Zwanghaft
Wenn obsessive Gedanken unseren Alltag bestimmen
Seiten
2015
dtv Verlagsgesellschaft
978-3-423-26049-7 (ISBN)
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Was geschieht, wenn sich unser Gehirn gegen uns wendet?
Die Geheime Welt der Obsessionen
Etwa 4.000 Gedanken gehen uns täglich durch den Kopf. Nicht alle sind relevant oder tiefschürfend. Manche davon setzen sich sogar fest, unwichtige Sätze, Wörter, Bilder, irgendeine Melodie, die zum Ohrwurm wird. Letztendlich sind sie aber harmlos. Genauso wie die Frage, ob man das Bügeleisen wirklich ausgeschaltet hat - wenn man es denn getan hat. Doch es gibt noch eine andere Art von Gedanken, die verstören, weil sie abwegig erscheinen. Der größere Teil der Menschen ignoriert sie, denkt an etwas anderes, geht darüber hinweg. Das gelingt nicht allen. Es sind gar nicht so wenige, bei denen diese nicht steuerbaren Gedanken zu Obsessionen werden und zu ernsthaften Problemen im Leben führen. Das betrifft Essstörungen, Waschzwang, Ordnungszwang, den Drang zur Selbstverletzung und vieles andere mehr. Das Thema war für die Hirnforschung lange ein schwarzes Loch. Das hat sich inzwischen geändert. Anhand erschütternder Fallbeispiele zeigt der Autor, was man heute darüber weiß und was man dagegen tun kann.
Die Geheime Welt der Obsessionen
Etwa 4.000 Gedanken gehen uns täglich durch den Kopf. Nicht alle sind relevant oder tiefschürfend. Manche davon setzen sich sogar fest, unwichtige Sätze, Wörter, Bilder, irgendeine Melodie, die zum Ohrwurm wird. Letztendlich sind sie aber harmlos. Genauso wie die Frage, ob man das Bügeleisen wirklich ausgeschaltet hat - wenn man es denn getan hat. Doch es gibt noch eine andere Art von Gedanken, die verstören, weil sie abwegig erscheinen. Der größere Teil der Menschen ignoriert sie, denkt an etwas anderes, geht darüber hinweg. Das gelingt nicht allen. Es sind gar nicht so wenige, bei denen diese nicht steuerbaren Gedanken zu Obsessionen werden und zu ernsthaften Problemen im Leben führen. Das betrifft Essstörungen, Waschzwang, Ordnungszwang, den Drang zur Selbstverletzung und vieles andere mehr. Das Thema war für die Hirnforschung lange ein schwarzes Loch. Das hat sich inzwischen geändert. Anhand erschütternder Fallbeispiele zeigt der Autor, was man heute darüber weiß und was man dagegen tun kann.
David Adam, Dr. rer. nat., geboren 1972, ist Wissenschaftsjournalist und Redakteur bei 'Nature'. Vorher hat er lange als Wissenschaftskorrespondent für den 'Guardian' gearbeitet. Er hat Reportagen über die Arktis, die Antarktis, China und den Dschungel des Amazonas geschrieben und wurde von der Association of British Science Writers zum Autor des Jahres nominiert. David Adam lebt mit seiner Familie in London.
Ursula Pesch, geboren 1952 in Meckenheim, Studium der Germanistik und Anglistik in Bonn und Freiburg i. Br., Übersetzerdiplomprüfung während eines mehrjährigen Aufenthalts in London, ist die Übersetzerin von u. a. David Agus, Kevin Dutton, Shirin Ebadi, Stephen Ilardi und Alan Weisman.
Reihe/Serie | dtv premium | dtv Taschenbücher |
---|---|
Übersetzer | Ursula Pesch |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Man who couldn't stop. OCD, and the true story of a life lost in thought |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 404 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Schlagworte | Premium • Psychologie • Sachbuch • Zwangsstörung |
ISBN-10 | 3-423-26049-1 / 3423260491 |
ISBN-13 | 978-3-423-26049-7 / 9783423260497 |
Zustand | Neuware |
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