Soziologische Phantasie
Seiten
2016
Springer VS (Verlag)
978-3-658-10014-8 (ISBN)
Springer VS (Verlag)
978-3-658-10014-8 (ISBN)
Wegweisende Auseinandersetzung eines Soziologen mit der Soziologie
Aufgaben der Soziologie zwischen Empirie und Theorie
Neuübersetzung des soziologischen Klassikers mit einem Vorwort von Stephan Lessenich und einem Nachwort von Oliver Römer
»Soziologische Phantasie«, die erstmals 1963 erschienene deutsche Übersetzung von C. Wright Mills‘ The Sociological Imagination, darf zurecht als Meilenstein wissenschaftlich-politischer Debatten in den Vereinigten Staaten betrachtet werden und zählt auch heute noch zu einer der wichtigsten Selbstkritiken der Soziologie.
Mills schlägt hier einen dritten Weg zwischen bloßem Empirismus und abgehobener Theorie ein: Er plädiert für eine kritische Sozialwissenschaft, die sich weder bürokratisch instrumentalisieren lässt noch selbstverliebt vor sich hin prozessiert, sondern gesellschaftliche Bedeutung erlangt, indem sie den Zusammenhang von persönlichen Schwierigkeiten und öffentlichen Problemen erhellt.
Eben dies sei Aufgabe und Verheißung einer Soziologie, die sich viel zu häufig „einer merkwürdigen Lust an der Attitüde des Unbeteiligten“ hingebe.
Aufgaben der Soziologie zwischen Empirie und Theorie
Neuübersetzung des soziologischen Klassikers mit einem Vorwort von Stephan Lessenich und einem Nachwort von Oliver Römer
»Soziologische Phantasie«, die erstmals 1963 erschienene deutsche Übersetzung von C. Wright Mills‘ The Sociological Imagination, darf zurecht als Meilenstein wissenschaftlich-politischer Debatten in den Vereinigten Staaten betrachtet werden und zählt auch heute noch zu einer der wichtigsten Selbstkritiken der Soziologie.
Mills schlägt hier einen dritten Weg zwischen bloßem Empirismus und abgehobener Theorie ein: Er plädiert für eine kritische Sozialwissenschaft, die sich weder bürokratisch instrumentalisieren lässt noch selbstverliebt vor sich hin prozessiert, sondern gesellschaftliche Bedeutung erlangt, indem sie den Zusammenhang von persönlichen Schwierigkeiten und öffentlichen Problemen erhellt.
Eben dies sei Aufgabe und Verheißung einer Soziologie, die sich viel zu häufig „einer merkwürdigen Lust an der Attitüde des Unbeteiligten“ hingebe.
Charles Wright Mills (1916-1962) war ein US-amerikanischer Soziologe. Er beschäftigte sich v.a. mit den Machtstrukturen moderner Gesellschaften sowie der Rolle der Intellektuellen in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit.
Die Verheißung
Großtheorie
Abstrakter Empirismus
Typen
von Praxisbezug
Das bürokratische Ethos
Wissenschaftsphilosophien
Die
Vielfalt menschlicher Lebensformen
Vom Umgang mit der Geschichte
Über
Vernunft und Freiheit
Über Politik.
Erscheint lt. Verlag | 9.5.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Edition Theorie und Kritik |
Nachwort | Oliver Römer |
Vorwort | Stephan Lessenich |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Sociological Imagination |
Maße | 127 x 190 mm |
Gewicht | 369 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
Schlagworte | Empirismus • Kritische Soziologie • Sozialtheorie • Soziologiegeschichte • soziologische Theorien • Talcott Parsons |
ISBN-10 | 3-658-10014-1 / 3658100141 |
ISBN-13 | 978-3-658-10014-8 / 9783658100148 |
Zustand | Neuware |
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