Der Bildbegriff bei Meister Eckhart und Nikolaus von Kues
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Der Bildbegriff stellt im Denken der Rheinischen Mystiker und bei Nikolaus von Kues einen zentralen Verständnisschlüssel da. Systematisch spannt der Begriff ein Feld zwischen Anthropologie, Malerei und theologischer Gotteslehre auf. So lautet die cusanische Bestimmung des Menschen, er sei ein „lebendiges Bild Gottes“. Die Lebendigkeit dieses Bildes kommt speziell in seinem Verhältnis zu Gott zum Ausdruck; es ist von Seiten des Menschen aus als ein Erkenntnisweg zu beschreiben, bei dem Selbst- und Gotteserkenntnis einander bedingen. Beide Seiten dieses Bildverständnisses sind ein wesentliches Thema der Wechselbeziehungen zwischen diesen philosophisch-theologischen Positionen und der Malerei der Zeit. Der vorliegende Band eröffnet exemplarische Perspektiven auf diese Dimensionen des Bildbegriffs zwischen Meister Eckhart und Nikolaus von Kues.
Harald Schwaetzer studierte Philosophie, Latein und ev. Theologie mit erstem und zweitem Staatsexamen. 2002 wurde er auf die Stiftungsdozentur für Cusanus-Forschung am Institut für Cusanus-Forschung an der Universität und der Theologischen Fakultät Trier berufen.
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2015 |
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Reihe/Serie | Texte und Studien zur Europäischen Geistesgeschichte, Reihe B ; 9 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 445 g |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
Schlagworte | Malerei • Meister Eckhart • Mittelalter • Nikolaus von Kues • Philosophie • Theologische Anthropologie |
ISBN-10 | 3-402-15996-1 / 3402159961 |
ISBN-13 | 978-3-402-15996-5 / 9783402159965 |
Zustand | Neuware |
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