Die Entwicklung der SED-Diktatur auf dem Lande (eBook)

Dr. Sebastian Rick ist Historiker und arbeitet in der Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Cover 1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 12
I. Einleitung 12
1. Forschungsstand 14
2. Quellenlage 22
II. Das Untersuchungsgebiet 24
1. Der Landkreis Liebenwerda 24
2. Der Landkreis Schweinitz 33
III. Das Kriegsende 1945 42
1. Die militärische Lage im April/Mai 1945 42
2. Alliierte Luftangriffe in den letzten Kriegswochen 48
3. Die Verbrechen der SS und Wehrmacht am Ende des Kriegs 51
3.1 Die Todesmärsche durch die Kreise Liebenwerda und Schweinitz 51
3.2 Das KZ-Außenlager Schlieben 55
3.3 Der „Durchhalteterror“ gegen die deutsche Bevölkerung 62
4. Die Verbrechen der Roten Armee am Ende des Kriegs 67
4.1 Die „Partisanenbekämpfung“ 67
4.2 Plünderungen, Vergewaltigungen und Morde 79
5. Der Abzug der befreiten Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter 90
6. Selbstmorde 97
IV. Der Verwaltungsaufbau nach dem Einmarsch der Roten Armee 108
1. Die „Aktivisten der ersten Stunde“ 108
2. Der Aufbau der Verwaltung 114
2.1 Der Aufbau der Verwaltungen in den Städten und Gemeinden 114
2.2 Der Aufbau der Kreisverwaltungen 123
2.3 Die Entnazifizierung der Verwaltungen 1945/46 132
2.4 Der Aufbau der Polizei 143
V. Der Neuaufbau der Parteien 150
1. KPD 150
2. SPD 161
3. Die bürgerlichen Parteien 169
VI. Die Arbeit der sowjetischen Geheimdienste 184
1. Die Befehlsgrundlage der sowjetischen Geheimdienste in Deutschland 184
2. Die Arbeit der sowjetischen Geheimdienste im Untersuchungsgebiet 189
2.1 Die Ankunft der sowjetischen Geheimdienste 189
2.2 Die Zusammenarbeit mit den Deutschen 191
2.3 Die Verhaftungspraxis der sowjetischen Geheimdienste auf der Grundlage des NKWD-Befehls Nr. 00315 198
2.4 Die SMT-Verurteilten 212
2.5 Die Transporte in die NKWD/MWD-Speziallager 220
VII. Die Vereinigung der KPD und SPD 232
1. Die Zusammenarbeit von KPD und SPD in den Kommunalverwaltungen 1945/46 232
2. Die „Aktionseinheit“ bis zum November 1945 238
3. Die „Vereinigungskampagne“ 244
4. Der Zusammenschluss der beiden Parteien 262
VIII. Die Bodenreform 268
1. Die Vorbereitung der Bodenreform 268
2. Die Bodenkommissionen 275
3. Die Enteignung der Grundbesitzer über 100 Hektar Besitz 282
4. Die Enteignung der „aktiven Nationalsozialisten“ 294
5. Die Aufteilung des enteigneten Bodens 304
6. Die Lage der Neubauern 313
IX. Die Umgestaltung der Wirtschaftsordnung 320
1. Die wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen und die Wiederingangsetzung der Wirtschaft nach dem Kriegsende 320
2. Die sowjetischen Demontagen 325
3. Die Enteignung und Entnazifizierung der Wirtschaft 341
3.1 Die erste Phase der Enteignungen nach dem Kriegsende 341
3.2 Die Entnazifizierung der Wirtschaft nach der Verordnung über die politische Säuberung der Wirtschaft vom 13. September 1945 354
3.3 Die Sequestrierung der Unternehmen und Betriebe nach dem SMAD-­Befehl Nr. 124 vom 30. Oktober 1945 366
3.4 Die Enteignung der sequestrierten Unternehmen und Betriebe 377
X. Die Kommunal- und Landtagswahlen 1946 394
1. Die Wahlvorbereitungen und Wahlrechtsbestimmungen 394
2. Die Behinderung der bürgerlichen Parteien 400
3. Wahlanalyse 411
4. Die Neukonstituierung der kommunalen Parlamente 427
4.1 Stadt- und Gemeindeparlamente 427
4.2 Kreistage 439
XI. Die Festigung der Macht der SED 446
1. Die politischen Säuberungen 1947/48 446
1.1 Die Weiterführung der politischen Säuberungen durch die Kontrollratsdirektive Nr. 24 446
1.2 Der Abschluss der Entnazifizierung nach SMAD-Befehl Nr. 201 457
2. Die Stalinisierung der SED 465
2.1 Die Listenaufstellung während der Kommunalwahlen 1946 465
2.2 Innerparteiliche Konflikte 1947 470
2.3 Die Kreisparteitage und Kreisvorstandswahlen im Vorfeld des II. SED-Parteitags 477
2.4 Die Entstehung der „Partei neuen Typus“ 483
2.5 Die politischen Säuberungen in der SED 1948/49 489
3. Die Ausschaltung kritischer bürgerlicher Kommunalpolitiker in den Kreisverwaltungen 502
3.1 Kreis Liebenwerda 502
3.2 Kreis Schweinitz 515
4. Die Volkskongressbewegung und Gründung der DDR 529
XII. Zusammenfassung 544
XIII. Anhang 560
1. Abkürzungsverzeichnis 560
2. Quellenverzeichnis 563
3. Literaturverzeichnis 571
4. Personenverzeichnis 581
5. Danksagung 587