Haftung des Konkursverwalters bei der Fortführung insolventer Unternehmen
Wege und Irrwege der Rechtsprechung des 20. Jahrhunderts
Seiten
2015
|
1., 2016
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-04248-8 (ISBN)
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-04248-8 (ISBN)
Führt ein Insolvenzverwalter ein Unternehmen vorübergehend fort, muss er beinahe zwangsläufig neue Verbindlichkeiten begründen, für die er nach Maßgabe des Paragraphen 61 InsO persönlich haftet. Ein gewisser Anreiz des Verwalters, Betriebe zur Vermeidung von Haftungsgefahren in der Tendenz früher als erforderlich einzustellen, liegt daher nahe. Die Studie untersucht die wechselvolle Haftung des Konkurs- bzw. Insolvenzverwalters und nimmt dabei auch wahrnehmungspsychologische Anreizeffekte in den Blick. Ausgangspunkt der Analyse bilden die Zwangsvergleichsbürgen-Urteile, in denen das Reichsgericht mit einer ausgewogenen Haftungsrechtsprechung Sanierungen zu einer Zeit förderte, die in der Rückschau als sanierungsfeindlich eingestuft wird.
Erscheint lt. Verlag | 14.12.2015 |
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Reihe/Serie | Rechtsprechung. Materialien und Studien ; 32 |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 240 mm |
Gewicht | 470 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht | |
Schlagworte | 20. Jahrhundert • 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.) • Deutschland • Haftung • Insolvenzrecht • Insolvenzverwalter • Konkurs • Konkurs- und Insolvenzrecht • Konkursverwalter • Rechtsgeschichte • Rechtsprechung • Rechtssysteme: Gerichte und Prozessordnung • Unternehmenskrise |
ISBN-10 | 3-465-04248-4 / 3465042484 |
ISBN-13 | 978-3-465-04248-8 / 9783465042488 |
Zustand | Neuware |
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