Corpus Hermeticum
Die lateinische Übersetzung von Marsilio Ficino (1491) im Wiegendruck von 1503 reproduziert und mit der genauen deutschen Übersetzung auf gegenüberliegenden Seiten
Seiten
2014
Edition Oriflamme (Verlag)
978-3-9524262-4-1 (ISBN)
Edition Oriflamme (Verlag)
978-3-9524262-4-1 (ISBN)
« Das Bild Gottes ist die zeitliche Ewigkeit (aevum); das Abbild der Ewigkeit: die Welt - das Abbild der Welt: die Sonne; - das Abbild der Sonne aber: der Mensch. »
Einweihung - Initiontion (lat. initium - Beginn) ist ein Neubeginn, einer Taufe gleich. Jeder Einweihnungsprozeß ist eine Lern-Periode auf mehreren Ebenen, deren wichtigste natürlich die Ebene der Geist-Seele - des ‹Gemüts› - also die gnostische Ebene ist.
Im Corpus Hermeticum wird dieese Ebenee in allen Dimensionen augeltotet durch ebenso prägnante und meodern anmutende wie auch zuweilen poetischen Lehr-Gespräche vom Meister zum Schüler. Manchmal erinner diese auch an platonische Dialoge auf allerhöchstem philosophischem Niveau; - und doch bleiben sie gut verständlich für Jeden ...
Das Corpus Hermeticum ist einene der ältesten und unter Kennern angesehensten Dokumente ‹westlicher› Philosophie: Es überliefert das zeitlose Eingeweihten-Wissen in gesprächen über Gott als Schöpfer, über die Weltals Schöpfung, und über ihre Geschöpfe - vorallem über das kosmische Menschenschicksal und kosmische Menschen-Verantwortung.
Als erste Zeit der Redaktion des Corpus Hermeticum gilt das Alexandria von ca. 150 v. Chr. bis ca. 250 n.Chr. - Das ist die Zeit der Vermischung und Harmonisierung orientalischer, babylonischer, hebräisch-chaldäischer, hellenistischer und neuplatonischer Lehr-Elemente. - Sogar Anklänge an Lao-Dse und an die Upanishaden sind vorhanden: In seinen Anmerkungen weist der Herausgeber genauer darauf hin.
Der Text des Corpus Hermeticum - ursprünglich griechisch - wurde 1463 durch den florentinischen Eingeweihten Marsilio Ficino ins Lateinische übersetzt und 1471 zum ersten Mal so gedruckt. Moderne Wissenschaft betrachtet es z.T. als Werk der christlichen Patristik und verkennt seinen Wert für die alte ‘hermetische› Mysterien-Tradition. Großzügige Übersetzer vereinfachten den Text und übersahen dessen präzise und z.T. verblüffenden stilistischen Nuancen.
Die gegenwärtige Übersetzung des als solcher bekannten lateinischen Texts folgt auch den schwerst-übersetzbaren sprachlichen Feinheiten nach bestem Können genau wörtlich. Sie ist angenehm zu lesen - auch weil darauf geachtet wurde, möglichst jedes Fremdwort und sogar längst ‹eingedeutschte&raaquo; lateinische Begriffe zu vermeiden.
Das vorliegende Buch entspricht also dem Bedürfnis nach einer neuen, zuverlässigen Übertragung ins Deutsche und hofft, eine Lücke würdig zu füllen; besonders weil in der neuen Zeit die Botschaft dieser alten Mysterienschrift von ganz besonderer Aktualität für westliche Sucher ist. - Erklärende geisteswissenschaftliche und sprachliche Anmerkungen nebst einigen aktuellen Bildern ergänzen das Werk.
Einweihung - Initiontion (lat. initium - Beginn) ist ein Neubeginn, einer Taufe gleich. Jeder Einweihnungsprozeß ist eine Lern-Periode auf mehreren Ebenen, deren wichtigste natürlich die Ebene der Geist-Seele - des ‹Gemüts› - also die gnostische Ebene ist.
Im Corpus Hermeticum wird dieese Ebenee in allen Dimensionen augeltotet durch ebenso prägnante und meodern anmutende wie auch zuweilen poetischen Lehr-Gespräche vom Meister zum Schüler. Manchmal erinner diese auch an platonische Dialoge auf allerhöchstem philosophischem Niveau; - und doch bleiben sie gut verständlich für Jeden ...
Das Corpus Hermeticum ist einene der ältesten und unter Kennern angesehensten Dokumente ‹westlicher› Philosophie: Es überliefert das zeitlose Eingeweihten-Wissen in gesprächen über Gott als Schöpfer, über die Weltals Schöpfung, und über ihre Geschöpfe - vorallem über das kosmische Menschenschicksal und kosmische Menschen-Verantwortung.
Als erste Zeit der Redaktion des Corpus Hermeticum gilt das Alexandria von ca. 150 v. Chr. bis ca. 250 n.Chr. - Das ist die Zeit der Vermischung und Harmonisierung orientalischer, babylonischer, hebräisch-chaldäischer, hellenistischer und neuplatonischer Lehr-Elemente. - Sogar Anklänge an Lao-Dse und an die Upanishaden sind vorhanden: In seinen Anmerkungen weist der Herausgeber genauer darauf hin.
Der Text des Corpus Hermeticum - ursprünglich griechisch - wurde 1463 durch den florentinischen Eingeweihten Marsilio Ficino ins Lateinische übersetzt und 1471 zum ersten Mal so gedruckt. Moderne Wissenschaft betrachtet es z.T. als Werk der christlichen Patristik und verkennt seinen Wert für die alte ‘hermetische› Mysterien-Tradition. Großzügige Übersetzer vereinfachten den Text und übersahen dessen präzise und z.T. verblüffenden stilistischen Nuancen.
Die gegenwärtige Übersetzung des als solcher bekannten lateinischen Texts folgt auch den schwerst-übersetzbaren sprachlichen Feinheiten nach bestem Können genau wörtlich. Sie ist angenehm zu lesen - auch weil darauf geachtet wurde, möglichst jedes Fremdwort und sogar längst ‹eingedeutschte&raaquo; lateinische Begriffe zu vermeiden.
Das vorliegende Buch entspricht also dem Bedürfnis nach einer neuen, zuverlässigen Übertragung ins Deutsche und hofft, eine Lücke würdig zu füllen; besonders weil in der neuen Zeit die Botschaft dieser alten Mysterienschrift von ganz besonderer Aktualität für westliche Sucher ist. - Erklärende geisteswissenschaftliche und sprachliche Anmerkungen nebst einigen aktuellen Bildern ergänzen das Werk.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 145 x 220 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Weitere Religionen |
Schlagworte | Alexandra • Alexandria • Asklepios • Gnosis • Hermes • Hermetik • Tatius • Trismegistos |
ISBN-10 | 3-9524262-4-5 / 3952426245 |
ISBN-13 | 978-3-9524262-4-1 / 9783952426241 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
archäologische Fakten und Fiktionen im Neuheidentum
Buch | Softcover (2023)
Verlag Anton Pustet
24,00 €