Das nachklassische Drama im Lichte Schopenhauers
Eine Interpretationsreihe- Schiller: "Die Jungfrau von Orléans", Hebbel: "Judith", Grabbe: "Hannibal", Büchner: "Dantons Tod"
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64677-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64677-9 (ISBN)
Die Arbeit wirft ein neues Licht auf prominente Dramen aus Biedermeier und Vormärz. Ausgehend von Schillers Jungfrau von Orléans werden Dramen von Hebbel, Grabbe und Büchner auf Prozesse des Willens und der Willensverneinung untersucht. Es wird deutlich, dass die Autoren Handlungsstrukturen entwerfen, die der Philosophie Schopenhauers ähnlich sind.
Die Arbeit wirft ein neues Licht auf prominente Dramen aus Biedermeier und Vormärz. Ausgehend von Schillers Jungfrau von Orléans werden Dramen von Hebbel, Grabbe und Büchner auf Prozesse des Willens und der Willensverneinung untersucht. Dabei wird deutlich, dass die genannten Autoren in ihren Dramen Handlungsstrukturen entwerfen, die der Philosophie Schopenhauers sehr verwandt sind. So entsteht in der Gattung Drama ein pessimistisches Weltbild, das bis in Wortentsprechungen hinein der Weltdeutung Schopenhauers gleicht - und dies, ohne dass eine positive Rezeption der Philosophie Schopenhauers durch die Autoren nachweisbar wäre.
Die Arbeit wirft ein neues Licht auf prominente Dramen aus Biedermeier und Vormärz. Ausgehend von Schillers Jungfrau von Orléans werden Dramen von Hebbel, Grabbe und Büchner auf Prozesse des Willens und der Willensverneinung untersucht. Dabei wird deutlich, dass die genannten Autoren in ihren Dramen Handlungsstrukturen entwerfen, die der Philosophie Schopenhauers sehr verwandt sind. So entsteht in der Gattung Drama ein pessimistisches Weltbild, das bis in Wortentsprechungen hinein der Weltdeutung Schopenhauers gleicht - und dies, ohne dass eine positive Rezeption der Philosophie Schopenhauers durch die Autoren nachweisbar wäre.
Dirk Haferkamp studierte an der Universität Duisburg-Essen Germanistik, Anglistik und Neueste Geschichte. Er promovierte dort und ist zurzeit als Lehrbeauftragter für Germanistik / Literaturwissenschaft tätig.
Inhalt: Tragödie als Medium der Idee (Schiller) - Naturwille schafft Leid (Hebbel) - Komödie als Nein zum Willen (Grabbe) - Schmerz, Liebe, Resignation als Willensverneinung (Büchner) - Wille als Schicksal des Handelnden - Wille als Movens der Geschichte - Wille als Ursprung von Schuld (Hebbel) - Tragödie und Wille.
Erscheint lt. Verlag | 29.4.2014 |
---|---|
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Büchner • dantons • Dirk • Drama • Eine • Geist • Grabbe • Haferkamp • Hannibal • Hannibal< • Hebbel • Interpretationsreihe • Judith • Judith< • Jungfrau • Lichte • nachklassische • Orléans • Orléans< • Resignation • Schiller • schopenhauers • Schuld und Schicksal • Tod< • Transzendenz von Leid und Schmerz (Schiller) • Willensverneinung • Wille und Geschichte • Wille und Tragikomödie (Grabbe) • Wille und Tragödie (Hebbel) |
ISBN-10 | 3-631-64677-1 / 3631646771 |
ISBN-13 | 978-3-631-64677-9 / 9783631646779 |
Zustand | Neuware |
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