Gewalt und Mimikry
Vom frühen Trauma zum Amoklauf
Seiten
2016
|
1. Aufl. 2016
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13796-0 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-13796-0 (ISBN)
Andreas Prokop untersucht spektakuläre Fälle exzessiver Gewalt, deren Protagonisten eine narzisstische Bedürftigkeit und Kränkbarkeit aufweisen, die zuvor häufig hinter einer Fassade der Unscheinbarkeit und Angepasstheit verborgen geblieben war. Während die empirische Forschung hier an ihre Grenzen stößt, legt der Autor mithilfe der Adaption psychoanalytischer und phänomenologischer Perspektiven eine genealogische Linie bis hin zu frühesten Traumata frei, die insbesondere die sexuelle Entwicklung kontaminieren und die Persönlichkeit dauerhaft destabilisieren. Diese exemplarische Rekonstruktion ermöglicht zudem eine Korrektur kriminologischer Kontrolltheorien.
Andreas Prokop studierte Jura an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Kriminologie an der Universität Hamburg, wo er auch promovierte.
Selbstkontrolle, soziale Bindung und Stress.- Die Spur des Anderen im Selbst.- Der traumatische Einbruch des Triebhaften.- Die Unfähigkeit (nicht) zu lieben.
Erscheinungsdatum | 10.06.2016 |
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Zusatzinfo | XXXVI, 283 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 422 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Entwicklungspsychologie | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie | |
Schlagworte | Aggression • Amoklauf • Behavioral Science and Psychology • Bindung • Borderline • Clinical psychology • Developmental Psychology • Gewalt • Law and psychology • Narzissmus • Selbstkontrolle • Trauma (Psychologie) • Triebhaftigkeit • Unfähigkeit zu lieben |
ISBN-10 | 3-658-13796-7 / 3658137967 |
ISBN-13 | 978-3-658-13796-0 / 9783658137960 |
Zustand | Neuware |
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