Macht der Vergangenheit (eBook)

Nach ihrem Studium (Alte Geschichte, Latein, Klassische Archäologie) an der Universität Mainz wurde Dr. Johanna Leithoff 2013 an den Universitäten Innsbruck und Frankfurt a.M. promoviert. In Frankfurt ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

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Table of Contents 5
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I. Einleitung 9
II. Das Ringen um den Principat und die Bedeutung des Jüdischen Krieges 17
II.1 Die Hypothek des Bürgerkriegs – Eine Frage der Gewichtung 17
II.1.1 Otho, Galba und die Situationsgebundenheit der Jahre 69–70 n. Chr. 20
II.1.2 Vitellius als Identifikationsfigur – Eine Herausforderung für die Flavier 29
II.1.3 Der Brand des Capitols als Trauma des Bürgerkriegs 41
II.2 Die Omnipräsenz des Jüdischen Krieges? 55
II.2.1 Vespasian und der Sieg über die aufständischen Juden 57
II.2.2 Titus und Domitian – Die dynastische Repräsentation der virtus militaris 64
III. Die Verstetigung des flavischen Principats und das Ideal der libera res publica 77
III.1 Die ‚Römische Republik‹ – Antike Historiographie und moderne Periodisierung als methodisches Problem 78
III.2 Das Fallbeispiel des Helvidius Priscus 90
III.2.1 Tacitus: Helvidius Priscus gegen Eprius Marcellus 91
III.2.2 Tacitus: Helvidius Priscus und die Rolle des Senats 98
III.2.3 Epictet, Sueton und Cassius Dio: Der Sturz des Helvidius Priscus 105
III.3 Das Fallbeispiel des jüngeren Helvidius – Der Versuch einer systematisierenden Analyse 113
III.4 SPQR – Genius Populi Romani und Genius Senatus als Sinnbild einer neuen Zeit 123
IV. Die Ausgestaltung des flavischen Principats im Spiegel des iulisch-claudischen Erbes 133
IV.1 Die Notwendigkeit des Bruchs? – Die Distanzierung von Nero 134
IV.2 Die Rehabilitierung des Claudius 147
IV.2.1 Eine offensichtliche Maßnahme der Rehabilitierung – Das Templum Divi Claudi 149
IV.2.2 Die Orientierung am claudischen Modell – Die Erweiterung des Pomerium und die Bekleidung der Censur 152
IV.2.3 Titus und Britannicus – Die erfolgreiche Inszenierung einer Freundschaft 166
IV.2.4 Transformationen unter Domitian – censura perpetua und die Feier der Saecularspiele 169
IV.3 Der lange Schatten des Augustus 176
IV.3.1 „Unbekannt und ohne Vorfahren” – Die Herkunft der Flavier 177
IV.3.1.1 Eine sabinische Vergangenheit für die Flavier? 179
IV.3.1.2 Das Templum Gentis Flaviae als Antwort auf die augusteische Zeit 187
IV.3.2 Vorbild Augustus? – Vespasian und das Fallbeispiel des Templum Pacis 197
IV.3.3 Von Vespasian zu Domitian 205
IV.3.3.1 Domitian und das Fallbeispiel des Forum Transitorium 207
IV.3.3.2 Ianus Quadrifrons und Minerva – Domitian als Mittler zwischen augusteischer und vespasianischer Zeit 210
V. Schlussbemerkung 215
VI. Verzeichnisse und Abbildungen 221
VI.1 Abkürzungsverzeichnis 221
VI.2 Quellenverzeichnis 222
VI.3 Literaturverzeichnis 226
VI.4 Abbildungen 246
VI.5 Abbildungsnachweis 262
VII. Begriffs-, Sach- und Personenregister 263