Physische Attraktivität als Störfaktor in der eignungsdiagnostischen Personalauswahl
Seiten
2014
GRIN Verlag
978-3-656-83673-5 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schönheit ist ein besserer Fürsprecher als jedes Empfehlungsschreiben.
Jedes Jahr werden in Deutschland 25 Millionen Eignungstests und Potentialbeurteilungen bei externen Stellenbewerbern vorgenommen. Trotzdem ist die aktuelle Situation der Eignungsdiagnostik durch einen andauernden Mangel an gut ausgebildeten Diagnostikern gekennzeichnet.
Dies ist insofern problematisch, als dass Arbeitgeber in jedem eignungsdiagnostischen Prozess gravierende Entscheidungen für Bewerber und ihr Unternehmen fällen, bei denen langfristige Arbeitsverhältnisse und oft hohe Gehälter verhandelt werden. Über Einstellung oder Ablehnung eines Bewerbers entscheiden Arbeitgeber anhand weniger Informationen und Eindrücke.
Den ersten Eindruck eines Bewerbers vermittelt hier in den meisten Fällen das Lichtbild auf dem Anschreiben, obwohl das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz den Arbeitgebern die Anforderung dieser Portraits seit 2006 verbietet. Es mag zwar menschlich sein, dass man als Entscheider in der Personalauswahl wissen möchte, wie ein Bewerber aussieht, doch wie relevant ist das Aussehen für den Prozess? Aus psychologischer Sicht birgt das Aussehen eine Quelle für systematische Fehleinschätzungen.
Jedes Jahr werden in Deutschland 25 Millionen Eignungstests und Potentialbeurteilungen bei externen Stellenbewerbern vorgenommen. Trotzdem ist die aktuelle Situation der Eignungsdiagnostik durch einen andauernden Mangel an gut ausgebildeten Diagnostikern gekennzeichnet.
Dies ist insofern problematisch, als dass Arbeitgeber in jedem eignungsdiagnostischen Prozess gravierende Entscheidungen für Bewerber und ihr Unternehmen fällen, bei denen langfristige Arbeitsverhältnisse und oft hohe Gehälter verhandelt werden. Über Einstellung oder Ablehnung eines Bewerbers entscheiden Arbeitgeber anhand weniger Informationen und Eindrücke.
Den ersten Eindruck eines Bewerbers vermittelt hier in den meisten Fällen das Lichtbild auf dem Anschreiben, obwohl das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz den Arbeitgebern die Anforderung dieser Portraits seit 2006 verbietet. Es mag zwar menschlich sein, dass man als Entscheider in der Personalauswahl wissen möchte, wie ein Bewerber aussieht, doch wie relevant ist das Aussehen für den Prozess? Aus psychologischer Sicht birgt das Aussehen eine Quelle für systematische Fehleinschätzungen.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 60 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie | |
ISBN-10 | 3-656-83673-6 / 3656836736 |
ISBN-13 | 978-3-656-83673-5 / 9783656836735 |
Zustand | Neuware |
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