Theogonie
Carl Hanser (Verlag)
978-3-446-24615-7 (ISBN)
Hesiod, der am Fuße des Helikon als Bauer lebte, ist der erste uns bekannte griechische Dichter.
Indem die neun Musen ihm am Helikon ihre Stimme einhauchen, weihen sie ihn zum Sänger der Theogonie. Und so schildert Hesiod den Griechen das Entstehen der Welt, der einzelnen Göttergenerationen und ihrer Kämpfe untereinander - er erzählt von Prometheus und Pandora, Dämonen und Monstern, von Zeus' Machtergreifung am Olymp und den vielen Liebschaften der Götter. Raoul Schrotts Übertragung dieser ältesten Quelle griechischer Literatur klingt verblüffend modern und ist erfrischend zugänglich.
Ein fundierter Essay über Hesiods Götterkult und den Ursprung der Musen schließt den Band ab.
Hesiod, geboren 700 v. Chr., vermutlich in Askra in Böotien, war ein griechischer Dichter, der als Ackerbauer und Viehhalter lebte. Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquellen für unser heutiges Wissen über die griechische Mythologie und Mythographie sowie das Alltagsleben seiner Zeit. Er gilt als Begründer des didaktischen Epos, des Lehrgedichtes, das nach seiner Heimat Askra später von den Römern, besonders von Vergil bezeichnet wurde.
Raoul Schrott, geboren 1964, aufgewachsen in Tunis und Landeck (Österreich), lebt in Irland. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Joseph-Breitbach-Preis (2004). Große Aufmerksamkeit erhielten seine Übertragungen klassischer antiker Texte wie Homers Ilias.
"Raoul Schrotts Übersetzung liest sich frei und flüssig. Aber er hat auch eine starke These: Die Musen stammten aus dem Nahen Osten." Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14
"Der Rezensent gesteht, dass er Schrotts Überlegungen, sosehr sie zuweilen zum Spitzfindigen tendieren, doch insgesamt überzeugend findet." Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 05.01.15
"Raoul Schrotts Übersetzung liest sich frei und flüssig. Aber er hat auch eine starke These: Die Musen stammten aus dem Nahen Osten." Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14"Der Rezensent gesteht, dass er Schrotts Überlegungen, sosehr sie zuweilen zum Spitzfindigen tendieren, doch insgesamt überzeugend findet." Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 05.01.15
Erscheint lt. Verlag | 29.9.2014 |
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Mitarbeit |
Kommentare: Raoul Schrott |
Übersetzer | Raoul Schrott |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Gamma ni Theogonía |
Maße | 153 x 215 mm |
Gewicht | 405 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Götter • Griechenland (Alt-G.), Literatur; Prosa |
ISBN-10 | 3-446-24615-0 / 3446246150 |
ISBN-13 | 978-3-446-24615-7 / 9783446246157 |
Zustand | Neuware |
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