Rechtes Auflichten (eBook)

Chang-Tsai wird 1020 geboren und beginnt im Alter von 21 Jahren seine philosophischen Studien mit der Lehre des Konfuzius, wechselt dann aber zum Buddhismus und Taoismus über. 1069 kannt er die Gunst des Herrschers durch eine orthodox konfuzianistische Anwort auf eine Frage zur Staatskunst beantworten und wird mit einer Stelle in der herrschaftlichen Bibliothek belohnt. In seinen eigenen Studien konzentriert sich Chang-Tsai wieder auf die Schriften des Konfuzius, insbesondere das Yijing, das zum Ausgangspunkt seiner Philosophie wird. Chang-Tsais Auseinandersetzung mit den kanonischen Schriften gibt einen entscheidenden Anstoß zur Begründung des Neokonfuzianismus.Das Cheng-meng nimmt innerhalb seines Werkes dabei eine hervorragende Stellung ein. Durch Ausdehnung des Geistes kann demnach die gesamte Welt erfaßt werden, so daß der Weise die natürlichen Grenzen, die ihm die Sinnesorgane auferlegen, überwinden und dadurch die Einheit mit dem Himmel erlangen kann. Es kommt somit zur Identität des Weisen mit dem Universum.Chang-Tsai stirbt 1078 in der Provinz Shaanxi.

Cover 1
Inhaltsverzeichnis 9
Vorwort der Herausgeber 7
Einleitung. Von Michael Friedrich, Michael Lackner und Friedrich Reimann 13
A. Das Leben des Chang Tsai [F. R.] 13
I. Herkunft und Jugend 13
II. Die Zeit der Suche 20
III. Die Wiederentdeckung der konfuzianischen Tradition 23
IV. Die Tätigkeit im Staatsdienst 25
V. Die Berufung an den Hof 28
VI. Rückzug aus der Politik und Vollendungdes Lebenswerks 32
B. Sprache und Stil des Werks [M. F.] 38
I. Zur Geschichte der chinesischen Sprache 39
II. Zur Sprache des »Rechten Auflichtens« 46
III. Sprache und Wirklichkeit im »RechtenAuflichten« 53
IV. Zur Übersetzung 58
C. Überlieferung, Inhalt und Wirkung des »RechtenAuflichtens« [M. L., M. F., F. R.] 62
I. Entstehung und Überlieferung 62
II. Der Titel »Rechtes Auflichten« 68
III. Der Inhalt des Werks 71
IV. Die kanonischen Schriften als Quellender Überlieferung 76
V. Die Wirkungsgeschichte des Werks 83
Editorischer Bericht 107
Chang Tsai Rechtes Auflichten Übersetzung der KapitelI. Größter Einklang 111
II. Dreiheit und Paarigkeit 119
III. Himmelsweg 126
IV. Geistwandlung 130
V. Bewegliche Dinge 136
VI. Wahrheit und Licht 140
VII. Das große Herz 148
VIII. Die Mitte und das Rechte 152
IX. Das Ziel des Sollens 166
X. Die Schöpfer 175
XI. Mit Dreißig 181
XII. Wer Tugend hat 192
XIII. Wer Aufsicht hat 199
XIV. Das große Einfache 202
XV. Musikgefäße 219
XVI. Das Gottesopfer des Königs 231
XVII. Chi'en preiset als Vater 240
Analytischer Kommentar zu den Kapiteln I. Größter Einklang [F. R.] 253
II. Dreiheit und Paarigkeit [M. L.] 260
III. Himmelsweg [M. F.] 267
IV. Geistwandlung [F.R.] 270
V. Bewegliche Dinge [M. L.] 279
VI. Wahrheit und Licht [F. R.] 283
VII. Das große Herz [M. F.] 292
VIII. Die Mitte und das Rechte [M. F.] 297
IX. Das Ziel des Sollens [F. R.] 307
X. Die Schöpfer [M. L.] 313
XI. Mit Dreißig [M. L.] 319
XII. Wer Tugend hat [M. F.] 325
XIII. Wer Aufsicht hat [M. R.] 329
XIV. Das große Einfache [M. L.] 333
XV. Musikgefäße [M. F.] 344
XVI. Das Gottesopfer des Königs [F. R.] 350
XVII. Ch'ien preiset als Vater [F. R.] 358
Anhang A. Grundbegriffe aus dem > >
B. Zur Kritik an nichtkonfuzianischen Lehren im > >
I. Chang Tsai und die Lehren des Buddhismus 374
II. Chang Tsai und der Taoismus 395
III. Chang Tsai und die Doktrin von der > >
C. Die Ausgaben des »Cheng-meng« [M. F.] 398
Siglen 421
Literaturhinweise 430