Die Richterin
Buch UND Hörbuch, 3 CDs, 1 Textbuch
Seiten
| Ausstattung: Audio-CD & Softcover
2016
Sinus-Verlag
978-3-905721-80-5 (ISBN)
Sinus-Verlag
978-3-905721-80-5 (ISBN)
Buch UND Hörbuch
Inzest und Gattenmord in der urtümlichen Berglandschaft Rätiens: Conrad Ferdinand Meyer schrieb „Die Richterin“ aus seinem tiefstem persönlichem Erleben als Verteidigung gegen die Gerüchte, die in der Zürcher Gesellschaft um die geschwisterliche Beziehung kursierten. Ein brisantes Thema, dargestellt mit höchster stilistischer Meisterschaft. Im Beiheft zudem eine ausführliche Würdigung der Schwester Betsy Meyer.
Buch UND Hörbuch
Conrad Ferdinand Meyers „Die Richterin“, eine seiner reifsten Schöpfungen, entstand aus tiefster seelischer Not. Die kursierenden Gerüchte um ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester Betsy, hatte selbst der illustre C. F. Meyer-Leser Sigmund Freud allzu unbekümmert aufgegriffen. Meyer weist in seiner tiefgründigen Novelle nach, dass die Wirkungen einer solchen Anschuldigung unabhängig vom tatsächlichen Bestehen einer solchen Beziehung sind. In der wilden Berglandschaft Rätiens ereignet sich zur Zeit Karls des Grossen eine archaische Geschichte um zweifachen Gattenmord und verbotene Geschwisterliebe. Opfert sich die in Rätien ohne Barmherzigkeit waltende Richterin Stemma aus Gewisssensnot oder Mutterliebe? Dass darüber die Meinungen bis heute geteilt sind, beweist die Vielschichtigkeit von Meyers Novelle. Die berührende Lebensgeschichte Betsy Meyers findet im Beiheft eine ausführliche Darstellung.
Inzest und Gattenmord in der urtümlichen Berglandschaft Rätiens: Conrad Ferdinand Meyer schrieb „Die Richterin“ aus seinem tiefstem persönlichem Erleben als Verteidigung gegen die Gerüchte, die in der Zürcher Gesellschaft um die geschwisterliche Beziehung kursierten. Ein brisantes Thema, dargestellt mit höchster stilistischer Meisterschaft. Im Beiheft zudem eine ausführliche Würdigung der Schwester Betsy Meyer.
Buch UND Hörbuch
Conrad Ferdinand Meyers „Die Richterin“, eine seiner reifsten Schöpfungen, entstand aus tiefster seelischer Not. Die kursierenden Gerüchte um ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester Betsy, hatte selbst der illustre C. F. Meyer-Leser Sigmund Freud allzu unbekümmert aufgegriffen. Meyer weist in seiner tiefgründigen Novelle nach, dass die Wirkungen einer solchen Anschuldigung unabhängig vom tatsächlichen Bestehen einer solchen Beziehung sind. In der wilden Berglandschaft Rätiens ereignet sich zur Zeit Karls des Grossen eine archaische Geschichte um zweifachen Gattenmord und verbotene Geschwisterliebe. Opfert sich die in Rätien ohne Barmherzigkeit waltende Richterin Stemma aus Gewisssensnot oder Mutterliebe? Dass darüber die Meinungen bis heute geteilt sind, beweist die Vielschichtigkeit von Meyers Novelle. Die berührende Lebensgeschichte Betsy Meyers findet im Beiheft eine ausführliche Darstellung.
Conrad Ferdinand Meyer gilt als der hervorragendste Gestalter geschichtlicher Stoffe der deutschen Literatur. Seine Überlieferung und Fiktion verbindenden Erzählungen sind gleicherweise auch Selbstspiegelungen seines komplexen Charakters.11.10.1825
Erscheint lt. Verlag | 9.6.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Sinus Literatur. Buch und Hörbuch ; Sin 1020 |
Co-Autor | Albert Bolliger |
Verlagsort | Kilchberg |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Die Richterin |
Maße | 145 x 135 mm |
Gewicht | 236 g |
Einbandart | gebunden in Kassette |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Der Dichter und seine Schwester • Gelesen, gedruckt, kommentiert • Hörbuch; Literaturlesung • Inzest und Gattenmord |
ISBN-10 | 3-905721-80-5 / 3905721805 |
ISBN-13 | 978-3-905721-80-5 / 9783905721805 |
Zustand | Neuware |
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