Vergleich des Mykenischen mit der Sprache der Chorlyrik
Bewahrt die Chorlyrik eine von Homer unabhängige alte Sprachtradition?
Seiten
1986
Lang, Peter Bern (Verlag)
978-3-261-03561-5 (ISBN)
Lang, Peter Bern (Verlag)
978-3-261-03561-5 (ISBN)
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In der griechischen Chorlyrik kommen sprachliche Altertümlichkeiten vor; ausserdem weisen gewisse nicht-sprachliche Gegebenheiten (z.B. ihre Verbindung mit dem Kult) darauf hin, dass dieser Literaturgattung alte Ursprünge zugrunde liegen könnten. Dank dem Mykenischen besteht aber die Möglichkeit, dies nachzuprüfen: Falls die Chorlyrik im Mykenischen belegtes, im 1. Jahrtausend jedoch nicht mehr gebräuchliches Sprachgut aufweist, das von keinem anderen Text des 1. Jahrtausends (insbesondere nicht von Homer) stammt, würde die Sprache der Chorlyrik, und damit auch die Gattung selbst, mit grosser Wahrscheinlichkeit auf eine alte Tradition zurückgehen. Diese Frage wird hier überprüft.
Aus dem Inhalt: U.a. die Behandlung von im Mykenischen und in der Chorlyrik belegtem, sonst gar nicht oder nur sehr selten vorkommendem und bei Homer fehlendem Sprachmaterial.
'Man wird die Arbeit der Verf. mit Interesse und Gewinn lesen und sie vor allem immer wieder heranziehen, wenn es um das Verständnis der von ihr so sorgfältig analysierten sprachlichen Einzelerscheinungen geht.' (Alfred Heubeck, Gnomon)
Verlagsort | Bern |
---|---|
Sprache | deutsch |
Gewicht | 340 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
ISBN-10 | 3-261-03561-7 / 3261035617 |
ISBN-13 | 978-3-261-03561-5 / 9783261035615 |
Zustand | Neuware |
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