folgte die Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt der Verhaltenstherapie und die staatliche Approbation als Psychologische Psychotherapeutin sowie weitere Qualifikationen (wie z. B. EMRIA-Therapeutin, Psychodrama, Therapiebegleithundeteam mit Hund Leo Lindel).Frau Dr. Lindel ist seit vielen Jahren als Psychologische Psychotherapeutin tätig, u. a. an den Rheinischen Kliniken, an der Uniklinik und an der AHG Klinik Dormagen für Abhängigkeitserkrankungen. 

Inhaltsverzeichnis 9
1 Einleitung 14
2 Therapieausbildung zum PP und KJP – Überblick über die Ausbildungen 18
2.1 Gesetzliche Grundlagen, Vereinbarungen, Richtlinien 19
2.1.1 PsychThG 19
2.1.2 PsychTh-APrV und KJPsychTh-APrV 20
2.2 Die Teile der Ausbildung 21
2.2.1 Theoretische Ausbildung 21
2.2.2 Praktische Tätigkeit 21
2.2.3 Praktische Ausbildung 22
2.2.4 Supervision 23
2.3 Selbsterfahrung 24
2.4 „Freie Spitze“ 25
2.5 Ablauf der Ausbildung 26
2.5.1 Voraussetzungen für die Psychotherapieausbildung 26
2.5.2 Bewerbungsverfahren 26
2.5.3 Vertragliche Vereinbarungen 26
2.5.4 Zeitlicher Ablauf einer Ausbildung 27
2.5.5 Abschluss der Ausbildung 30
2.6 Zusammenfassung 30
3 Therapieausbildungsarten 31
3.1 Anerkennung von Therapieformen (Behandlungsformen) 32
3.2 Wissenschaftlich anerkannte Verfahren: Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische und analytische Psychotherapie sowie Gesprächspsychotherapie 34
3.2.1 Verhaltenstherapie (VT) 34
3.2.2 Psychodynamische Therapieverfahren (tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie) 35
3.2.3 Gesprächspsychotherapie 36
3.3 Andere Therapieformen 36
3.4 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieausbildung 36
3.4.1 Gesetzliche Grundlagen 36
3.4.2 Aufbau der Ausbildung 37
3.5 Ausbildung zum KJP vs. Erwerb der Zusatzqualifikation für den Bereich Kinder und Jugendliche nach Ausbildung zum PP 37
3.6 Zusatzqualifikation Gruppentherapie 38
3.7 Weitere Abrechnungsgenehmigungen 39
3.8 Zusammenfassung 39
4 Suche nach einem Ausbildungsinstitut 41
4.1 Einstieg – Motivation und persönliche Zielsetzung 42
4.1.1 Soll ich überhaupt eine Ausbildung machen? 42
4.1.2 Welche Therapieausbildung soll ich machen? 43
4.2 Strukturelle Bedingungen der Ausbildung und Auswahl eines geeigneten Ausbildungsinstitutes 45
4.2.1 Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen 45
4.2.2 Die Beziehung zwischen Behörden und Ausbildungsinstitut 45
4.2.3 Typen von Ausbildungsinstituten 46
4.2.4 Gütekriterien von Ausbildungsinstituten 46
4.2.5 Auswahl des Ausbildungsinstitutes 48
4.3 Kosten der Ausbildung und Finanzierungsmöglichkeiten 49
4.3.1 Beispiele für die Auflistung von Kosten 50
4.3.2 Finanzierungsmöglichkeiten 52
4.4 Die Entscheidungsfindung 52
4.5 Ausbildungsverträge, Versicherungen und Steuern 53
4.6 Zusammenfassung 55
4.7 Erfahrungswerte Therapieausbildung 56
4.7.1 Erfahrungen zur Selbsterfahrung 56
4.7.2 Entscheidungen bezüglich der Therapieausbildungen 61
4.7.3 Belastungen der PiAs während der Therapieausbildung 62
4.7.4 Finanzierung der Ausbildung und Umgang mit finanziellen Belastungen 65
4.7.5 Ausbildungsinstitute 67
5 Theoretische Ausbildung 71
5.1 Gesetzliche Grundlagen 72
5.2 Einordnung in den Ausbildungsablauf 72
5.3 Inhalte der Theoretischen Ausbildung 72
5.3.1 Curriculum einer verhaltenstherapeutischen Ausbildung in Vollzeitausbildung 73
5.3.2 Curriculum einer tiefenpsychologischen Ausbildung in Teilzeitausbildung 73
5.3.3 Lehrveranstaltungsarten 77
5.3.4 Nachweis der Theoriestunden 78
5.3.5 Dozenten und Qualität der Theoretischen Ausbildung 78
5.4 Organisation der Theoretischen Ausbildung 78
5.5 Besonderheiten bei der Kinder- und Jugendlichentherapieausbildung 80
5.6 Zusammenfassung 81
5.7 Erfahrungen zur Theoretischen Ausbildung 81
5.7.1 Organisation der Theoretischen Ausbildung 81
5.7.2 Bedingungen während der Theoretischen Ausbildung 82
5.7.3 Inhalte und Qualität der Lehrveranstaltungen 83
5.7.4 Fehlstundenregelungen 85
6 Praktische Tätigkeit – Inhalt der Praktischen Tätigkeit 86
6.1 Gesetzliche Vorgaben für die Praktische Tätigkeit 87
6.2 Einordnung in den Ausbildungsverlauf 87
6.3 Aufgaben der PiAs während der Praktischen Tätigkeit 87
6.4 Exkurs 1: Positionierung der PiAs während der Praktischen Tätigkeit 88
6.5 Zwei Teile der Praktischen Tätigkeit 89
6.6 Ablauf und Bedingungen der Praktischen Tätigkeit 90
6.6.1 Exkurs 2: Beziehung zwischen Ausbildungsinstitut und Klinik: Kooperationsverträge 91
6.6.2 Exkurs 3: Beziehung zwischen Ausbildungsteilnehmer und Klinik: Arbeits- oder „Praktikanten“-Verträge 92
6.6.3 Dokumentationspflicht im Rahmen der Ausbildung 92
6.6.4 Zum Abschluss der Praktischen Tätigkeit: Art und Form der Bestätigungen oder Zeugnisse 93
6.7 Bezahlung der Praktischen Tätigkeit 93
6.8 Anerkennung des „Psychiatriejahres“ 94
7.5 Zusammenfassung 113
8 Nützliches und Wichtiges während der Praktischen Tätigkeit und während anderer Ausbildungsteile 115
8.1 Nützliches und Wichtiges zur Diagnostik 117
8.1.1 Klassifikationssysteme 117
8.1.2 Psychopathologischer Befund 117
8.1.3 Testdiagnostik 118
8.2 Therapie 119
8.2.1 Mögliche therapeutische Interventionen 119
8.2.2 Psychopharmaka 119
8.3 Berufsethik 119
8.3.1 Allgemeines zur Berufsethik 119
8.3.2 Ethische Probleme in der Psychiatrie 120
8.3.3 Ethische Probleme im ambulanten Bereich, insbesondere während der Praktischen Ausbildung 121
8.3.4 Schweigepflicht 121
8.3.5 Zeugnisverweigerungsrecht 122
8.4 Versicherungen 122
8.4.1 Berufshaftplichtversicherung 123
8.4.2 Rechtsschutzversicherung 123
8.4.3 Sozialversicherungssystem 123
8.4.4 Krankenversicherung und Pflegeversicherung 123
8.4.5 Rentenversicherung 124
8.4.6 Arbeitslosenversicherung 124
8.4.7 Unfallversicherung 124
8.5 Zusammenfassung 124
8.6 Erfahrungsberichte: Die Praktische Tätigkeit 125
9 Praktische Ausbildung und Supervision – Inhalt und Organisation 133
9.1 Gesetzliche Grundlagen 134
9.2 Einordnung in den Ausbildungsablauf und Abgrenzung zu den anderen Ausbildungsteilen 135
9.3 Inhalt der Praktischen Ausbildung 135
9.4 Ablauf der Praktischen Ausbildung 136
9.5 Supervision 139
9.5.1 Was ist Supervision? 139
9.5.2 Supervisoren: Anforderungen an die Qualifikation und Aufgaben 139
9.5.3 Supervisanden: Aufgaben 140
9.5.4 Formale Vorgaben, z. B. Setting 141
9.6 Orte der Praktischen Ausbildung 143
9.7 Besonderheiten bei der Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten 143
9.8 Zusammenfassung 143
10 Praktische Ausbildung – Antragstellung, Falldokumentation, Abrechnung 145
10.1 Ablauf eines ambulanten Falles 147
10.1.1 Zuweisung und Annahme der Fälle 148
10.1.2 Probatorische Sitzungen 149
10.1.3 Therapiestunden 153
10.1.4 Kurzzeittherapie (KZT), Langzeittherapie (LZT), Umwandlung und Fortführung 153
10.1.5 Fallbeendigung 154
10.2 Dokumentation 155
10.2.1 Exkurs 1: Aufbewahrungspflicht und Akteneinsicht der Patienten 156
10.2.2 Vor, während und nach den Probatorischen Sitzungen 157
10.2.3 Exkurs 2: Das Gutachterverfahren 157
10.2.4 Antrag auf Psychotherapie oder Kassenantrag 158
10.2.5 Dokumentation der Therapiestunde 158
10.2.6 Umwandlungs- und Fortführungsanträge 159
10.2.7 Zusammenstellung der zu den Anträgen gehörenden Formulare 159
10.2.8 Zum Ende der Therapie 160
10.2.9 Ausführliche Falldarstellungen nach Therapieende 161
10.3 Abrechnung der erbrachten Leistungen 163
10.4 Zusammenfassung 164
10.5 Erfahrungsberichte: Praktische Ausbildung 165
10.5.1 Zulassung zur Praktischen Ausbildung – Zwischenprüfung 165
10.5.2 Bedingungen der Praktischen Ausbildung 166
10.5.3 Probleme bei der Behandlung von ambulanten Patienten 169
10.5.4 Dokumentation 172
10.5.5 Abrechnung und Honorierung der Ausbildungsfälle 174
10.5.6 Supervision 176
11 Abschluss der Ausbildung – Prüfung und Zeit danach 178
11.1 Zulassung zur Prüfung 179
11.2 Teile der Prüfung 179
11.3 Schriftliche Prüfung 181
11.3.1 Inhalt 181
11.3.2 Ablauf 182
11.3.3 Tipps zur Prüfungsvorbereitung und zum Zeitmanagement in der Prüfung 182
11.4 Mündliche Prüfung 184
11.4.1 Inhalt 184
11.4.2 Ablauf 184
11.4.3 Vorbereitung 185
11.5 Besonderheiten bei der Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten 186
11.6 Beantragung der Approbation 186
11.7 Beantragung der Kassenzulassung 187
11.8 Mitgliedschaft in der Psychotherapeutenkammer 187
11.9 Zusammenfassung 187
11.10 Erfahrungsberichte: Erfahrungen mit der Prüfung 188
12 Ausblick 189
13 Beispielhafte Dokumentationen und Nützliches (Internetressourcen und Adressen) 193
13.1 Beispielhafte Dokumentationen im Rahmen der praktischen Ausbildung 194
13.1.1 Antrag auf verhaltenstherapeutische Kurzzeittherapie 194
13.1.2 Ausführliche Falldarstellung (nach § 4 Abs. 6 PsychTh-APrV) 196
13.2 Internetressourcen und Adressen 205
13.2.1 Berufsverbände und Interessenverbände 212
Serviceteil 217
Literaturverzeichnis 218
Stichwortverzeichnis 219

Erscheint lt. Verlag 28.6.2016
Reihe/Serie Psychotherapie: Praxis
Psychotherapie: Praxis
Zusatzinfo XV, 213 S. 14 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Approbation • Direktausbildung • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie • Kinder- und Jugendlichentherapie • Psychiatrie • Psychologischer Psychotherapeut • Psychotherapeut • Psychotherapeut in Ausbildung • Psychotherapieausbildung • Supervision • Therapieausbildung
ISBN-10 3-662-49308-X / 366249308X
ISBN-13 978-3-662-49308-3 / 9783662493083
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