Die Bibel als Heilungsbuch

Ein tiefenpsychologischer Zugang zur Bibel, der die Symbolsprache der alten Texte entschlüsselt: Das Buch leitet an, die Bibelworte auf sich selbst zu beziehen und sich durch sie verändern zu lassen.
Benedikt räumt den Mönchen in seiner Regel täglich drei Stunden für die geistliche Lektüre ein. Er meint damit nicht ein Studieren der Bibel, sondern eine Lektüre, die den Lesenden verwandelt und mit dem Geist der Heiligen Schrift erfüllt.
Guido Kreppold, Psychologe und Priester, wirft mit den Augen C. G. Jungs einen Blick auf die Bibel. Dabei erklärt er Jungs tiefenpsychologische Terminologie, etwa den Begriff des Schattens, und interpretiert gleichzeitig zentrale Bibelstellen auf eine ungewöhnliche Weise.

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Die Bibel sollte kein Buch mit sieben Siegeln sein! Verbirgt sich in ihr doch die Lebensweisheit eines ganzen Volkes und ein enormes Heilungspotential. Sie erzählt vom Menschen in allen Höhen und Tiefen. Die Gestalten der Bibel begleiten auf den Weg der Selbstwerdung, sie stellen sich dem Schmerz und finden zum Licht.