Denkmodelle der Hoffnung in Philosophie und Literatur
Eine typologische Annäherung
Seiten
| Ausstattung: Hardcover & eBook
2016
De Gruyter
978-3-11-043640-2 (ISBN)
De Gruyter
978-3-11-043640-2 (ISBN)
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Hope originally meant anticipation of what is to come and was related mostly to the material here-and-now or a religious dimension in the beyond. By the modern era at the latest, however, this reading becomes problematic. Instead, literature and philosophy develop conceptions of hope that are increasingly characterized by ambivalence and paradox, conceptions that evoke the future in a mode of uncertainty. Hoffnung gilt ursprünglich als die Erwartung des erwünschten Kommenden und bezieht sich meist auf eine historisch-diesseitige oder religiös-jenseitige Dimension. Diese Lesart wird allerdings spätestens in der Moderne problematisch. Literatur und Philosophie entwickeln stattdessen zunehmend Denkmodelle des Hoffens, die sich durch Ambivalenzen und Paradoxien auszeichnen und im Modus der Unsicherheit das Zukünftige zur Sprache bringen.
Agnes Bidmon, University of Erlangen-Nuremberg, Germany.
Agnes Bidmon, Universität Erlangen-Nürnberg.
Reihe/Serie | Hermaea. Neue Folge ; 140 |
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Zusatzinfo | Enthält eine Printausgabe und ein eBook |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • 20th century • coping with contingency • Future • Hoffnung • Hope • Kontingenzbewältigung • Zukunft |
ISBN-10 | 3-11-043640-X / 311043640X |
ISBN-13 | 978-3-11-043640-2 / 9783110436402 |
Zustand | Neuware |
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