Vom Leben zur Bedeutung (eBook)

Philosophische Studien zum Verhältnis von Gefühl, Bewusstsein und Sprache
eBook Download: PDF | EPUB
2014 | 1. Auflage
184 Seiten
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
978-3-11-033334-3 (ISBN)

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Vom Leben zur Bedeutung -  Eva-Maria Engelen
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How can an ego-less sense of the self be created? How is the step to self-awareness accomplished? And how does an emotional response become a value judgment? The author examines such transitional moments between various manifestations of mind. She reflects upon the role of language as well as the idea of intentionality as an element in the theory of emotions, the theory of linguistic meaning, and the philosophy of mind.



Eva-Maria Engelen, University of Konstanz, Germany.

Einleitung 9
I Das Gefühl des Lebendigseins 13
Einführung 13
1 Sich-Lebendig-Fühlen, Bewusstsein und Subjektivität 15
1.1 Über das Gefühl des Lebendigseins als einfache Form phänomenalen Bewusstseins 15
1.2 Ist bewusstes Empfinden gleichzusetzen mit subjektivem Empfinden? 18
1.3 Bewusstes Empfinden 19
2 Gewahrsein, Bewusstsein und phänomenales Erleben 19
2.1 Gewahrsein, dass etwas so ist, wie es ist 19
2.2 Metakognitive Fähigkeiten und phänomenales Erleben 22
2.3 Phänomenales Empfinden und Theorien höherer Ordnung 24
3 Wahrnehmung von Wahrnehmung, Unterscheidungsvermögen und Bewusstsein: Ein Versuch Aristoteles zu interpretieren 25
3.1 Das sinnliche Wahrnehmen 25
3.2 Tasten als Unterscheiden 27
3.3 Nimmt man etwas als das, was es ist, wahr, weil es eine Funktion hat? 29
3.4 Synaisthêsis als Unterscheidungsvermögen 30
3.5 Die vereinheitlichende Sinnlichkeit. Ein aristotelischer Begriff des Bewusstseins 31
4 Das Gefühl des Lebendigseins als einfache Form des phänomenalen Bewusstseins: Weitere Interpretationen zu Aristoteles 34
4.1 Der innere Sinn als Bewusstsein ohne Denken 34
4.2 Die aisthêsis-Tradition und die Reflexivität des Bewusstseins 38
5 Weitere Voraussetzungen für das Gefühl des Lebendigseins 45
5.1 Sein in der Zeit 45
5.2 Einheit eines Organismus und Tätigsein 48
5.3 Lebendigsein und Nicht(-Lebendigsein) 49
II Sprache und Gefühl 51
Einführung 51
1 Antonio Damasio 52
1.1 Repräsentation, Proto-Selbst und unbewusste Gefühle 53
1.2 Kernbewusstsein, Emotionen und nicht-sprachliche Berichte 54
1.3 Schwierigkeiten eines sprachlosen Ansatzes 60
2 Repräsentationstheorien und Emotionen 63
2.1 Repräsentationstheoretische Ansätze in der analytischen Philosophie 64
2.2 Phänomenales Bewusstsein bei Tieren 69
3 Michael Tomasello 73
3.1 Die Bedeutung des Anderen 73
3.2 Das trianguläre Modell des Spracherwerbs angewendet auf Emotionen 77
4 Semantisierung von Emotionen 78
4.1 Angst als Angst empfinden lernen 78
4.2 Die Empfindung als eigene und die Rolle der Sprache 83
4.3 Der Andere als Spiegel der eigenen Emotionalität 86
4.4 Narrativer Ansatz 88
5 Semantisierung von Wahrnehmung 91
III Bedeutung und Phänomenalität: Zwei Beispiele 93
Einführung 93
1 Intentionalität 95
1.1 Intentionalität in der Philosophie des Geistes und der Sprachphilosophie 95
1.2 Emotionale Intentionalität 96
1.3 Die logische Struktur von Intentionalität 99
1.4 Emotionale Intentionalität und logische Struktur 103
1.5 Der intentionale, bedeutungshafte Bezug 109
2 Indexikalität 112
2.1 „Ich bin jetzt hier“: Indexikalität und phänomenales Empfinden 112
2.2 Der Weltbezug indexikaler Ausdrücke 113
2.3 Der Weltbezug indexikaler Ausdrücke durch phänomenales Empfinden und Wahrnehmung 122
2.4 Subjektive Sättigung und logische Ursprünglichkeit indexikaler Ausdrücke 124
2.5 Phänomenaler Gehalt und indexikaler Modus 129
IV Normativität und Bewusstsein 137
Einführung 137
1 Normativität und Geist 138
1.1 Emotionale Einschätzung und Normativität 138
1.2 Bewusstsein und Normativität 139
1.3 Bewusst angestellte Reflexionen über emotionale Bewertungen 142
2 Reduktion und Teleosemantik 145
2.1 Reduktion von Normativität in der Teleosemantik 145
2.2 Einwände gegen die Teleosemantik 148
2.3 Reduktion genuiner Normativität auf natürliche Normativität? 154
2.4 Normativität und Telos 155
2.5 Normativität und Erfüllungsbedingungen 155
3 Das Wohl als Norm 157
3.1 Das eigene Wohl als Norm 157
3.2 Das Wohl eines Lebewesens als Grundlage natürlicher Normativität 159
3.3 Selbsterhalt kann etwas anderes sein als Weiterleben im Sinne der Selbstreproduktion: Zur Setzung des ergon durch das Individuum 164
Abschließende Betrachtungen 171
Literaturverzeichnis 174
Personenregister 179
Sachregister 181

Erscheint lt. Verlag 1.4.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
ISBN-10 3-11-033334-1 / 3110333341
ISBN-13 978-3-11-033334-3 / 9783110333343
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