Jherings Eigentumsbegriff

Seine römisch-rechtlichen Grundlagen und sein Einfluss auf das BGB

(Autor)

Buch | Softcover
231 Seiten
2015
Nomos (Verlag)
978-3-8487-1267-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Jherings Eigentumsbegriff - Chun-Tao Lee
59,00 inkl. MwSt
Als der bedeutendste Jurist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat Rudolf von Jhering (1818-1892) die Rechtsdogmatik und die Rechtswissenschaft seiner Zeit wesentlich geprägt. In dieser Arbeit verdeutlicht der Autor den Zusammenhang zwischen dem Rechtsdenken Jherings und seinen dogmatischen Schriften. Als Untersuchungsgegenstand wählt der Autor den Eigentumsbegriff, die Nachbarschaftsverhältnisse und die Enteignung.

Der Autor betrachtet die Eigentumslehre Jherings vor dem Hintergrund der Pandektistik und erläutert, wie Jhering sein Interessendenken in Auseinandersetzung mit den Lehren und Streitfragen der römischen Juristen entwickelt hat. Durch den usus-Begriff und über den utilitas-Gedanken erhält das Interessenelement einen Anhaltspunkt in den römischrechtlichen Quellen und wird in den Eigentumsbegriff integriert. Auf diese Weise konnte Jhering an die Denktradition der hochklassischen römischen Jurisprudenz anknüpfen. Seine Eigentumslehre hatte zugleich erheblichen Einfluss auf das zentrale Rechtsinstitut im BGB.
Erscheint lt. Verlag 14.1.2015
Reihe/Serie Berliner Schriften zur Rechtsgeschichte ; 5
Sprache deutsch
Gewicht 355 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Allgemeine Grundlagen des Rechts • Geschichte des Rechts • Jhering, Rudolf von • Rechtsgeschichte • Römisches Recht • Rom (Römisches Reich); Recht • Römisches Recht • Zivilrecht • Zivilrecht (ZR)
ISBN-10 3-8487-1267-9 / 3848712679
ISBN-13 978-3-8487-1267-0 / 9783848712670
Zustand Neuware
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