CSR und Finance (eBook)

Beitrag und Rolle des CFO für eine Nachhaltige Unternehmensführung
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2014 | 2014
XXXII, 401 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-54882-6 (ISBN)

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CSR und Finance -
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CFOs sind verantwortlich für eine Nachhaltige Unternehmensführung. Dieses bewusst provokante Statement weist die Richtung, in die Finanzchefs nach Ansicht der beiden Herausgeber und der 28 renommierten Beitragsautoren denken und handeln sollten. Denn zahlreiche finanzrelevante Gründe sprechen dafür, dass es für CFOs und ihre Teams unerlässlich ist, Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte bei ihren strategischen und operativen Entscheidungen zu berücksichtigen.
Aktuell spielen CFOs nahezu keine wahrnehmbare Rolle im Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen und Finanzinstitutionen. Das ist insofern erstaunlich, weil sie enorme Hebel in Händen halten, mit denen sie stark zu einer verantwortungsvollen und damit zukunftsorientierten Unternehmensführung beitragen könnten.
Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten von Finanzvorständen und ihren konzernweit wirkenden Verantwortungsbereichen und lernen Sie wie diese merklich zu einer nachhaltig ausgerichteten Geschäftsstrategie und deren operativer Umsetzung, also zu einer Nachhaltigen Unternehmensführung beitragen können.


Dr. Thomas Schulz ist Berater und Autor zu strategischen Themen einer Nachhaltigen Unternehmensführung, insbesondere in den Bereichen Performance Management und HR-Management. Nach seiner Promotion an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht arbeitete Thomas Schulz in Unternehmensberatungen und Akademien, z.B. bei Horváth & Partners (Leiter Horváth Akademie) und beim dib Deutsches Institut für Betriebswirtschaft (Geschäftsführer). Die ursprüngliche fachliche Heimat von Thomas Schulz sind Kapitalmärkte, Rechnungswesen und Controlling; seitdem er 2009 das Thema Nachhaltigkeit / Nachhaltige Entwicklung als neue thematische Leidenschaft für sich entdeckt hat, arbeitet er an der Integration von Nachhaltigkeit in Strategie/Innovation, Prozesse/Organisation und Controlling von Unternehmen und Organisationen.

Susanne Bergius ist seit 2004 unabhängige Fachjournalistin und Moderatorin für Nachhaltiges Wirtschaften und Investieren in Berlin. Sie schreibt unter anderem für das Handelsblatt, Fachmedien sowie Buchpublikationen und realisiert seit 2009 das  monatliche 'Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments'. Susanne Bergius moderiert Workshops, Podiumsdiskussionen, Konferenzen und Stakeholder-Dialoge von Unternehmen. Von 1990 bis 2003 war sie Handelsblatt-Redakteurin und Benelux-Korrespondentin in Brüssel. Die Diplom-Geographin befasst sich seit 30 Jahren mit Nachhaltigkeit.

Dr. Thomas Schulz ist Berater und Autor zu strategischen Themen einer Nachhaltigen Unternehmensführung, insbesondere in den Bereichen Performance Management und HR-Management. Nach seiner Promotion an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht arbeitete Thomas Schulz in Unternehmensberatungen und Akademien, z.B. bei Horváth & Partners (Leiter Horváth Akademie) und beim dib Deutsches Institut für Betriebswirtschaft (Geschäftsführer). Die ursprüngliche fachliche Heimat von Thomas Schulz sind Kapitalmärkte, Rechnungswesen und Controlling; seitdem er 2009 das Thema Nachhaltigkeit / Nachhaltige Entwicklung als neue thematische Leidenschaft für sich entdeckt hat, arbeitet er an der Integration von Nachhaltigkeit in Strategie/Innovation, Prozesse/Organisation und Controlling von Unternehmen und Organisationen.Susanne Bergius ist seit 2004 unabhängige Fachjournalistin und Moderatorin für Nachhaltiges Wirtschaften und Investieren in Berlin. Sie schreibt unter anderem für das Handelsblatt, Fachmedien sowie Buchpublikationen und realisiert seit 2009 das  monatliche „Handelsblatt Business Briefing Nachhaltige Investments“. Susanne Bergius moderiert Workshops, Podiumsdiskussionen, Konferenzen und Stakeholder-Dialoge von Unternehmen. Von 1990 bis 2003 war sie Handelsblatt-Redakteurin und Benelux-Korrespondentin in Brüssel. Die Diplom-Geographin befasst sich seit 30 Jahren mit Nachhaltigkeit.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 15
Über die Autoren 18
Teil I Einführung 32
1 CFO-Agenda: Gute Gründe, Nachhaltigkeit auf die Tagesordnung zu setzen 33
1 CFOs und Nachhaltigkeit: Internationale und deutsche Spotlights 34
2 Begriff: Nachhaltige Unternehmensführung 35
3 Gründe: Relevanz von Nachhaltigkeit für den CFO 38
3.1 Positiver Einfluss von Nachhaltigkeit auf die finanzielle Performance 38
3.2 Verantwortung (Licence to Operate) 40
3.3 Profitabilitätssteigerung, Ressourcensicherung (Substanzerhaltung) und Risikoreduzierung 41
3.4 Stakeholder 44
3.4.1 Mitarbeiter 44
3.4.2 Kunden 45
3.4.3 NGOs 47
3.4.4 Gewerkschaften 47
3.4.5 Zulieferer 48
3.5 Kapitalmarkt und Finanzierungen 50
3.6 Trends und Rahmenbedingungen 52
3.6.1 Strategie-relevante globale Entwicklungen von Umwelt, Ressourcen und Bevölkerung 52
3.6.2 Management-relevante Rahmenbedingungen 53
3.6.3 Reporting-relevante Rahmenbedingungen 55
3.7 Erfordernis der Messbarkeit 58
4 Zusammenfassung und Ausblick 59
Literatur 60
2 Finanzvorstände und Nachhaltigkeitsstrategie: Eine Umfrage unter den DAX-30-Konzernen 65
1 Handlungsfelder ,,CSR`` und ,,Nachhaltigkeit`` sind Neuland 66
1.1 Internationales Umfeld 66
1.2 Nationales Umfeld 67
1.3 Ein Fremdwort für Viele 67
1.4 Zögerliches Antwortverhalten 68
2 Verschiedene Motive als Treiber 70
2.1 Geldgeber und Kunden legen auf Nachhaltigkeit wert 70
2.2 Kostensenkung und besseres Investitionsmanagement 70
2.3 Ökologie rangiert vor Sozialem 71
2.4 Korrelation zwischen Nachhaltigkeitsleistungen und Finanzperformance 71
3 Strategische Ausrichtung und Umsetzung in die Praxis 72
3.1 Ausweichende Antworten zur strategischen Rolle 72
3.2 ESG-Berichterstattung und Investor Relations als wesentliche Hebel 73
3.3 Controlling als zentrales Handlungsfeld 74
3.4 CFO als interne Treiber sind selten 74
4 Trends für die Zukunft 75
4.1 Künftig stärkerer Fokus auf Investitionspolitik 75
4.2 Mehr ESG-Transparenz in die Geschäftsberichte 76
4.3 Leichtere Finanzierung durch Banken und den Kapitalmarkt 76
4.4 Investoren und Analysten sind gefordert 77
5 Lehren aus der Dax-30-CFO-Umfrage 77
5.1 Grundsätzliches 77
5.2 Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien und Zukunftstrends 78
6 Fazit & Ausblick
Literatur 80
3 CFOs, die Nachhaltigkeitsmanager von Morgen: Internationale Trends 82
1 Die nachhaltige Agenda der CFOs 82
2 Nachhaltige Unternehmensführung und Finanzergebnis 83
3 Potentielle Herausforderungen in strategische Chancen wandeln 85
4 Regionale Besonderheiten 86
5 Risikominimierung durch gezielte Investitionen 87
6 Ausblick 89
Literatur 90
Teil II Strategisches Management 91
4 Strategisches Management: Integration ökologischer Nachhaltigkeit in den Strategieprozess 92
1 Relevanz der Integration ökologischer Nachhaltigkeit in den Strategieprozess 93
2 Ansatzpunkte zur Integration ökologischer Nachhaltigkeit in den Strategieprozess 94
2.1 Initiierung des Strategieprozesses 95
2.2 Strategische Analyse 96
2.3 Strategieformulierung 99
2.4 Strategieumsetzung 102
2.5 Verankerung eines ökologieorientierten Strategieprozesses 104
3 Zusammenfassung und Fazit 105
Literatur 106
5 Anreiz- und Vergütungssysteme: Verlockung zur Nachhaltigkeit 109
1 Einleitung 109
2 Managementvergütung und Nachhaltigkeit – die drei großenTrends 110
2.1 Trend 1: Die Spitzengehälter steigen 110
2.2 Trend 2: Langfristige Vergütungselemente gewinnen an Bedeutung 111
2.3 Trend 3: Umfassende Nachhaltigkeitsaspekte beeinflussen Leistungsbewertung und Vergütung 112
3 Intrinsische oder extrinsische Motivation: Worauf es ankommt, damit Leistungsanreize wirken 112
4 Nachhaltige Vergütungssysteme: Welche Anforderungen und Kriterien zu erfüllen sind 113
5 Wie führende Unternehmen nachhaltige Anreiz- undVergütungssysteme anwenden – drei Beispiele aus der Praxis 114
5.1 Bayer: Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor 114
5.2 Evonik: Umwelt und Sicherheit im Fokus 115
5.3 BMW: Ein umfassendes Zielesystem 116
6 Weltweiter Trend: Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergütung beginnen sich durchzusetzen 117
7 Nicht nur auf die richtige Bezahlung, auch auf die richtigen Manager kommt es an 118
8 Warum nachhaltige Vergütung eine Aufgabe für den CFO ist 118
9 Resümee 119
Literatur 120
Teil III Performance Management 121
6 Sustainability Controlling: Planung, Steuerung und Kontrolle der Realisierung der Nachhaltigkeitsstrategie 122
1 Nachhaltigkeit auf der Agenda der CFOs? 123
2 Nachhaltigkeit und Unternehmensstrategie 124
3 Sustainability Controlling zur Umsetzung und Steuerung der Nachhaltigkeitsstrategie 125
4 Sustainability Controlling umsetzen -- Das Beispiel Green Controlling 129
4.1 Aufgaben 129
4.2 Prozesse und Organisation 129
4.3 Instrumente 130
4.4 IT-Systeme 133
5 Fazit 134
Literatur 135
7 Leistungssteuerung (I): Gesamtsteuerung mit strategischen ESG-Managementsystemen 137
1 Einleitung 138
2 Strategische ESG-Managementsysteme 139
2.1 Sustainability Balanced Scorecard 139
2.2 EFQM-Modell 141
2.3 Produktlinienanalyse 144
3 Anwendung von strategischen ESG-Managementsystemen in der Unternehmenspraxis 145
4 Schwierigkeiten beim Einsatz strategischer ESG-Managementsysteme 147
5 Zusammenfassung und Ausblick 148
Literatur 149
8 Leistungssteuerung (II): Controllingsysteme zur Steuerung der Umweltleistung 150
1 Ziele und Ausgestaltung von Controllingsystemen 150
2 Bestimmung der Systemgrenze 153
3 Operative Steuerung im Dreistufenmodell 153
3.1 Stufe 1: Differenzierung bisheriger Instrumente (Beispiel Materialflusskostenrechnung) 155
3.2 Stufe 2: Anpassung durch die Berücksichtigung externer Effekte (Beispiel Target Costing) 156
3.3 Stufe 3: Erweiterung um nicht-monetäre Aspekte (Beispiel Ökobilanzierung (Life Cycle Assessment)) 158
3.4 Beurteilung der Instrumente 160
4 Relevanz für CFOs 161
Literatur 161
9 Leistungssteuerung (III): Managementsysteme für die Steuerung einzelner sozialer und gesellschaftlicher Leistungen 163
1 Relevanz der Steuerung sozialer und gesellschaftlicher Leistungen 164
2 Aspekte einer erfolgreichen Steuerung von sozialen undgesellschaftlichen Leistungen – Beispiel DIN ISO 26000 165
3 Identifizierung und Priorisierung von steuerungsrelevantenHandlungsfeldern – Beispiel Wesentlichkeitsanalyse 168
4 Ansätze zur Steuerung sozialer und gesellschaftlicher Leistungen 170
4.1 Ansätze zur Steuerung gesellschaftlicher Leistungen 171
4.2 Ansätze zur Steuerung sozialer Leistungen 173
5 CFO-Relevanz und Ausblick 176
Literatur 176
10 Klimaschutz und Emissionen: Ziele, Prozesse und Ergebnisrelevanz von Carbon Management 178
1 Einleitung 178
2 Die Relevanz von Carbon Management 179
2.1 Die Weiterentwicklung der reinen Berichterstattung zum echten Management 179
2.2 Transparenz über die eigene Wertschöpfungskette 180
2.3 Klimaziele in Unternehmen 182
3 Von Carbon Accounting zu Carbon Controlling 183
3.1 Organisatorischer Aufbau bei Deutsche Post DHL 183
3.2 Grundlagen für eine effektive Steuerung 184
3.3 Controlling als kompetenter Partner des Managements 185
4 Der CFO als Ansprechpartner für ökologische Nachhaltigkeit 187
Literatur 187
11 Bilanzpolitik: Zusammenhänge zwischen CSR und zielgerichteter Ergebnissteuerung 188
1 Einleitung: CSR aus Sicht der Finanzberichterstattung 189
2 Das bilanzpolitische Instrumentarium der Unternehmen 190
2.1 Bilanzpolitische Motive und Maßnahmen 190
2.2 Ergebnissteuerung: Intentionen und Zielgrößen 192
2.3 Implikationen einer Ergebnissteuerung auf die nachhaltige Finanzberichterstattung 194
3 Empirische Befunde zum Zusammenhang von CSR und der Qualität der Finanzberichterstattung 195
3.1 Studienaufbau und Messung 195
3.2 Studienergebnisse 196
4 Implikationen für das Management 197
Literatur 198
12 Berechnung externer Umweltkosten: Die Ökologische Gewinn- und Verlustrechnung von PUMA 199
1 Einleitung: Warum sollte sich ein Unternehmen mit externalisierten Umweltkosten beschäftigen? 200
2 Methodik: Wie wird eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung erstellt? 201
2.1 Was ist eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung? 201
2.2 Definition der Systemgrenzen 202
2.3 Erhebung der Umweltauswirkungen entlang der gesamten Lieferkette 202
2.4 Finanzielle Bewertung der Umweltauswirkungen 203
3 Ökologische Gewinn- und Verlustrechnung auf Produktebene (Produkt-E P& L)
4 Fallbeispiel Puma 205
4.1 Ziele der PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung 205
4.2 Finanzielle Input-Output Modellierung 206
4.3 Finanzielle Bewertung der Umweltauswirkungen am Beispiel der Einflusskategorie CO2 207
4.4 Die Ergebnisse der PUMA ökologische Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2010 208
4.5 Methodische Einschränkungen und Datengenauigkeit 209
4.6 Ausblick Soziale Gewinn- und Verlustrechnung 210
5 Relevanz der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung für das Unternehmen 210
Literatur 211
13 ERP for ESG: Nachhaltigkeitsmanagement mit Software-Systemen 212
1 Rolle von Softwaresystemen für das NH-Management 213
1.1 NH-Management 213
1.2 Die Rolle von NH-Software für das NH-Management 214
1.3 Einsatzbereiche für NH-Software 215
1.4 Vorteile von NH-Software 216
2 Der Markt für NH-Software 217
3 Kurzbeschreibung wichtiger Systeme und Anbieter 217
3.1 CRedit360 218
3.2 Enablon 219
3.3 SAP Sustainability Performance Management (SuPM) 220
3.4 SoFi Software von PE International 220
3.5 Tofuture CSM 221
3.6 WeSustain ESM (Enterprise Sustainability Management) 222
4 Fazit und Ausblick 223
Literatur 224
Teil IV Reporting 226
14 Intangibles: Forderung institutioneller Investoren nach aussagekräftiger extrafinanzieller Berichterstattung 227
1 Strategische Relevanz – Nachhaltigkeit als Herausforderung fürFinanzvorstände 228
2 ESG-Themen in der Breite des Finanzmarkts angekommen 228
3 Fokussierung auf das Wesentliche 229
4 Wichtige Erkenntnisse für Analysten und Investoren 229
5 Key Performance Indikatoren für Umwelt, Soziales und Governance 230
6 Aktive Investoren rund um den Globus 231
7 Konsequenzen für Unternehmen 231
8 Auswahl von Ratingagenturen – Konsolidierung des Marktes 232
9 Forderungen der Regulatoren nach transparenter Berichterstattung und aktiven Investoren 233
10 Verknüpfung von Standards als sinnvolle Lösung 234
11 Extrafinanzieller Rechnungslegungsstandard als Desiderat 234
12 Fazit 235
Literatur 236
15 Transparenz: Berichterstattung über Nachhaltigkeitsleistungen 237
1 Einleitung 238
2 Systematiken zur Berichterstattung 239
2.1 Der Berichtsstandard der Global Reporting Initiative (GRI) 239
2.2 Die Fortschrittsmitteilungen des UN Global Compact 240
2.3 Berichten nach dem Leitfaden für gesellschaftliche Verantwortung (ISO 26000) 242
2.4 Berichten nach den Schlüsselkriterien zur Nachhaltigkeit (ESG-KPI) 243
2.5 CDP (Früher: Carbon Disclosure Project) 244
2.6 Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex 245
3 Nutzen der Nachhaltigkeitsberichterstattung 247
4 Sinn und Unsinn der bisherigen Nachhaltigkeitsberichterstattung 248
5 Zehn Grundregeln eines professionellen Nachhaltigkeitsreportings 249
6 Ausblick 251
Literatur 251
16 Integrierte Berichte: Gehört dem Integrated Reporting die Zukunft? 254
1 Finanzmarkt und Unternehmen verursachen Hürden der Nutzung von CSR-Daten 255
2 Trends zur integrierten Berichterstattung 256
3 Menschliche und systemische Beschränkungen rationaler Investitionsentscheidungen 259
4 CSR-Blockade bei Investmententscheidungen aus vier Gründen 261
5 Empfehlungen für eine wirksame Integrierte Berichterstattung 262
6 Fazit 266
Literatur 266
Teil V Unternehmensfinanzierung 268
17 Kapitalbeschaffung: Die Bedeutung von Nachhaltigkeitsratings, -indizes und -fonds für die Emission von Aktien und Anleihen 269
1 Nachhaltige Investitions- und Finanzierungsrisiken – zwei Seiteneiner Medaille 269
2 Einfluss von Nachhaltigkeitsleistungen auf Börsenwert und Aktienperformance 271
3 Einfluss von Nachhaltigkeitsratings auf die Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital 274
4 Sind nachhaltige (Anker-) Aktionäre die besseren Aktionäre? 276
5 Fazit 277
Literatur 278
18 Bonitätsanalyse: Bedeutung von Nachhaltigkeit in den Kreditanforderungen der Banken 279
1 Einleitung 279
2 Warum beachten Banken zunehmend Nachhaltigkeitskriterien bei der Bonitätsanalyse? 280
3 Prüfprozess zur Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien 282
3.1 Die Relevanz entscheidet, ob eine Prüfung erfolgt 282
3.2 Der Prüfungsgegenstand 283
3.3 Der Prüfprozess 284
4 Empfehlungen für CFOs 287
4.1 Motivation der Bank verstehen 287
4.2 Relevanz für das eigene Unternehmen erkennen 287
5 Ausblick 288
Literatur 289
19 Umwelt-Ressourcen: Finanzierung der Energie- und Rohstoff-Versorgung und -Effizienz 291
1 Energie- und Ressourceneffizienz ist eine Herausforderung für Finanzvorstände 292
2 Kurzfristige Perspektive blockiert sinnvolles Handeln – Beratungdeckt Optionen auf 293
3 Relevanz der externen Finanzierung vonEffizienzsteigerungsmaßnahmen und derRohstoffversorgung für Unternehmen 294
4 Innovative Finanzierungsmodelle wie Contracting decken Einsparpotenziale auf und bewirken Effizienzgewinne 295
5 Förderprogramme zur Ressourceneffizienz 296
6 Lokales Praxis-Beispiel für einen EFA Einsatz 298
7 Fazit 300
Literatur 300
Teil VI Asset Management 301
20 Moderne Kapitalanlage: Finanzielle und gesellschaftliche Renditen mit Socially Responsible Investing (SRI) 302
1 Nachhaltigkeit bedeutet Zukunftsfähigkeit 302
2 Risiken umfassend erkennen 303
3 Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage 304
4 Renditen & Sicherheit
5 Investitionen in Erneuerbare Energien 307
6 Diversifikation für erfolgreiche Investments 308
7 Nachhaltigkeit in der Immobilienanlage 308
8 ,,Doppelte Dividende`` 310
9 Einbettung in die Kapitalanlagestrategie 310
10 Fazit 311
21 Altersvorsorge: Treuhänderische Pflichten bei der Anlage von Pensionsgeldern 312
1 Einführung: Nachhaltig zu treuen Händen? 313
2 Rechtliche Grundlagen in Deutschland 315
3 Die aktuelle Situation von Pensionsfonds und nachhaltiger Veranlagung 316
4 CSR-Vorreiter-Unternehmen im DAX versus deren eigene nicht-nachhaltige Pensionsfonds 318
5 Vorteile einer nachhaltigen Veranlagung von Pensionsgeldern 320
6 Blick nach Europa: Verschläft Deutschland den Anschluss? 321
7 Ausblick 322
Literatur 323
22 Corporate Real Estate (I): Aufwertung des Immobilienbestandes mit Green Lease-Verträgen 325
1 Corporate Social Responsibility, Green Leases und die Rolle des CFO 326
1.1 Corporate Social Responsibility in der Immobilienwirtschaft 326
1.2 Corporate Social Responsibility und Green Leases 326
1.3 Corporate Social Responsibility und der CFO 327
2 Green Leases 327
2.1 Was ist ein Green Lease? 327
2.2 Lassen sich Regelungen aus dem Ausland übernehmen? 328
2.3 Welche Regelungen sollte ein Green Lease treffen? 328
3 Rechtsfragen 332
3.1 Allgemeines 332
3.2 Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen 333
3.3 Maß der (Un-)Verbindlichkeit 333
3.3.1 Ausgangslage 333
3.3.2 Sanktionen 334
4 Aktuelle Rechtsentwicklungen und Ausblick 335
Literatur 337
Teil VII Investitionsmanagement 338
23 Mergers & Acquisitions: Einfluss nachhaltigkeitsorientierter Determinanten auf den Unternehmenswert
1 Einleitung 339
2 Bedeutung der Nachhaltigkeit für den Unternehmenswert 340
2.1 Einordnung in den Prozess des M& A-Managements
2.2 Nachhaltigkeitsorientierte Determinanten 341
3 Ansätze zur Integration nachhaltigkeitsorientierter Aspekte in die Unternehmensbewertung 343
3.1 Bewertung finanziellen Nutzens aus Investition in die Nachhaltigkeit 343
3.2 Bewertung extra-finanziellen Nutzens der Nachhaltigkeit 349
4 Fazit 350
Literatur 350
24 Corporate Real Estate (II): Einfluss nachhaltigkeitsorientierter Determinanten auf den Immobilienwert 352
1 Einordnung in den Aufgabenbereich von CFO's 353
2 Beschreib- und Bewertbarkeit der Nachhaltigkeit von Immobilien 353
2.1 Nachhaltigkeitsverständnis 353
2.2 Grundlagen einer Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit von Immobilien 354
2.3 Einsatz von Bewertungs- und Zertifizierungssystemen 355
3 Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und ökonomischen Parametern (Cash-flow, Wert, Risiko etc.) 356
3.1 Einfluss auf Bau-, Nutzungs-, Finanzierungs- und Versicherungskosten 356
3.2 Berücksichtigung in der Risikoanalyse 357
4 Relevante Immobilienmerkmale 357
5 Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Wertermittlung 358
5.1 Gründe und Grundlagen 358
5.2 Ansätze zur Integration in die Wertermittlung 359
5.3 Weiterentwicklung und Erweiterung von Wertgutachten 360
5.4 Konsequenzen für den Wertermittlungsprozess 360
5.5 Wertdefinition 361
5.6 Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Wertermittlungsverfahren 362
6 Stand und Trends der Wertermittlungsstandards 363
7 Ausblick und CFO-Relevanz 364
Literatur 366
Teil VIII Risikomanagement 367
25 Neue Risiken: Reputation, Compliance, Klima, Wasser, Rohstoffe, Biodiversität, Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Korruption 368
1 Einleitung 369
2 Zwei Megatrends bringen neue Risiken 370
3 Alle wollen etwas: Die Anspruchsgruppen 372
4 Wie Reputationsrisiken sich im Jahresabschluss und dem Unternehmenswert niederschlagen 372
5 Compliance, Reputationsrisiken und internationale Standards 374
6 Weshalb der Finanzvorstand gefordert ist und was er konkret tun kann 375
7 Fallbeispiele 378
7.1 Fallbeispiel (I): ESG-Risikomanagement bei einer führenden, internationalen Universalbank 378
7.2 Fallbeispiel (II): ESG-Risikobewertung im Zuliefernetzwerk eines globalen Industriekonzerns 379
8 Fazit und Empfehlungen für den CFO 380
26 Wertschöpfungsketten: ESG als kritischer Erfolgsfaktor für das Management des gesamten Lebenszyklus 381
1 Wertschöpfungskette und Lebenszyklus 382
1.1 Value Chain und Supply Chain 382
1.2 Analysemethoden und Implementierungsbereiche 383
1.3 Hauptzielsetzung Risikoreduktion 383
2 Die Erwartungshaltung der Stakeholder 384
2.1 Komplexes Anspruchsgruppenumfeld 384
2.2 Konfrontationsvermeidung durch Stakeholder-Akzeptanz 385
3 ESG Risiken – Wahrnehmung und Wirkung 385
3.1 Reputation als Angelpunkt 385
3.2 Reputationsrisiken und Anspruchsgruppen 387
4 Wertschöpfungskette und ESG-Risiken 387
4.1 Erweiterung der Systemgrenzen 387
4.2 Materiality als neues Synonym für ökonomische Relevanz von ESG-Aspekten 388
5 ESG-Risiken und die Rolle des CFO 389
5.1 Die Rolle des CFO heute 389
5.2 Notwendigkeit der Fokuserweiterung beim Materialitätsverständnis 390
5.3 ESG-Indikatoren im Blick des CFO 390
6 Integration von ESG-Kriterien in die Wertschöpfungskette 391
6.1 Die Problematik der Messbarkeit von ESG Kriterien 391
6.2 Positive Wirkung durch individuelle bzw. Branchen-ESG-Standards 392
6.3 Reaktion der Politik 392
6.4 Reaktion der Endkunden 393
6.5 Reaktion der Investoren 394
6.6 Wirkung und Reaktion bei Unternehmen 394
7 Fazit 395
Literatur 395
27 Lieferketten: Risikosteuerung internationaler Supply Chains 398
1 Lieferkettenmanagement und Nachhaltigkeit 398
1.1 Globalisierung der Wertschöpfung 398
1.2 Risikoarten innerhalb von Wertschöpfungsketten 399
1.3 Anforderungen externer Stakeholder an Unternehmen 400
1.4 Governance in einer globalisierten Welt 401
2 Das Lieferantenmanagement bei Henkel 402
2.1 Die Wertschöpfungskette 402
2.2 Der ,,Responsible Supply Chain Process`` als Instrument des Risikomanagements 404
2.3 Kooperation mit strategischen Partnern – „Together forSustainability“ 406
3 Ausblick und CFO-Relevanz 407
Literatur 408

Erscheint lt. Verlag 11.8.2014
Reihe/Serie Management-Reihe Corporate Social Responsibility
Management-Reihe Corporate Social Responsibility
Zusatzinfo XXXII, 401 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Asset- und Investitionsmanagement • Corporate Sustainability Management • Performance Management • Risikomanagement • Unternehmensfinanzierung
ISBN-10 3-642-54882-2 / 3642548822
ISBN-13 978-3-642-54882-6 / 9783642548826
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