Narrative Argumentation

Textverfahren zwischen Literatur und Philosophie in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften
Buch | Softcover
481 Seiten
2016 | 2019
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-6130-8 (ISBN)
86,00 inkl. MwSt
Die Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Philosophie ist bis heute Gegenstand intensiver Debatten. Anhand von Musils Der Mann ohne Eigenschaften macht Gnüchtel die in Frage stehende "Philosophizität" literarischer Texte als Textverfahren narrativer Argumentation explizierbar. In Auseinandersetzung mit der literaturtheoretischen und sprachanalytischen Fiktionalitätsforschung sowie der Musilforschung entwickelt Gnüchtel einen Analyseapparat, der Musils Text in ein neues Licht rückt. Er zeigt, wie literarische Erzähltexte philosophische Thesen aufstellen und argumentativ begründen. Musils Werk erweist sich als prototypischer Text, der die Grenzen zwischen Literatur und Philosophie durch Verfahren narrativer Argumentation unterläuft. Die Studie leistet einen systematischen Beitrag zur theoretischen Debatte um Literatur und Philosophie und bereichert die Philologie um wichtige Erkenntnisse zu Musils epochalem Mammutfragment.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Musil-Studien ; 44
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Josef Strutz
Sprache deutsch
Maße 134 x 214 mm
Gewicht 580 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Logik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Der Mann ohne Eigenschaften (Musil) • Fiktionalitätsforschung • Literaturtheorie • Mann ohne Eigenschaften • Musilforschung • narrative Argumentation • Narratologie • Philologie • Philophizität • Philosophie • Robert Musil • Verhältnis Literatur Philosophie
ISBN-10 3-7705-6130-9 / 3770561309
ISBN-13 978-3-7705-6130-8 / 9783770561308
Zustand Neuware
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