Platon und die Grundfragen der Philosophie
UTB (Verlag)
978-3-8252-4398-2 (ISBN)
Dr. Günter Fröhlich ist Privatdozent an der Universität Regensburg.
Vorwort9
1. Platons dialogisches Philosophieren12
1.1 Platon schreibt „Gespräche“12
1.2 Nachdenken über die rechte Lebensführung14
1.3 Die Person des Sokrates15
1.4 Platons Leben und Werk17
1.5 Die Dialogform19
1.6 Die Wahrheitssuche20
1.7 Platon und die Sophisten25
1.8 Platon und die philosophische Tradition27
2. Die Hebammenkunst des Sokrates 29
2.1 Hervorbringen von Wissen29
2.2 Das Wissen und seine Voraussetzungen31
2.3 Das sokratische Nichtwissen34
2.4 Das philosophische Fragen35
3. Das Sich-Wundern (thaumazein) als Ausgangserlebnis der Philosophie41
3.1 Urteile über das Wahrnehmen und das Erkennen41
3.2 Die Frage nach der Erkenntnis44
3.3 Das thaumazein als Ursprung der Philosophie48
3.4 Die Frage nach dem „Einen“ und das Sich-Verwundern51
4. Die Apologie des Sokrates53
4.1 Die Verteidigungsrede53
4.2 Die Umstände des Prozesses57
4.3 Die Verteidigungsrede als Schrift Platons59
4.4 Der historische Sokrates62
4.5 Die Widerlegung der Anklage63
4.6 Weitere Fragen65
4.6.1 Sokrates verdirbt die Jugend66
4.6.2 Das Daimonion66
4.6.3 Der Orakelspruch von Delphi67
4.6.4 Die Tätigkeit des Sokrates69
4.7 Die Wirkung von Sokrates71
5. Die Schriftlichkeitskritik74
5.1 Der Mythos von Theuth und Thamus74
5.2 Die Wissensvermittlung und das Verhältnis zum Vorwissen78
5.3 Wissen und Gedächtnis81
5.4 Phaidros und die ungeschriebene Lehre85
6. Phaidon und die Unsterblichkeit der Seele90
6.1 Die Beweise für die Unsterblichkeit90
6.1.1 Erster Beweis91
6.1.2 Zweiter Beweis95
6.1.3 Dritter Beweis96
6.1.4 Der Unsterblichkeitsbeweis im Phaidros98
6.2 Das Problem mit der Seele99
6.3 Das Problem mit der Unsterblichkeit102
7. Platon und die Funktionen der Seele107
7.1 Die Seelenteile107
7.1.1 Das Vernünftige und das Begehrende108
7.1.2 Das Strebende110
7.2 Die Seelenvermögen111
7.3 Ist der Philosoph notwendigerweise glücklich?114
7.4 Die Erkenntnisfunktion der Seele – Das Liniengleichnis116
7.5 Die Bedeutung des Liniengleichnisses119
7.6 Der Begriff der Seele als Funktionszentrum des Lebens123
7.7 Die Weiterentwicklung der Vorstellung von der funktionalen Seelenordnung124
8. Wahrnehmung und Erkenntnis – Vernunft und Sinn131
8.1 Wandel des Sichtbaren – Gleichbleiben der Vernunft131
8.2 Was ist Erkenntnis?134
8.2.1 Erkenntnis ist Wahrnehmung134
8.2.2 Erkenntnis liegt in der richtigen Vorstellung136
8.2.3 Erkenntnis ist „mit Erklärung verbundene richtige Vorstellung“142
8.3 Was also ist Erkenntnis?145
9. Grund und Ursache149
9.1 Die Grundlegung der Unterscheidung von Grund und Ursache149
9.1.1 Warum sitzt Sokrates im Gefängnis?149
9.1.2 Sokrates und seine Knochen151
9.1.3 Die Unterscheidung von Gründen und Ursachen als Schlüsselstelle des Phaidon153
9.2 Die Frage nach den Gründen156
9.2.1 Teleologische Erklärungsarten157
9.2.2 Verschiedene Erklärungen aufgrund unterschiedlicher Ursachen159
9.2.3 Kausale und finale Gründe160
9.2.4 Die Kritik an nicht-kausalen Gründen und der Determinismus162
10. Idee und Erkenntnis167
10.1 Die Einführung der „Ideen“ im Phaidon167
10.2 Die Ideen als Erkenntnisprinzipien172
10.3 Idee und Wirklichkeit der Welt174
10.4 Die Kritik an den Ideen im Parmenides179
10.4.1 Die Teilbarkeit von Begriffen180
10.4.2 Die Ideenkaskade181
10.4.3 Gedanken und Urbilder182
10.4.4 Idee und Erkenntnis182
11. Idee und Wissen186
11.1 Die ungeschriebene Lehre186
11.2 Die Ideen und die Sachen187
11.2.1 Die Dinge, die Ideen und ihre Erkenntnis187
11.2.2 Das „Wie“ und das „Was“ der Dinge190
11.3 Platon und seine Ideenlehre191
11.3.1 Klassen von Ideen191
11.3.2 Die Systematik der Erkenntnis194
11.4 Die Ideen selbst und ihre „eigene Welt“195
11.5 Ideen und Wissen197
11.6 Das Problem mit dem Anfang199
12. Ethik und Gerechtigkeit203
12.1 Der Sophist Thrasymachos und das Recht des Stärkeren203
12.1.1 Die Frage nach der Gerechtigkeit203
12.1.2 Die Macht des Stärkeren205
12.1.3 Das Ressentiment und die tradierte Moral207
12.2 Der vollkommen Ungerechte210
12.2.1 Der Ursprung der Gerechtigkeit210
12.2.2 Die Furcht, erwischt zu werden211
12.2.3 Ist der Ungerechte der Glücklichere?212
12.3 Die Frage nach dem Guten 215
13. Platon und die politische Freiheit222
13.1 Die Verfassungen und die Freiheit222
13.1.1 Die gute Stadt und die schlechten Staaten222
13.1.2 Die Demokratie224
13.1.3 Die Freiheit224
13.2 Der Kreislauf der Verfassungen229
13.3 Platon und die Demokratie231
13.4 Platon und die Freiheit235
13.5 Der Mythos des Pamphyliers Er237
Kommentiertes Literaturverzeichnis240
Textausgaben240
Handbücher und Lexika241
Kommentare242
Überblicksdarstellungen243
Wichtige Monographien244
Sammelbände245
Weitere Literatur247
Erscheint lt. Verlag | 28.10.2015 |
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Reihe/Serie | UTB Uni-Taschenbücher |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 267 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Antike Philosophie; Einführung • Einführung • Ethik • Grundbegriffe • Grundfragen der Philosophie • Grundfragen des Lebens • Moral • Philosophie • Philosophieren • Platon • Platon, Grundfragen der Philosophie, platonische Grundfragen, platonische Philosophie, Staunen, Philosophie, Ethik, Moral, Einführung, Philosophieren, Grundfragen des Lebens • platonische Grundfragen • platonische Philosophie • Staunen |
ISBN-10 | 3-8252-4398-2 / 3825243982 |
ISBN-13 | 978-3-8252-4398-2 / 9783825243982 |
Zustand | Neuware |
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